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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (12.43 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.213,75   +0,21% 
S&P-500-Future       2.034,90   +0,04% 
Euro-Stoxx-50        3.038,13   -0,61% 
Stoxx-50             2.971,12   -0,57% 
DAX                  9.198,92   -0,54% 
FTSE                 6.614,88   -0,31% 
CAC                  4.178,42   -0,23% 
Nikkei-225          17.490,83   +0,56% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           151,78%      +10 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Ob sich die Rekordjagd an der Wall Street zum Wochenausklang fortsetzt, hängt vor allem von den anstehenden US-Konjunkturdaten ab. Aktuell deuten die US-Futures auf eine etwas höhere Eröffnung hin. Doch der Fokus der Investoren ist vor allem auf den Einzelhandelsumsatz für Oktober und die erste Lesung des Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan für November gerichtet. "Die Einzelhandelsumsätze könnten ein Indikator dafür sein, ob sich die aktuelle Rekordjagd am Aktienmarkt fortsetzt", so Analyst Connor Campbell von Spreadex. Am Vortag hatte der Dow-Jones-Index zwar lediglich um 0,2 Prozent zugelegt, dies reichte allerdings bereits, um das 25. Mal in diesem Jahr einen neuen Rekordschlussstand zu markieren. Die Fantasie über einen Zusammenschluss mit Halliburton dürfte der Aktie von Baker Hughes zur Eröffnung weiter Auftrieb verleihen. Nach der Kursexplosion um über 17 Prozent am Vortag legt die Aktie im vorbörslichen Handel auf nasdaq.com um weitere 6,2 Prozent zu. Die Nachricht über ein Zusammengehen der beiden Ölfeldbetreiber war kurz vor Ende des Handels an Wall Street bekannt geworden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:40 FR/Vivendi SA, Ergebnis 3Q, Paris

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Oktober 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,2% gg Vm 
    14:30 Import- und Exportpreise Oktober 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -1,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,5% gg Vm 
    15:55 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan November 
          (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 87,8 
          zuvor:    86,9 
    16:00 Lagerbestände September 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten setzt sich am Freitagmittag eine negative Tendenz durch. Euro-Stoxx-50 und DAX pendelten zunächst seit Handelsbeginn in engen Bahnen um die Schlussstände des Vortages. Am Mittag fallen beide Indizes dann aber auf ihre Tagestiefs, ohne die Seitwärtsspanne der vergangenen Tage zu verlassen. Etwas stabilisiert wird die Stimmung von neuen Daten zur Wirtschaftsentwicklung. Hier konnten Deutschland und Frankreich die negative Erwartungshaltung entkräften. Der befürchtete Absturz in die Rezession blieb aus. Bei den Länderbörsen stehen Athen mit einem Plus von 2,1 Prozent im Plus, nachdem die griechische Wirtschaft ihre Talfahrt beendet hat und im dritten Quartal deutlich gewachsen ist. Bei den Branchen zeigt sich der Mediensektor deutlich im Plus. Der Sektorindex steigt um 0,8 Prozent. Die norwegische Schibsted-Aktie macht einen Sprung um 25 Prozent. Händler verweisen auf ein Gemeinschaftsunternehmen von Schibsted mit Press Holdings aus Singapur, der südafrikanischen Naspers und der norwegischen Telenor. Die Unternehmen wollen in einer Reihe von Ländern eine Plattform für bezahlte Anzeigen aufbauen. Für die Lagardere-Aktie geht es um 5,8 Prozent nach oben. Die Aktie reagiert damit auf die Einigung zwischen dem Verlagshaus Hachette, einer Lagardere-Tochter, und Amazon. Nach langem Streit haben sich beide Unternehmen zur Preisgestaltung bei e-books verständigt. Dagegen steht der gesamte Rohstoffbereich weiterhin stark unter Druck. Der Index der Roh- und Grundstoffwerte fällt um 1,1 Prozent, wobei die Aktien aus dem Öl- und Gasbereich 0,7 Prozent verlieren. In den USA war Rohöl der Sorte WTI unter das bisherige Fünfjahrestief bei 76 Dollar gefallen und auf unter 74 Dollar gestürzt. Profiteure davon sind in Europa unter anderem die Aktien von Fluggesellschaften, die allesamt im Plus liegen. Der entsprechende Reise- und Freizeitsektor gewinnt 0,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.41 Uhr  Do, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,2448   0,03%        1,2444         1,2467 
EUR/JPY   144,99   0,19%        144,72         144,33 
EUR/CHF   1,2017  -0,02%        1,2019         1,2020 
USD/JPY   116,47   0,15%        116,29         115,78 
GBP/USD   1,5658  -0,12%        1,5677         1,5730 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ohne einheitliche Richtung haben sich die Aktienmärkte am Freitag in Ostasien angesichts wenig inspirierender Vorgaben aus den USA gezeigt. Der Nikkei-Index in Tokio legte nach einem Schlussspurt erneut zu. Er beendete die Woche mit einem Plus von 3,6 Prozent. Zugleich war es die vierte positive Börsenwoche in Folge. Kurstreiber waren weiter die Spekulationen über eine Verschiebung der für Oktober 2015 geplanten zweiten Mehrwertsteuererhöhung. Da diese zugleich den Yen auf ein neues Jahrestief drückten, bekam der Aktienmarkt gleich von zwei Seiten Unterstützung. Am Donnerstag hatte ein Wirtschaftsberater von Ministerpräsident Shinzo Abe eine Verschiebung wegen der Konjunkturschwäche als unvermeidlich bezeichnet, sollte das Wachstum im dritten Quartal des Jahres nicht mindestens 3,8 Prozent betragen. Abe hatte zuvor angedeutet, sich die Zustimmung zur Verschiebung der Steuererhöhung im Zuge einer vorgezogenen Unterhauswahl holen zu wollen. Verstärkt wurden die Hoffnungen von einer Meldung, wonach der Chef der Demokratischen Partei Japans (DPJ), eine mögliche Verschiebung der geplanten Mehrwertsteuererhöhung auf 10 Prozent akzeptieren wird. Der Yen geriet dadurch noch stärker unter Druck und sackte auf ein Jahrestief von 116,39 je Dollar ab. Gespannt wartet der Markt nun auf die Bekanntgabe der BIP-Daten für das dritte Quartal des Jahres am Montag, denn sie dürften mit entscheidend sein, ob die Regierung die Mehrwertsteuererhöhung tatsächlich verschiebt. An den chinesischen Börsen war weiter die am Montag beginnende gegenseitige Öffnung der Börsen in Schanghai und Hongkong das bestimmende Thema, die zuletzt für Kursgewinne gesorgt hatte. Das Minus zum Wochenausklang in Schanghai erklärten Händler mit Gewinnmitnahmen. In Südkorea belastete erneut der schwache Won die Stimmung. Der Kospi gab um 0,8 Prozent nach, für einen Dollar waren erstmals seit 14 Monaten wieder mehr als 1.100 Won fällig. Zu den Verlierern gehörten in der ganzen Region Aktien von Unternehmen aus der Ölbranche angesichts des ungebremsten Verfalls der Ölpreise auf neue Mehrjahrestiefs. Bei den Einzelwerten ging es in Tokio für exportsensible Aktien nach oben.

