
Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Freitag ohne klare Richtung geschlossen. Während die Leitindizes in Warschau und Prag zulegten, ging es in Budapest und Moskau nach unten. Marktteilnehmer verwiesen auf einen ruhigen Wochenausklang mit wenig Bewegung. Auch an den internationalen Leitbörsen sei der Handel wenig spektakulär verlaufen.
Der Warschauer Wig-30 stieg um 0,94 Prozent auf 2604,52 Punkte.
Der breiter gefasste Wig-Index
Zum Wochenschluss war es in Polen vor allem im Späthandel nach oben gegangen. Zuvor waren die Aktienkurse wie die Indizes der internationalen Leitbörsen weitgehend auf der Stelle getreten.
Unter den Einzelwerten gingen JSW mit einem Abschlag von 5,78 Prozent ins Wochenende, obwohl das Bauunternehmen in den ersten neun Monaten 2014 einen geringer als erwarteten Verlust erwirtschaftet hatte. Synthos-Titel indes verzeichneten ein Plus von 3,39 Prozent. Das Chemieunternehmen hatte in den ersten drei Quartalen positiv überrascht.
Papiere von Integer knickten um 6,63 Prozent ein. Der Nettogewinn des Postunternehmens war im dritten Quartal deutlich gesunkenen.
Finanzwerte zogen derweil an. Bank Pekao
Der tschechische Leitindex PX
O2-Papiere büßten 1,97 Prozent ein und rutschten damit auf den tiefsten Stand seit 13 Jahren. In der zu Ende gegangenen Handelswoche waren die Titel des Telekomunternehmen um mehr als 12 Prozent eingebrochen. Zur Wochenmitte hatte der Finanzchef von O2 gesagt, dass man die Dividende nicht abschätzen könne.
In Budapest gab der Leitindex Bux
Unter den weiteren ungarischen Blue Chips gingen Magyar Olay es
Gazipari (Mol)
Der RTS-Interfax-Index
AXC0263 2014-11-14/18:55