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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.52 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.056,80   +0,31% 
Stoxx-50            2.988,25   +0,29% 
DAX                 9.248,51   +0,41% 
FTSE                6.635,45   +0,37% 
CAC                 4.187,95   +0,19% 
DJIA               17.651,72   +0,22% 
S&P-500             2.037,94   -0,02% 
Nasdaq-Comp.        4.677,09   +0,04% 
Nasdaq-100          4.207,31   +0,28% 
Nikkei-225         17.392,79   +1,14% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          151,66%      +33 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach der kleinen Auszeit vom Mittwoch geht die Rekordjagd an der Wall Street am Donnerstag weiter. Sowohl Dow-Jones-Index als auch S&P-500 erklimmen neue Höchststände. Die Anleger feiern überzeugende Quartalsausweise von Wal-Mart und Cisco. Leicht enttäuschende Daten vom US-Arbeitsmarkt tun der Freude keinen Abbruch. Auch wenn in der vergangenen Woche mehr Amerikaner als erwartet erstmals Arbeitslosenhilfe beantragt haben, verharrt die Gesamtzahl doch auf einem Niveau, das eine relativ gute Entwicklung am Arbeitsmarkt verheißt. Allerdings warnen einige Analysten bereits vor der Gefahr eines stärkeren Rücksetzers. Der Markt sei "stark überkauft", meint Stratege Nour Al-Hammoury von ADS Securities. Wal-Mart hat im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als vom Markt erwartet. Auch unter dem Strich legte Wal-Mart überraschend zu. Auf das restliche Jahr blickt der US-Konzern dennoch etwas vorsichtiger und verengte die Spanne seiner Prognose für den Jahresgewinn. Die Aktie ist bislang der größte Gewinner im Dow-Jones-Index. Procter & Gamble hat mit der Investmentlegende Warren Buffett einen Käufer für sein Batterie-Geschäft gefunden. Procter & Gamble liegen leicht im Plus. Der Kurs des Spielzeugherstellers Hasbro fällt deutlich. Laut einem Bericht des Wall Street Journal verhandelt Hasbro über den Kauf des Trickfilmstudios DreamWorks. Die Gespräche seien aber noch in einem frühen Stadium, meldet die Zeitung unter Berufung auf informierte Personen. Der Goldpreis zeigt sich mit einem leichten Aufschlag. Und dies, obwohl die Goldnachfrage laut einem Bericht des World Gold Council im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent gesunken ist. Für die Ölpreise geht es dagegen erneut kräftig abwärts. Auch nachdem die US-Regierung einen Rückgang ihrer Ölvorräte gemeldet hat, bleibt eine spürbare Erholung aus. OPEC-Aussagen, wonach Saudi-Arabien im Oktober weniger Öl gefördert hat, spielen weiter keine Rolle. Belastend wirkt neben den bekannten Faktoren, dass das größte Ölfeld in Libyen die Produktion wieder aufgenommen hat, nachdem sie wegen Angriffen von Rebellen unterbrochen war. Wenig Bewegung gibt es dagegen bei den US-Staatsanleihen und am Devisenmarkt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keiner wichtigen Termine auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Börsen in Europa ging es am Donnerstag leicht nach oben. Allerdings war zu erkennen, dass Investoren Kursgewinne nutzen, um ihre Aktienbestände abzubauen. Übergeordnet belasten weiterhin die Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone, auf der anderen Seite stützt die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken die Entwicklung am Aktienmarkt. Schwächster Sektor in Europa waren die