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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

TAGESTHEMA

Im Kampf gegen schrumpfende Gewinne wird Samsung Electronics seine umfangreiche Smartphone-Palette verkleinern. Die Zahl der angebotenen Modelle soll um 25 Prozent bis 30 Prozent sinken, sagte Robert Yi, der Leiter der Anlegerbetreuung von Samsung während eines Vortrags in New York. Ein Sprecher des Technologiekonzerns bestätigte diese Aussage am Dienstag. Mit dem Beschluss reagiert der Konzern auf den wachsenden Wettbewerbsdruck in der Branche. Samsung versucht, Kosten zu senken, um mit billigeren Smartphones konkurrieren zu können. Vor allem chinesische Hersteller wie Xiaomi sind für Samsung zu ernsthaften Rivalen geworden. Im Oktober hatte Samsung gemeldet, dass der Nettogewinn im dritten Quartal um 49 Prozent eingebrochen ist. Die Konzernspitze kündigte daraufhin an, das Geschäft kosteneffizienter zu machen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:00 US/Home Depot Inc, Ergebnis 3Q, Atlanta

AUSBLICK KONJUNKTUR

14:30 US/Erzeugerpreise Oktober 
         PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
         zuvor:    -0,1% gg Vm 
         Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
         PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
         zuvor:     0,0% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.039,30  -0,02% 
Nasdaq-Future          4.212,00  -0,01% 
Nikkei-225            17.344,06  +2,18% 
Hang-Seng-Index       23.568,63  -0,96% 
Kospi                  1.967,01  +1,20% 
Shanghai-Composite     2.457,21  -0,68% 
S&P/ASX 200            5.399,70  -0,24% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den ostasiatischen Börsen lässt sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz ausmachen. Die Tokioter Börse macht einen guten Teil ihrer drastischen Verluste vom Vortag wett. Nachdem die japanischen Anleger den ersten Schock über das Abrutschen der heimischen Wirtschaft in die Rezession überwunden haben, steht nun die Hoffnung auf neue Wirtschaftsstimuli im Vordergrund. An den chinesischen Börsen dämpfen dagegen enttäuschende Daten vom Immobilienmarkt die Stimmung. Als Überflieger unter den Einzelwerten zeigt sich in Tokio die Sony-Aktie. Sie steigt um fast 6 Prozent auf den bisher höchsten Stand in diesem Jahr, nachdem sich das Unternehmen höhere mittelfristige Umsatzziele für seine Unterhaltungssparte gesetzt hat. In Schanghai verlieren Poly Real Estate 2,9 Prozent, nachdem die Preise für Wohneigentum in 69 von 70 chinesischen Metropolregionen im Oktober zurückgegangen snd. In Seoul gewinnen Samsung 1,5 Prozent. Aussagen auf einer Investoren-Veranstaltung in New York werden positiv aufgenommen. Das Unternehmen wird im kommenden Jahr die Zahl seiner Smartphone-Modelle um ein Drittel verringern. Ziel ist es, die Kosten zu senken, um mit Billigproduzenten konkurrieren zu können. In Sydney geben die Aktienkurse anfängliche Gewinne ab. Sinkende Rohstoffpreise belasten die Aktienkurse branchennaher Unternehmen wie Rio Tinto und BHP Billiton, die 0,7 und 0,2 Prozent verlieren.

US-NACHBÖRSE

Xilinx haben am Montag im nachbörslichen Handel vom geplanten Aktienrückkauf des Unternehmens profitiert. Auf der Handelsplattform nasaq.com stieg der Kurs um 2,4 Prozent. Der Halbleiterhersteller hatte angekündigt, Aktien im Volumen von 800 Millionen Dollar zurückzukaufen. Enttäuschende Geschäftszahlen drückten dagegen den Kurs von Urban Outfitters um 3,8 Prozent. Der Textileinzelhändler verfehlte im dritten Quartal die eigenen Gewinn- und Umsatzziele.

WALL STREET

Index                 Schlussstand  Bewegung %  Bewegung abs. 
Dow Jones Industrial     17.647,75     +0,1%         +13,01 
S&P-500                   2.041,32     +0,1%          +1,50 
Nasdaq-Composite          4.671,00     -0,4%         -17,54 
Nasdaq-100                4.213,79     -0,3%         -11,20 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,69 Mrd  0,70 Mrd 
Gewinner             1.417     1.650 
Verlierer            1.766     1.498 
Unverändert             83       121 

