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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

TAGESTHEMA

Zahlreiche Großbanken müssen im Skandal um mutmaßliche Wechselkursmanipulationen hohe Strafen zahlen. Fünf Großbanken, darunter die UBS und die britischen HSBC und Royal Bank of Scotland, haben sich mit Aufsichtsbehörden geeinigt und müssen insgesamt mehr als 3 Milliarden US-Dollar zahlen. Betroffen sind zudem die Citigroup Inc und J.P. Morgan Chase. Die Einigung wurde mit der britischen Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) und der US-Behörde Commodity Futures Trading Commission (CFTC) erzielt. Der Deal dürfte der Auftakt für weitere Einigungen sein, die im Zuge der Ermittlungen zwischen Banken und Behörden noch erwartet werden. Die Strafe der CFTC gegen die Banken liegt in der Summe bei 1,4 Milliarden Dollar. Der Rest von 1,1 Milliarden Britische Pfund oder rund 1,75 Milliarden Dollar hat die britische FCA den Banken aufgebrummt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:05 Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine relevanten Daten angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.033,80  -0,13% 
Nasdaq-Future          4.182,00  -0,03% 
Nikkei-225            17.197,05  +0,43% 
Hang-Seng-Index       23.889,45  +0,34% 
Shanghai-Composite     2.480,77  +0,45% 
S&P/ASX 200            5.463,10  -0,98% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Ohne einheitliche Richtung bei Gewinnen in Tokio und Rücksetzern in Sydney und Taiwan zeigen sich die Börsen in Ostasien im Handelsverlauf am Mittwoch. In Japan sorgen der weiter schwache Yen und die Spekulationen über eine mögliche Verschiebung der angedachten zweiten Mehrwertsteuererhöhung für neuerliche Kursgewinne. Insbesondere exportsensitiven Aktien ziehen an. Tagessieger sind aber Immobilienaktien. Sie würden besonders von einer Verschiebung der Steuererhöhung profitieren, heißt es. Zudem habe der Sektor Nachholbedarf. Mitsui Fudosan und Mitsubishi Estate gewinnen über 4 Prozent an Wert. In Sydney belasten Kursverluste bei den Schweregwichten aus dem Rohstoffsektor. Grund sind gesenkte Prognosen von Analysten für die Eisenerzpreise. In Schanghai und Hongkong hat sich die Aufregung um die am 17. November beginnende wechselseitige Öffnung und engere Verknüpfung der Märkte nach den kräftigen Gewinnen zu Wochenbeginn etwas gelegt. Bremsend wirken außerdem Warnungen der Ratingagentur Moody's vor zunehmenden Risiken, die vom Immobiliensektor auf dem chinesischen Festland ausgingen.

US-NACHBÖRSE

Gute Quartalszahlen haben der Aktie des Uhren- und Mode-Assecoir-Herstellers Fossil am Dienstag im nachbörslichen US-Geschäft starken Auftrieb verliehen. Auf nasdaq.com zog die Aktie um fast 10 Prozent an. Zudem meldete das Unternehmen eine Erneuerung des Lizenzabkommens mit Michael Kors Holdings. Zoetis zeigten sich nach ihrer Kursrally um fast 9 Prozent im späten regulären Handel stabil. Der Großanleger Bill Ackman hatte mitgeteilt, sich an dem auf Tiergesundheit spezialisierten Unternehmen zu beteiligen.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          17.614,90   0,01     1,16 
S&P-500        2.039,68   0,07     1,42 
Nasdaq-Comp.   4.660,56   0,19     8,94 
Nasdaq-100     4.187,16   0,27    11,22 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,61 Mrd  0,72 Mrd 
Gewinner             1.604 
Verlierer            1.533 
Unverändert            123 

