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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.50 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.059,99   +0,10% 
Stoxx-50            2.984,42   -0,13% 
DAX                 9.252,94   +0,05% 
FTSE                6.654,37   +0,29% 
CAC                 4.202,46   +0,35% 
DJIA               17.633,81   -0,11% 
S&P-500             2.038,64   -0,03% 
Nasdaq-Comp.        4.681,04   +0,02% 
Nasdaq-100          4.218,65   +0,12% 
Nikkei-225         17.490,83   +0,56% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          151,79%      +11 
 
 

FINANZMARKT USA

Trotz guter Konjunkturdaten mögen sich die Aktienkurse an der Wall Street nicht zu neuen Höchstständen aufschwingen. Nach der jüngsten Rekordserie sei es allerdings nicht verwunderlich, dass die Anleger nun vorsichtig agierten, sagen Beobachter. Gerade vor Wochenenden neigten die Investoren dazu, ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Am Freitag machen vor allem die US-Konjunkturdaten die Musik, nachdem es im Wochenverlauf an der Datenfront eher ruhig war. So stieg der Einzelhandelsumsatz im Oktober um 0,3 Prozent und lag damit leicht über der Prognose der Ökonomen. Mit einem Minus von 1,3 Prozent sind die Importpreise im Oktober zudem so stark gefallen wie seit zwei Jahren nicht mehr. Damit könnten die Spekulationen um eine Zinserhöhung in den USA weiter nach hinten rücken, sagt ein Teilnehmer. Überraschend zuversichtlich sind auch die US-Verbraucher, wie eine Umfrage der Universität Michigan ergab. Der entsprechende Index stieg Anfang November auf 89,4 - den höchsten Stand seit sieben Jahren. Die Fantasie über einen Zusammenschluss mit Halliburton verleiht der Aktie von Baker Hughes weiter Auftrieb. Sollte es tatsächlich zu einer Übernahme kommen, wäre dies nach Ansicht von Sterne Agee eine "Win-Win"-Situation für beide Unternehmen. Auch Halliburton legen zu. Schwächster Wert im Dow-Jones-Index ist die Nike-Aktie. Die Analysten von Sterne Agee haben Nike auf "Neutral" von "Buy" zuvor nach unten genommen. Die Gewinnerliste wird von McDonald's angeführt. Der als "aktivistisch" bekannte Hedgefonds-Betreiber Jana hat den Kauf von 842 Millionen McDonald's-Aktien im dritten Quartal bekannt gegeben. Der Ölpreis erholt sich etwas von seinem Absturz am Vortag. Auch der Goldpreis erholt sich von einem zwischenzeitlichen Rücksetzer. Die Ursache dürfte am Devisenmarkt zu suchen sein. Dort hat der Dollar nur kurzfristig von den überzeugenden US-Konjunkturdaten profitiert. Ein schwächerer Dollar macht Gold und andere Rohstoffe, die in der US-Währung bezahlt werden, für Käufer außerhalb des Dollarraums billiger und damit attraktiver.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert haben sich Europas Aktienmärkte am Freitag gezeigt. Öl- und Gasaktien waren einer der Gewinner. Mit dem leicht steigenden Ölpreis drehten diese im Verlauf ins Plus. Gestützt wurde die Stimmung auch von neuen Zahlen zur Konjunkturentwicklung in Europa. Hier konnten Deutschland und Frankreich die negative Erwartungshaltung entkräften. Der befürchtete Absturz in die Rezession blieb aus. Der Ölsektor-Index stieg um 0,5 Prozent, nachdem er am Vormittag noch unter den Hauptverlierern zu finden gewesen war. Der Ölpreis könnte nun seine jüngste Talfahrt beenden oder zumindest verlangsamen. Denn er ist nun da angekommen, wo der kuwaitische Ölminister Mitte Oktober einen Boden angedeutet hatte, so ein Händler. Größter Gewinner bei den Branchen war aber der Mediensektor, der 1,1 Prozent gewann. Die norwegische Schibsted-Aktie stieg um knapp 34 Prozent. Händler verwiesen auf ein Gemeinschaftsunternehmen von Schibsted mit Press Holdings aus Singapur, der südafrikanischen Naspers und der norwegischen Telenor. Die Unternehmen wollen in einer Reihe von Ländern eine Plattform für bezahlte Anzeigen aufbauen. Für die Lagardere-Aktie ging es um 7,3 Prozent nach oben. Die Aktie reagierte auf die Einigung zwischen dem Verlagshaus Hachette, einer Lagardere-Tochter, und Amazon zur Preisgestaltung bei e-books. Im DAX standen RWE unter Druck und verloren 1,7 Prozent. Hier ging weiter die Angst vor einer Dividendenkürzung um.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.41 Uhr  Do, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,2487   0,35%        1,2444         1,2467 