CREDIT

Leicht ausgeweitet haben sich die Risikoprämien auf europäische Kreditversicherungen für Staats- und Unternehmensanleihen am Freitag. Sie ziehen trotz etwas besser als erwartet ausgefallener Daten zum europäischen BIP und den Einzelländern im dritten Quartal leicht an. Dies finde jedoch auf einem deutlich ermäßigten Niveau statt und sei lediglich eine Konsolidierung, heißt es. Die negativen Inflationsdaten aus Europa sprächen weiter für ein Wertpapierkaufprogramm durch die EZB. Daher dürften auch die Prämien weiter niedrig bleiben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Volkswagen-Konzern steigert Verkäufe per Oktober deutlich

Der Volkswagen-Konzern hat seine Auslieferungen im Oktober gesteigert und in den ersten zehn Monaten einen Rekord erzielt. Erstmals wurden über acht Millionen Fahrzeuge übergeben, teilte der Wolfsburger Konzern mit. Die Auslieferungen kletterten per Oktober um 5 Prozent auf 8,24 Millionen Fahrzeuge. Im vergangenen Monat alleine stieg der Absatz um 2,9 Prozent auf 842.700 Einheiten.

Airbus verdient mehr und bestätigt Ausblick

Belastet von Währungseffekten hat Airbus im dritten Quartal deutlich weniger verdient. Operativ ging es für den Flugzeugbauer dank besserer Geschäfte im Verteidigungssegment aber deutlich nach oben. Deshalb hält Airbus an der Jahresprognose fest, warnt aber vor neuen Belastungen beim Militärtransporter A400M.

Axel Springer übernimmt Ferienimmobilienvermittler @Leisure

Axel Springer erweitert sein digitales Angebot mit einem Zukauf in den Niederlanden. Der Medienkonzern kauft die Mehrheit von 51 an dem Betreiber von Online-Vermittlungsportalen für Ferienimmobilien @Leisure. Die restlichen 49 Prozent an dem Unternehmen halten weiterhin die derzeitigen Eigentümer, wie die Axel Springer SE mitteilte. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

Gerry Weber will mehr Läden im Ausland eröffnen

Der Modekonzern Gerry Weber will seine Expansion im Ausland weiter vorantreiben, um sich unabhängiger vom derzeit schwächelnden deutschen Textilmarkt zu machen. Dabei setzt das Unternehmen auf die Eröffnung eigener Läden. Der Anteil des eigenen Einzelhandelsgeschäfts soll durch die Auslandsexpansion mittelfristig auf 60 bis 70 Prozent steigen, wie Gerry Weber mitteilte. Aktuell liegt er bei rund 56 Prozent.