Öl- und Gasunternehmen mit einem Abschlag von 1,6 Prozent. Den Grund lieferte erneut der Ölpreis. Das Barrel der Nordsee-Sorte Brent fiel unter 80 Dollar und damit auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren. Es belastet weiterhin die Sorge, dass die Erdöl fördernden Länder die Produktion nicht zurückfahren, obwohl die Nachfrage sinkt. Nach Geschäftszahlen verloren RWE 2,2 Prozent und waren damit schwächster DAX-Wert. Die Aktie von Merck KGaA gehörte nach der Zahlenvorlage dagegen zu den Gewinnern. Die LBBW-Analysten bescheinigten Merck KGaA ein gutes organisches Wachstum. Zudem habe sich Merck Serono wacker geschlagen. Positiv ragten auch die Geschäftszahlen von K+S heraus. Der Düngemittel-Konzern hat die Gewinnerwartungen deutlich geschlagen und auch die Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. Die Aktie gewann 1,6 Prozent. Ahold verloren dagegen 0,2 Prozent. SNS Securities bewertete die Quartalszahlen negativ. Besonders der Cashflow habe sich schwach entwickelt und auch der Margenausblick habe enttäuscht.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.28 Uhr  Mi, 17.17 Uhr 
EUR/USD   1,2474   0,20%        1,2449         1,2470 
EUR/JPY   144,26   0,09%        144,13         143,61 
EUR/CHF   1,2020  -0,02%        1,2023         1,2019 
USD/JPY   115,63  -0,14%        115,80         115,17 
GBP/USD   1,5725  -0,34%        1,5778         1,5814 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Erneute Kursgewinne in Tokio und Hongkong und kleinere Gewinnmitnahmen in Schanghai haben am Donnerstag das Börsenbild in Ostasien geprägt. Der Nikkei-Index legte um weitere 1,1 Prozent zu auf 17.392 Punkte und liegt damit seit Wochenbeginn bereits mehr als 3 Prozent im Plus. Spekulationen über eine mögliche Verschiebung der für Oktober 2015 geplanten Erhöhung der Mehrwertsteuer gepaart mit Hoffnungen auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik sorgten weiter für Kauflaune. Für gute Stimmung sorgten zudem über den Erwartungen liegende bzw. nach oben revidierte Daten zu den Aufträgen im Maschinenbausektor bzw zur Industrieproduktion. Rückenwind kam auch wieder vom Yen, der zum Dollar nachgab. Auch zum südkoreanischen Won zeigte der Yen Schwäche, was die Exportsituation japanischer Unternehmen verbessert, die in Konkurrenz zu südkoreanischen Exporteuren stehen. Das wiederum bremste den Markt in Seoul, zumal sich die dortige Notenbank von der Yen-Schwäche wenig beeindruckt zeigte und die Leitzinsen wie erwartet unverändert ließ. Der Kospi gab um 0,3 Prozent nach. In Hongkong stand das Indexschwergewicht Tencent Holdings im Fokus und gab dem Markt die Richtung vor. Nach einem sehr schwachen Start drehte der Kurs am Ende sogar noch knapp ins Plus. Tencent hatte ein Nettogewinnwachstum von 46 Prozent gemeldet, was aber unter der Konsenserwartung von 57 Prozent lag. Der Hang-Seng-Index schaffte es im späten Handel ebenfalls in positives Terrain und schloss damit den vierten Tag in Folge im Plus. Chinesische Konjunkturdaten sorgten in Schanghai dennoch für leicht nachgebende Kurse. Am Rohstoffmarkt standen die Ölpreise wieder unter Druck. Belastend wirkte neben den bekannten Faktoren, dass das größte Ölfeld in Libyen die Produktion wieder aufnimmt, nachdem sie wegen Angriffen von Rebellen unterbrochen war.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Merck plant nach Sigma-Aldrich-Übernahme keine größeren Zukäufe

