
Der überraschende Rutsch Japans in die
Rezession hat am Montag auch auf die Stimmung am deutschen
Aktienmarkt gedrückt. Der Dax
Der MDax
Dass Japans Wirtschaft im zweiten Quartal des laufenden
Fiskaljahres überraschend geschrumpft war, hatte den
Nikkei-225-Index
STARRE FRONTEN ZWISCHEN DEM WESTEN UND RUSSLAND
Japans Konjunkturdaten gäben die Richtung für den deutschen Aktienmarkt vor, schrieb Investmentanalyst Wolfgang Albrecht von der Landesbank Baden-Württemberg. Albrecht zufolge dürften zudem die am Wochenende deutlich gewordenen starren Fronten zwischen dem Westen und Russland so manchen Börsianer nachdenklich stimmen. Die Ukraine-Krise war großes Thema auf dem G20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer.
Neue Impulse für den Markt sollten am Nachmittag von einigen US-Konjunkturdaten kommen: Dem Empire State Index, der die Stimmung in der Industrie des US-Bundesstaats New York misst, sowie der Industrieproduktion und der Kapazitätsauslastung. Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG verwies zudem auf eine ebenfalls am Nachmittag anstehende Rede von EZB-Präsidenten Mario Draghi vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments.
KOOPERATION BEFLÜGELT MERCK
Unternehmensnachrichten dagegen waren zum Wochenstart dünn
gesät. Die Aktien der Merck KGaA
Dagegen verloren die Siemens-Titel
AIRBUS UND SALZGITTER VON STUDIEN BEWEGT
Im MDax sorgten Analystenkommentare für die größten Bewegungen.
So fielen am Indexende die Titel von Airbus
Salzgitter
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 EU0009658145
AXC0088 2014-11-17/12:02