Das E.ON-Management setzt weiter auf Russland - obwohl die negativen Auswirkungen des Engagements aktuell deutlich zu spüren sind. Das kann Weitsicht sein - oder Harakiri.
Operativ entwickelt sich das Russlandgeschäft gar nicht so schlecht, der Absturz des Rubels macht allerdings alle Fortschritte zunichte. Unbeirrt investiert der Konzern trotzdem weiter, und könnte damit antizyklisches Geschick beweisen.
Vorausgesetzt, die Lage eskaliert nicht doch noch. Die jüngsten Truppenbewegungen in der Ukraine lassen diesbezüglich nichts Gutes ahnen und erklären zum Teil, warum die Anleger im Tagesverlauf so verschnupft auf die Zahlen von E.ON reagiert haben.
Denn ansonsten sind negative Überraschungen eigentlich ...
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