Nachdem Dow-Jones-Index und S&P-500 im frühen Handel neue Rekordmarken erreicht hatten, tat sich im Verlauf kaum noch etwas. Nach der jüngsten Rekordserie hätten die Anleger gezögert, energischer zuzugreifen. Wegen des Feieratags "Veterans Day" war das Geschäft dünn, neue Konjunkturzahlen gab es nicht zu verarbeiten. Alibaba verloren nach dem knapp 3-prozentigen Anstieg vom Montag 3,9 Prozent, obwohl das Internetkaufhaus am sogenannten Single-Tag mit hohen Rabatten innerhalb nur einer Stunde einen Umsatz von 2 Milliarde Dollar gemacht hat. Juniper Networks verbilligten sich um 5,7 Prozent, nachdem bekannt geworden war, dass Rami Rahim Nachfolger des nach nur einem Jahr ausscheidenden Vorstandschef Shaygan Kheradpir wird. GoPro setzten die Talfahrt vom Montag fort und verloren 1,0 Prozent. Der Hersteller von Videokameras hatte zu Wochenbeginn eine Aktienplatzierung angekündigt. Zynga wurden von einer Kaufempfehlung der Analysten von Jefferies um fast 11 Prozent nach oben getrieben. Dass Goldman Sachs die Aktie von Fiat Chrysler in einer Erstanalyse zum Kauf empfiehlt, wurde mit Kursgewinnen von 3,3 Prozent quittiert.

TREASURYS (Montag)

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige     100-5/32    -13/32     2,359%     +4,8BP 
30-Jährige     100-22/32   -26/32     3,089%     +4,2BP 
 

Der US-Anleihemarkt blieb am Dienstag wegen des Feiertags Veterans Day geschlossen. Am Montag waren Staatsanleihen wegen der Kursgewinne an den Aktienmärkten nicht gefragt gewesen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 10.02 Uhr 
EUR/USD   1,2483  +0,1%    1,2473         1,2408 
EUR/JPY   143,99  -0,4%    144,53         143,70 
USD/JPY   115,36  -0,4%    115,87         115,82 
USD/KRW  1095,26  +0,0%   1095,09        1095,71 
USD/CNY   6,1259  +0,0%    6,1245         6,1245 
AUD/USD   0,8688  -0,0%    0,8690         0,8598 
 
 

Der Dollar kam sowohl zum Euro als auch zum Yen im US-Geschäft etwas zurück. Die Gemeinschaftswährung näherte sich wieder der Marke von 1,25 Dollar, nachdem sie am Vormittag kurz unter 1,24 Dollar gefallen war. Für einen Dollar wurden 115,44 Yen gezahlt. Zuvor hatte der Greenback bei über 116 Yen sein jüngstes Siebenjahreshoch markiert. Die bereits jetzt und in der Zukunft womöglich noch weiter auseinanderklaffende Geldpolitik in den USA und Japan setzten dem Yen zu. Unter anderem nähren Spekulationen über eine Verschiebung der für 2015 geplanten zweiten Mehrwertsteuererhöhung in Japan die Erwartung, dass die japanische Notenbank weiter stark auf das geldpolitische Gaspedal treten muss.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           77,54     77,94             -0,51       -0,40 
Brent/ICE           81,15     81,67             -0,64       -0,52 
 

Die US-Sorte WTI profitierte davon, dass der Dollar von seinen Tageshochs zu Euro und Yen deutlich zurückkam und Öl somit für Käufer außerhalb des Dollarraums billiger wurde. Das Barrel WTI kostete zum Settlement 77,94 Dollar und damit 0,7 Prozent bzw 0,54 Dollar mehr als am Montag. Brentöl litt dagegen erneut unter dem Überangebot und ermäßigte sich um 0,8 Prozent bzw 0,67 Dollar auf 81,67 Dollar.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.167,35      1.164,00    +0,3%          +3,35 
Silber (Spot)         15,74         15,72    +0,1%          +0,02 
Platin (Spot)      1.208,50      1.200,10    +0,7%          +8,40 
Kupfer-Future          3,03          3,03    -0,1%          -0,00 
 

Der Preis für die Feinunze Gold, der am Montag unter Gewinnmitnahmen gelitten hatte, stieg dank des nachgebenden Dollar zum Settlement um 0,3 Prozent bzw 3,20 Dollar auf 1.163 Dollar. Danach setzte er seinen Anstieg bis auf über 1.170 Dollar fort und kostet in Asien am Mittwoch wieder 1.168 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

YAHOO

nutzt einen Teil seiner Erlöse aus dem Verkauf von Alibaba-Aktien, um im Bereich der Videowerbung gegenüber Rivalen aufzuholen und kauft das Videowerbe-Start-up Brightroll Inc. für rund 640 Millionen US-Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 12, 2014 01:40 ET (06:40 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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