
Gewinnmitnahmen haben zur Wochenmitte das Bild an der Börse in Zürich geprägt. Nachdem der SMI am Dienstag im Verlauf auf den höchsten Stand in diesem Jahr gestiegen war, fiel der Index am Mittwoch um 0,3 Prozent auf 8.868 Punkte zurück. Der Umsatz war mit 34,34 (Dienstag: 32,14) Millionen gehandelten Aktien erneut eher mäßig.
Den mit Abstand größten Kursverlust verzeichneten die Aktien von Transocean, die um 4 Prozent auf 26,74 Franken nachgaben. Die Mischung aus niedrigen Ölpreisen und der Aussicht auf neuerliche umfangreiche Abschreibungen bei dem Ausrüster der Ölindustrie belastete den Kurs.
Nach der Einigung mit den Regulierungsbehörden mehrerer Länder im Devisenskandal schlossen die Aktien der Großbank UBS 1 Rappen niedriger bei 16,74 Franken. Damit konnte sich die UBS-Aktie dem heftigen Verkaufsdruck entziehen, der die europäischen Bankenaktien um durchschnittlich über 2 Prozent nachgeben ließ. Im Fall der UBS dürfte die Erleichterung über den Vergleich überwogen haben, hieß es.
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November 12, 2014 11:42 ET (16:42 GMT)
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