
(Berichtigt wird im drittletzten Absatz, letzter Satz der Name des Kooperationspartners der Merck KGaA. Es handelt sich um Pfizer rpt Pfizer - und nicht Novartis.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die schwachen Übersee-Börsen haben am
Montag den Dax
Der MDax
An der Wall Street zeichnet sich nach der Rekordjagd zunächst
eine Korrektur ab: Dem Dow Jones Industrial
STARRE FRONTEN ZWISCHEN DEM WESTEN UND RUSSLAND
"Zudem dürften die am Wochenende deutlich gewordenen, starren Fronten zwischen dem Westen und Russland so manchen Börsianer nachdenklich stimmen", erklärte Investmentanalyst Wolfgang Albrecht von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Auf dem G20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer waren die anhaltenden Meinungsverschiedenheiten über die Ukraine-Krise deutlich geworden.
Neue Impulse für den Markt sollten am Nachmittag von einigen US-Konjunkturdaten kommen: Dem Empire State Index, der die Stimmung in der Industrie des US-Bundesstaats New York misst, sowie der Industrieproduktion und der Kapazitätsauslastung. Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG verwies zudem auf eine ebenfalls am Nachmittag anstehende Rede von EZB-Chef Mario Draghi vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments.
KOOPERATION BEFLÜGELT MERCK
Unternehmensnachrichten waren dagegen zum Wochenstart dünn
gesät. Die Aktien der Merck KGaA
Merck erhält gemäß der Vereinbarung eine Vorabzahlung von 850 Millionen US-Dollar. Bei Erreichen bestimmter Etappenziele (Meilensteine) können weitere Zahlungen in Höhe von bis zu 2 Milliarden Dollar folgen, teilte Merck mit. Ein Marktteilnehmer sprach von einer "höchst attraktiven Allianz" bei einem der am weitesten fortgeschrittenen Wirkstoffkandidaten.
INTERVIEW BELASTET SIEMENS
Dagegen verloren die Siemens-Titel
ISIN DE0008469008 EU0009658145
AXC0069 2014-11-17/10:28