
Mit einem kleinen Aufschlag ist der Bund-Future in den Handel am Mittwoch gestartet. Im Anleihehandel dürfte vor allem auf die Entwicklung der Industrieproduktion in der Eurozone geschaut werden. Diese sollte sich nach Einschätzung der DZ-Bank im September vom Einbruch im Vormonat erholt haben und um 0,7 Prozent steigen.
Nach teilweise enttäuschenden Daten auf Einzelländerebene ist eine negative Entwicklung auf Jahressicht jedoch nicht auszuschließen. Somit dürfte auch der Wachstumsbeitrag dieses Sektors am Bruttoinlandsprodukt der Eurozone, welches am Freitag zur Veröffentlichung ansteht, vorerst begrenzt bleiben.
Der Dezember-Kontrakt des Bund-Futures steigt um zehn Ticks auf 151,36 Prozent. Das Tageshoch liegt bislang bei 151,38 und das -tief bei 151,32 Prozent. Umgesetzt wurden bisher rund 11351 Kontrakte. Der BOBL-Futures gewinnt drei Ticks auf 128,15 Prozent.
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November 12, 2014 02:52 ET (07:52 GMT)
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