
Zur Wochenmitte haben Europas Aktienmärkte ihrem jüngsten Kursanstieg Tribut gezollt und sind deutlich gefallen. Der Fokus der Anleger richtet sich laut Börsianern wieder zunehmend auf die Wirtschaftslage, - und die sei "düster wie der November". Analyst Jens Klatt von DailyFX resümiert: "Die Konjunktur in der Eurozone schmiert ab, und die Prognosen für das zukünftige Wachstum werden von allen Institutionen reihenweise zurückgenommen."
Der EuroStoxx 50
Nach der Bundesregierung senkte nun auch deren Sachverständigenrat seine Wachstumsprognosen für Deutschland. In der Eurozone hatte die Industrieproduktion im September im Vergleich zum Vormonat weniger als erwartet zugelegt. Für Großbritannien gibt sich die britische Notenbank zudem mittlerweile weniger zuversichtlich, was die Wirtschafts- und Preisentwicklung betrifft. Letzteres erhöht laut Marktanalyst Andreas Paciorek von CMC Markets zwar die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen auf der Insel eher später als früher angehoben werden, doch für eine Stabilisierung der Kurse half dies am Mittwoch nur dem britischen Leitindex. Dass dies auch signalgebend für die EZB sein könnte, habe am Markt keinen Nachhall gefunden.
Aus Branchensicht gab es nur einen Sektor im grünen Bereich, den
Rohstoffsektor
Im Leitindex der Eurozone konnte mit Philips
Weiter abwärts ging es zudem für die Anteilsscheine der
Unicredit
In Großbritannien büßten die Aktien von Sainsbury
Die Titel von Bwin.party
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0276 2014-11-12/18:46