Der Wochenauftakt wurde von Fusionen und Übernahmen bestimmt, die die Kurse der Beteiligten kräftig bewegten. Eine etwas untergeordnete Rolle spielte der überraschende Rückfall Japans in die Rezession. Von neuen Konjunkturdaten aus den USA gingen kaum Impulse aus. Sie bestätigten, dass sich die US-Wirtschaft auf dem Weg nach oben befindet. Für etwas Unterstützung sorgten Aussagen von EZB-Chef Draghi, der erstmals konkret Staatsanleihekäufe als eine Option genannt hatte, sollte dies nötig sein. Hauptthema war der Zusammenschluss der beiden Ölfeldausrüster Halliburton und Baker Hughes, der bereits zum Ende der Vorwoche durchgesickert war. Halliburton übernimmt den kleineren Wettbewerber für 34,6 Milliarden US-Dollar. Die Konzerne erwarten jährliche Kostensynergien von knapp 2 Milliarden Dollar. Der Kurs des Käufers Halliburton gab um gut 10 Prozent nach, Baker Hughes zogen dagegen erneut kräftig an, diesmal um rund 9 Prozent. Um gut 5 Prozent aufwärts ging es mit Allergan, nachdem Actavis im Übernahmekampf um den Botox-Hersteller die Oberhand behalten hat. Dem Allergan-Management ist es mit der Vereinbarung mit den Iren gelungen, den feindlichen Übernahmeversuch der kanadischen Valeant abzuwehren. Die Valeant-Aktie legte um knapp 2 Prozent zu.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite %   Änderung in Bp 
10-Jährige     99- 7/32    -6/32        2,340       +2,0 
30-Jährige     98-27/32.  -10/32        3,059       +1,7 

War nach den schwachen BIP-Daten aus Japan die vermeintliche Sicherheit von US-Staatsanleihen zunächst noch gesucht, bestätigten die Konjunkturdaten aus den USA den generellen Aufwärtstrend der Wirtschaft und damit die Erwartung, dass die Zinsen in den USA demnächst steigen werden. Unter dem Strich stieg die Rendite zehnjähriger US-Titel leicht auf 2,34 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 10.05 Uhr 
EUR/USD   1,2473  +0,2%    1,2450         1,2504 
EUR/JPY   145,49  +0,2%    145,27         145,20 
USD/JPY   116,65  -0,0%    116,66         116,13 
USD/KRW  1099,93  -0,1%   1101,23        1095,01 
USD/CNY   6,1218  -0,0%    6,1243         6,1241 
AUD/USD   0,8717  +0,2%    0,8700         0,8753 
 
 

Der Euro macht am Dienstag im asiatisch dominierten Handel einen Teil seiner Verluste vom Montag wett. Die Gemeinschaftswährung war nach den Aussagen von EZB-Chef Draghi, wonach Käufe von Staatsanleihen eine Option für die EZB sind, unter Druck geraten und bröckelte im Laufe des US-Handes noch weiter ab. Nach Tageshochs um 1,2560 in Asien kostete der Euro im US-Geschäft zuletzt nur noch 1,2449 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           75,19    75,64             -0,59       -0,45 
Brent/ICE           78,92    79,31             -0,49       -0,39 
 
 

Weiter keine Erholung in Sicht bei den Ölpreisen. Am Dienstag sinken die Preise noch tiefer, nachdem das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI zum US-Settlement am Montag 75,64 Dollar kostete und damit 18 Cents weniger als am Freitag. Im Ölhandel schwinden die Hoffnungen, dass sich das Erdölkartell OPEC auf seiner Novembersitzung zu umfangreichen Förderreduzierungen durchringen kann, um das Überangebot an Öl zu verringern

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.188,24      1.186,10       +0,2%          +2,14 
Silber (Spot)         16,17         16,15       +0,1%          +0,02 
Platin (Spot)      1.201,85      1.201,40       +0,0%          +0,45 
Kupfer-Future          3,03          3,04       -0,3%          -0,01 
 
 

Nach dem deutlichen Anstieg zum Wochenschluss verteidigte Gold am Montag die jüngsten Aufschläge, die Feinunze kostete mit 1.183 Dollar etwas weniger als im späten US-Freitagsgeschäft mit 1.189 Dollar. Am Dienstagmorgen legt der Goldpreis erneut leicht zu.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

INTEL

legt den Bereich für PC-Chips mit dem Bereich für Smartphone- und Tablet-Chips zusammen.

VISA / WIRECARD

Bezahldienstleister Wirecard kooperiert mit dem Kreditkartenkonzern Visa bei der Herausgabe von Prepaid-Karten und expandiert damit in Südostasien. Im Zuge der Partnerschaft übernimmt Wirecard für 16 Millionen US-Dollar nicht näher benannte Vermögenswerte einer Visa-Tochtergesellschaft in Singapur sowie sämtliche Anteile einer Visa-Tochter in Indien.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 18, 2014 01:27 ET (06:27 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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