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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.55 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.047,30   -1,85% 
Stoxx-50            2.979,56   -0,98% 
DAX                 9.210,96   -1,69% 
FTSE                6.611,04   -0,25% 
CAC                 4.179,88   -1,51% 
DJIA               17.596,73   -0,10% 
S&P-500             2.038,04   -0,08% 
Nasdaq-Comp.        4.663,47   +0,06% 
Nasdaq-100          4.189,78   +0,06% 
Nikkei-225         17.197,05   +0,43% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          151,48%      +22 
 
 

FINANZMARKT USA

Nachdem die Aktienkurse an der Wall Street fünf Tage in Folge von Rekord zu Rekord geklettert sind, erleben sie zur Wochenmitte einen Rücksetzer. Es gebe derzeit ganz einfach keine Kaufargumente, sagen Händler. Enttäuschende Daten zur europäischen Industrieproduktion und heftige Kursverluste an den Börsen auf dem alten Kontinent seien alles andere als ermutigende Signale. Während Aktien verkauft werden, sind Staatsanleihen gesucht. Nachdem der Anleihemarkt am Dienstag wegen des Feiertags "Veterans Day" geschlossen war, drücken steigende Notierungen die Rendite zehnjähriger Treasurys. Auch Gold findet seine Käufer. Am Rohstoffmarkt notiert der Preis für das Barrel Rohöl der US-Sorte WTI knapp unter dem Settlement vom Dienstag. Das Überangebot an Öl verhindert eine Erholung der Preise, zumal die Förderung auf dem größten libyschen Ölfeld am Mittwoch wieder aufgenommen wurde. Da hilft es auch nicht, dass Saudi-Arabien nach Angaben der OPEC im Oktober weniger Öl gefördert hat. Der Euro tritt derweil zum Dollar auf der Stelle. Seit fünf Tagen schon stagniert der Euro unter der Marke von 1,25 Dollar. An der Börse fallen die Aktien von J.P. Morgan. Auf dem Kurs lastet zum einen ein negativer Analystenkommentar. Bernstein hat JPM auf "Market Weight" zurückgestuft, weil die Analysten nach dem guten Lauf der Aktie kurzfristig kein Potenzial mehr sehen. Dazu kommt, dass JPM und die Citigroup zu jenen Banken gehören, die wegen Manipulationen des Devisenhandels insgesamt rund 3,3 Milliarden Dollar an Regulierungsbehörden in den USA, Großbritannien und der Schweiz zahlen. Für die Aktie der Citigroup geht es ebenfalls nach unten. Einen Sprung nach oben macht derweil die Aktie von Fossil. Der Hersteller von Uhren und modischen Accessoires hat mit einem Quartalsgewinn von 1,96 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 894,5 Millionen die Schätzungen der Analysten klar übertroffen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Anleger haben am Mittwoch an den Aktienmärkten "Geld vom Tisch genommen". Nach zwei Tagen mit Kursgewinnen hat der DAX wieder in Richtung Süden gedreht. Das "Fehlen jeglicher Kurstreiber" machte ein Händler für die Abgaben verantwortlich. Die EZB-Sitzung und der US-Arbeitsmarktbericht seien "passé", die ohnehin unspektakuläre Berichtssaison nähere sich ihrem Ende und aus den USA gebe es seit Wochenanfang schon keine marktbewegenden Konjunktursignale. Die Bundesanleihen profitierten von der wieder zunmehmenden Risikoscheu an den Finanzmärkten. Der "Risk-off-Modus" ließ Bundesanleihen auf den höchsten Stand seit einem Monat steigen. E.ON büßten 3,4 Prozent ein und RWE 3,5 Prozent. Anfangs wurden E.ON noch von soliden Quartalszahlen des Stromversorgers gestützt. Im Verlauf des Tages schloss sich der Kurs jedoch dem allgemeinen Abwärtstrend an. RWE legt am Donnerstag den Quartalsbericht vor. Belastet wurde der europäische Versorger-Sektor zudem davon, dass die italienische Enel das Ziel für den Schuldenabbau in diesem Jahr senkte. Das ließ die Enel-Aktie um 5,9 Prozent absacken. Der Sektor verlor 2,5 Prozent. Die fünf Banken HSBC, RBS, UBS, J.P. Morgan und die Citigroup müssen wegen Manipulationen im Devisenhandel insgesamt rund 3,3 Milliarden US-Dollar an die Regulierungsbehörden in den USA, Großbritannien und der Schweiz zahlen. Der Banken-Sektor fiel um 2,2 Prozent zurück.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.07 Uhr  Di, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,2463  -0,15%        1,2483         1,2452 
EUR/JPY   143,79  -0,15%        144,00         143,93 
EUR/CHF   1,2021  -0,13%        1,2036         1,2028 
USD/JPY   115,37   0,00%        115,38         115,54 
GBP/USD   1,5817  -0,64%        1,5918         1,5880 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ohne einheitliche Richtung bei Gewinnen in Tokio und China und Rücksetzern in Sydney und Taiwan haben sich die Börsen in Ostasien zur Wochenmitte gezeigt. Tagessieger war der japanische Aktienmarkt, obgleich dort zwischenzeitlich deutlich höhere Gewinne im späten Geschäft wieder verlorengingen. Der weiter schwache Yen und Spekulationen über eine mögliche Verschiebung der für Oktober 2015 geplanten zweiten Mehrwertsteuererhöhung von 8 auf 10 Prozent sorgten für neuerliche Kursgewinne. Sowohl der Nikkei-225 wie auch der Dollar-Yen-Kurs bewegen sich damit nahe ihrer Siebenjahreshochs. Dass der Nikkei-Index zum Ende von den Tageshochs deutlich zurückkam erklärten Händler mit Kommentaren von Finanzminister Taro Aso, der die Verschiebung der Steuererhöhung als "alles andere als ausgemacht" bezeichnete. Die anhaltende Dollarstärke sorgte für Kursgewinne insbesondere bei exportsensitiven Aktien in Tokio. Mitsubishi Materials zogen überdurchschnittlich an, angetrieben von einem über den Erwartungen ausgefallenen operativen Gewinn im ersten Geschäftshalbjahr. Tagessieger waren aber Immobilienaktien. Sie würden besonders von einer Verschiebung der Steuererhöhung profitieren, hieß es. Aufwärts ging es in China. Sowohl in Hongkong als auch in Schanghai zogen die Indizes im späten Handel an. Die am 17. November beginnende wechselseitige Öffnung und engere Verknüpfung der Märkte sorgte weiter für Fantasie und Kursgewinne. In Sydney belasteten Verkäufe der schwer gewichteten Rohstoffaktien das Kursbarometer. Sie litten unter düsteren Preisprognosen für Eisenerz.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank verkauft Immobilienportfolio in den USA an TPG - Kreise