EUR/JPY   145,53   0,56%        144,72         144,33 
EUR/CHF   1,2014  -0,05%        1,2019         1,2020 
USD/JPY   116,54   0,21%        116,29         115,78 
GBP/USD   1,5654  -0,15%        1,5677         1,5730 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ohne einheitliche Richtung haben sich die Aktienmärkte am Freitag in Ostasien angesichts wenig inspirierender Vorgaben aus den USA gezeigt. Der Nikkei-Index in Tokio legte nach einem Schlussspurt erneut zu. Er beendete die Woche mit einem Plus von 3,6 Prozent. Zugleich war es die vierte positive Börsenwoche in Folge. Kurstreiber waren weiter die Spekulationen über eine Verschiebung der für Oktober 2015 geplanten zweiten Mehrwertsteuererhöhung. Da diese zugleich den Yen auf ein neues Jahrestief drückten, bekam der Aktienmarkt gleich von zwei Seiten Unterstützung. Am Donnerstag hatte ein Wirtschaftsberater von Ministerpräsident Shinzo Abe eine Verschiebung wegen der Konjunkturschwäche als unvermeidlich bezeichnet, sollte das Wachstum im dritten Quartal des Jahres nicht mindestens 3,8 Prozent betragen. Abe hatte zuvor angedeutet, sich die Zustimmung zur Verschiebung der Steuererhöhung im Zuge einer vorgezogenen Unterhauswahl holen zu wollen. Verstärkt wurden die Hoffnungen von einer Meldung, wonach der Chef der Demokratischen Partei Japans (DPJ), eine mögliche Verschiebung der geplanten Mehrwertsteuererhöhung auf 10 Prozent akzeptieren wird. Der Yen geriet dadurch noch stärker unter Druck und sackte auf ein Jahrestief von 116,39 je Dollar ab. Gespannt wartet der Markt nun auf die Bekanntgabe der BIP-Daten für das dritte Quartal des Jahres am Montag, denn sie dürften mit entscheidend sein, ob die Regierung die Mehrwertsteuererhöhung tatsächlich verschiebt. An den chinesischen Börsen war weiter die am Montag beginnende gegenseitige Öffnung der Börsen in Schanghai und Hongkong das bestimmende Thema, die zuletzt für Kursgewinne gesorgt hatte. Das Minus zum Wochenausklang in Schanghai erklärten Händler mit Gewinnmitnahmen. In Südkorea belastete erneut der schwache Won die Stimmung. Der Kospi gab um 0,8 Prozent nach, für einen Dollar waren erstmals seit 14 Monaten wieder mehr als 1.100 Won fällig. Zu den Verlierern gehörten in der ganzen Region Aktien von Unternehmen aus der Ölbranche angesichts des ungebremsten Verfalls der Ölpreise auf neue Mehrjahrestiefs. Bei den Einzelwerten ging es in Tokio für exportsensible Aktien nach oben.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Capital Stage erhält 150 Mio Euro von Gothaer Versicherungen

Der Solarparkbetreiber Capital Stage kann mehr Geld in Investitionen stecken und sein Portfolio deutlich ausbauen. Im Rahmen einer langfristigen strategischen Partnerschaft stellt die Gothaer Versicherungen dem Unternehmen aus Hamburg 150 Millionen Euro Genussrechtskapital zur Verfügung. Capital Stage könne damit ihr Energieerzeugungsportfolios verdoppeln, teilte das Unternehmen mit.

Nestlé prüft Verkauf von Tiefkühltochter Davigel

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé prüft einen möglichen Verkauf seiner Tiefkühlkost-Tochter, um sein Portfolio weiter verschlanken und sich von Randgeschäften zu trennen. Der Schweizer Konzern teilte mit, er erwäge "strategische Optionen" - oftmals eine Umschreibung für Verkaufspläne - für die Tochter Davigel, die Mahlzeiten und Nachspeisen für Restaurants, Schulen und andere institutionelle Kunden herstellt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 14, 2014 11:51 ET (16:51 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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