Düsseldorf (ots) - Die Sonn- und Feiertagsarbeit ist im vergangenen Jahrzehnt leicht gestiegen. Der Anteil der abhängig Beschäftigten, die auch an Sonn- und Feiertagen arbeiten, stieg zwischen 2003 und 2013 um rund drei Prozentpunkte auf knapp 26 Prozent. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Zugenommen hat die Sonntagsarbeit demnach 2013 gegenüber 2003 vor allem in der Land- und Forstwirtschaft, im verarbeitenden Gewerbe, am Bau, im Handel und in der Gastronomie sowie in allen anderen Servicebranchen. Überdurchschnittlich hoch war der Anteil der Sonntagsarbeit bei den öffentlichen und privaten Dienstleistern: Hier kamen 2013 knapp 39 Prozent oder fast zwei Fünftel aller Beschäftigten gelegentlich, regelmäßig oder ständig auch an Sonn- und Feiertagen zur Arbeit, wie aus den Daten des Arbeitsministeriums hervorgeht. Das Leipziger Bundesverwaltungsgericht hatte in einem Urteil im November der Ausweitung der Sonntagsarbeit in einem Urteil Grenzen gesetzt. Es verbot dem Land Hessen, Sonntagsarbeit auch in Videotheken, Bibliotheken, Callcentern und Lotto-Annahmestellen zuzulassen. An das Urteil müssen sich die Länder halten. Doch den Grünen gehen diese Beschränkungen nicht weit genug. "Die Bundesregierung muss die gesetzlichen Ausnahmen, die Sonn- und Feiertagsarbeit ermöglichen, kritisch überprüfen und konkreter fassen", forderte Grünen-Politikerin Beate Müller-Gemmeke.
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