
Der Euro
Nach der Veröffentlichung neuer Konjunkturdaten aus dem Wirtschaftsraum konnte sich der Euro allerdings etwas vom Tagestief bei 1,2427 Dollar lösen. Mit Deutschland war die größte europäische Volkswirtschaft im dritten Quartal knapp an der Rezession vorbeigeschrammt und konnte leicht um 0,1 Prozent zulegen. In Frankreich war die Wirtschaft in den Monaten Juli bis September stärker als erwartet in Schwung gekommen und hatte 0,3 Prozent zugelegt.
Am späten Vormittag werden die Wachstumsdaten für die gesamte Eurozone veröffentlicht. Nach Einschätzung des Experten Lutz Karpowitz von der Commerzbank dürfte dann wieder deutlich werden, dass die Konjunktur im Währungsraum nicht wirklich in Schwung kommt. Am Devisenmarkt spekulieren die Anleger daher auf ein noch stärkeres Öffnen der Geldschleusen durch die Europäische Zentralbank, erklärte Karpowitz den schwachen Euro./jkr/stb
ISIN EU0009652759
AXC0056 2014-11-14/08:32