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck will im Falle eines Gelingens der geplanten Milliardenübernahme des US-Laborausrüsters Sigma-Aldrich sein Aquisitionstempo zunächst drosseln. Sollte die Akquisition von Sigma-Aldrich vollzogen werden, werde Merck seine Finanzschulden zunächst gewaltig nach oben fahren, sagte Merck-Chef Karl-Ludwig Kley bei einer Telefonkonferenz.

Air Berlin gewinnt nicht an Höhe

Bei Air Berlin jagt eine Restrukturierung die nächste. Das kostet: So wird auch das laufende Geschäftsjahr wieder tiefrote Zahlen bringen. Rechenspielen, dass der Nettoverlust 2014 mindestens 350 Millionen Euro betragen wird, widersprach Finanzvorstand Ulf Hüttmeyer in einer Telefonpressekonferenz ausdrücklich nicht.

Capital Stage wächst weiter mit hohen zweistelligen Raten

Beim Solarparkbetreiber Capital Stage läuft es weiter rund. Auch 2015 soll sich das "dynamische Wachstum" fortsetzen. In den ersten neun Monaten kletterte der Umsatz um 41,6 Prozent auf 65,0 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte noch deutlicher um 42,8 Prozent auf 61,2 Millionen Euro zu.

Facebook wertet Surfverhalten deutscher Nutzer zu Werbezwecken aus

Auch in Deutschland wertet Facebook künftig Internetaktivitäten seiner Nutzer abseits des sozialen Netzwerkes aus und stimmt darauf die geschalteten Anzeigen ab. Das Surfverhalten der Mitglieder wird zudem nun auch in Frankreich, Irland, Kanada und in Australien bei der personalisierten Schaltung von Werbung berücksichtigt, wie Facebook mitteilte.

Amazon muss Infos zu Produkten und Grundpreis angeben

Der Online-Versandhändler Amazon muss Informationen über Produkteigenschaften und den Grundpreis angeben. Die Argumentation, eine Kennzeichnung sei aufgrund eines technischen Versehens nur bei einem Teil der Nutzer und nur kurzzeitig nicht zu sehen gewesen, und bei den fehlenden Grundpreisen handele es sich um Ausreißer, ließ das Landgericht Köln in seinem am Donnerstag bekannt gewordenen Urteil nicht gelten. (Az. 31 O 412/13).

Apple-Zulieferer Foxconn verdient dank neuer Kunden mehr

Der weltgrößte Auftragsfertiger für Elektronikgeräte, Foxconn, wird seit Jahren schon vor allem mit seinem größten Kunden Apple in Verbindung gebracht. Dessen iPhones und iPads machen rund die Hälfe der Foxconn-Produktion aus. Doch in diesem Jahr dürfte der Konzern aus Taiwan noch aus einer anderen Ecke starke Zuwächse verzeichnen: von jungen chinesischen Smartphone-Herstellern wie Xiaomi.

Procter & Gamble verkauft Duracell an Berkshire Hathaway

Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble hat in der Investmentlegende Warren Buffett einen Käufer für sein Batteriegeschäft gefunden. Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway kündigte die Übernahme des Duracell-Batteriegeschäfts von Procter & Gamble (P&G) an.

Airbaghersteller Takata muss in den USA Rede und Antwort stehen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 13, 2014 11:55 ET (16:55 GMT)

Der japanische Autozulieferer Takata muss sich in den USA den Fragen einer Grand Jury stellen. Sie hat den Hersteller von Airbags aufgefordert, Dokumente über Fehler an den Teilen einzureichen, wie das Unternehmen mitteilte.

Fahrdienstanbieter Uber startet neuen Service in Paris

Der Fahrdienstanbieter Uber weitet sein Angebot in Frankreich aus. Ab Freitag will das US-Unternehmen in Paris einen neuen Dienst anbieten, den es bereits mit Erfolg an seinem Stammsitz San Francisco eingeführt hat - per Uber Pool können Passagiere eine Fahrt ganz oder streckenweise gemeinsam zurücklegen und so Geld sparen.

Wal-Mart verdient im 3. Quartal mehr als erwartet

Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart hat im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als vom Markt erwartet. Der Gewinn unter dem Strich legte sogar überraschend zu. Auf das restliche Jahr blickt der US-Konzern dennoch etwas vorsichtiger und verengte die Spanne seiner Jahresgewinnprognose. Die Wal-Mart-Aktie stieg im vorbörslichen US-Handel um 2 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 13, 2014 11:55 ET (16:55 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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