Die Deutsche Bank nutzt offenbar die steigenden Immobilienpreise in den USA um Kasse zu machen. So steht das Frankfurter Geldhaus kurz vor dem Verkauf eines rund 2 Milliarden US-Dollar schweren Portfolios an Gewerbeimmobilienkrediten an den Finanzinvestor Texas Pacific Group (TPG), sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

Volkswagen ebnet in den USA den Weg für Gewerkschaften

Bei Volkswagen in den USA könnte künftig die Autogewerkschaft UAW bei Tarifverhandlungen mit am Tisch sitzen. Der Konzern kündigte eine entsprechende "neue Politik" für sein US-Werk in Chattanooga an. Er will demnach die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften regeln, die einen bedeutenden Teil der Mitarbeiter vertreten. Ein externer Experte soll den bisher erreichten Organisationsgrad feststellen. Volkswagen ging in der Mitteilung nicht explizit auf die UAW ein.

Lokführergewerkschaft stimmt Tarifgesprächen mit Deutscher Bahn zu

Die Lokführergewerkschaft GDL hat neuen Gesprächen mit der Deutschen Bahn zugestimmt. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) nahm das Angebot des Unternehmens an, am 21. November in Frankfurt am Main Tarifverhandlungen zu führen. Sie sollen parallel zu den Tarifgesprächen mit der konkurrierenden Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) stattfinden.

Bund will Anteile an Bahn, Post und Telekom behalten

Der Bund will sich nicht von seinen Anteilen an Post, Bahn und Telekom trennen. "Ich kann für die Bundesregierung insgesamt sagen, dass es konkrete Privatisierungsabsichten in Bezug auf die Deutsche Telekom, die Deutsche Bahn oder die Deutsche Post nicht gibt", erklärte Vizeregierungssprecherin Christiane Wirtz.

HSH Nordbank will 500 Stellen streichen

Mit einem drastischen Sparprogramm will die HSH Nordbank ihre Rentabilität nachhaltig stärken. Dabei kommt der Schiffsfinanzierer an einem Arbeitsplatzabbau nicht vorbei. "Wir gehen davon aus, dass in den nächsten drei Jahren rund ein Fünftel der Arbeitsplätze abgebaut werden muss, also rund 500 von 2.600 Vollzeitstellen", sagte der Vorstandsvorsitzende Constantin von Oesterreich dem Handelsblatt.

Barclays hat im Devisenstreit mit mehreren Behörden zu kämpfen

Barclays war eigentlich kurz davor, sich im Devisenskandal wie fünf weitere Banken auch mit britischen und amerikanischen Behörden zu einigen. Jedoch machte die britische Bank im letzten Moment einen Rückzieher. Informierten Personen zufolge waren Komplikationen mit der New Yorker Bankenaufsicht der Grund. Der Rückzieher führte dazu, dass Barclays bei der Einigung zwischen britischer Finanzmarktaufsicht FCA und der amerikanischen CFTC mit mehreren Banken nicht dabei war.

Bilfinger-Chef gegen Streichung der Dividende

Geht es nach den Vorstellungen des Bilfinger-Chefs Herbert Bodner, müssen Aktionäre dieses Jahr trotz roter Zahlen nicht auf eine Dividende verzichten. "Ich würde mich nicht für eine Streichung der Dividende einsetzen", sagte der Manager, der den Konzern interimistisch führt, während einer Telefonkonferenz. Bilfinger habe immer für eine kontinuierliche Dividendenpolitik gestanden, sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten. Allerdings könne er keine Versprechen abgeben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 12, 2014 11:56 ET (16:56 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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