LEG verdient operativ mehr und bestätigt Ausblick

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 14, 2014 06:44 ET (11:44 GMT)

Das Immobilienunternehmen LEG Immobilien ist im dritten Quartal im operativen Geschäft zweistellig gewachsen und hat die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Dank deutlich höherer Mieterlöse kletterte das Betriebsergebnis in den drei Monaten um rund ein Fünftel und übertraf die Marktschätzungen.

MTU erhält Milliarden-Auftrag von GE für Triebwerk-Instandhaltung

Der Triebwerksspezialist MTU hat einen Serviceauftrag von General Electric (GE) mit einem Volumen von mehreren Milliarden Euro erhalten. Die Münchner sind künftig für die Instandhaltung der Turbinenzwischengehäuse der sogenannten GEnx-Antriebe zuständig. Der Vertrag laufe über den gesamten Lebenszyklus des Triebwerks, der bei über 25 Jahren liegen kann, und habe ein Umsatzvolumen von voraussichtlich mehr als 3 Milliarden Euro.

Drillisch kauft deutschen Mobilfunker yourfone von Telefonica

Nach der Übernahme von E-Plus trennt sich Telefonica Deutschland von dem Hamburger Mobilfunkunternehmen yourfone. Die Drillisch AG werde das Unternehmen zum Januar 2015 übernehmen, teilte die deutsche Tochter des spanischen Telekomkonzerns mit. Der Kaufpreis dürfte im mittleren bis hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich liegen.

Bauer schreibt trotz guten operativen Geschäfts weiter rote Zahlen

Der Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer hat in den ersten neun Monaten trotz einer höheren Leistung und eines kräftig gestiegenen operativen Gewinns weiterhin rote Zahlen geschrieben. Beim Gewinnausblick ist der SDAX-Konzern nun etwas vorsichtiger.

Surteco senkt Umsatzerwartung

Die Surteco SE wird vorsichtiger. Der Hersteller von Oberflächenmaterialien senkte wegen der Eintrübung insbesondere der europäischen Konjunktur und der Konflikte um die Ukraine seine Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr.

BVB trotz ambivalenter sportlicher Entwicklung mit soliden Zahlen

Während es für Borussia Dortmund (BVB) in der Bundesliga derzeit alles andere als rosig läuft, können sich die Geschäftszahlen sehen lassen. Der Verein, der in der lukrativen Champions League derzeit erfolgreich unterwegs ist, steigerte seine Erlöse aus Fernsehrechten, Werbung und Transfergeschäften im ersten Geschäftsquartal deutlich.

Fehlender Bestseller und hohe Honorare drücken Bastei-Lübbe-Ergebnis

Der Verlag Bastei Lübbe AG hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2014/15 weniger Umsatz und Gewinn gemacht als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging zwischen 1. April und 30. September von 56,0 auf 49,2 Millionen Euro zurück, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank auf 1,6 Millionen nach 7,1 Millionen Euro, netto blieben 200.000 Euro nach 4,9 Millionen übrig.

H&R steigert Ergebnis bei rückläufigen Umsätzen

Die H&R AG hat in den ersten neun Monaten weniger Umsatz erzielt als im Vorjahr, das Ergebnis aber gesteigert. Das Spezialchemieunternehmen setzte 806,3 Millionen Euro und damit 14,3 Prozent weniger um als im Vorjahreszeitraum.

Masterflex trotzt mit zweistelligem Gewinnwachstum Konjunkturschwäche

Die Masterflex SE, ein Hersteller von Hightech-Schläuchen und -Verbindungssystemen, ist trotz der sich eintrübenden Konjunkturaussichten auf Wachstumskurs. Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um 8,9 Prozent auf 48,1 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 14,1 Prozent auf 5,3 Millionen Euro, der Nettogewinn um ein Drittel auf 2,5 von 2,1 Millionen Euro.

EU knöpft sich Niederlande und Starbucks wegen Steuerdeal vor

Der Steuerdeal der Kaffeekette Starbucks mit den Niederlanden könnte nach Ansicht der EU illegale Staatshilfe darstellen. Damit beginnt die nächste Phase einer Untersuchung, die für den US-Konzern in gewaltigen Steuerrückzahlungen münden könnte.

Nokia erhöht Margenziel

Nokia ist für sein Netzwerkgeschäft optimistischer als bisher. Die Finnen rechnen nach dem Verkauf des Handygeschäfts an Microsoft langfristig nun mit einer operativen Marge von 8 bis 11 Prozent. Bisher hatte Nokia eine Rendite von 5 bis 10 Prozent angepeilt. Bereits im kommenden Jahr dürfte die Marge innerhalb der neuen Spanne liegen, teilte das Unternehmen mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 14, 2014 06:44 ET (11:44 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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