Gold erholte sich zuletzt kräftig Der Goldpreis hat sich am Freitag in den letzten Handelsstunden vor dem Wochenende kräftig erholt. Die Feinunze kletterte um über ein Prozent auf einen Höchststand von 1194,20 USD. Zuletzt hält sie das hohe Niveau und notiert bei 1187,42 USD/Unze. In China ist die Nachfrage nach Gold im dritten Quartal kräftig gesunken. Insgesamt sanken die Goldkäufe der Chinesen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf 182,7 Tonnen, wie aus Daten des World Gold Council hervorgeht. Nach einem weiteren Ausverkauf am Donnerstag konnten sich auch die Ölpreise am Freitag etwas erholen. Auf Wochensicht haben aber sowohl die amerikanische Ölsorte WTI als auch das Nordseeöl Brent Crude etwas verloren. In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche überraschend gesunken. Die Lagerbestände verringerten sich um 1,74 Millionen Barrel, wie das US-Energieministerium am Donnerstag mitteilte. Die Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 1,05 Millionen Barrel gerechnet. Nachdem er sich wochenlang nicht zu der Situation äußerte trat der saudische Ölminister Ali al-Naimi nun vor die Presse und erklärte, dass Spekulationen über einen Preiskrieg jeglicher Grundlage entbehrten. "Das Gerade über einen Preiskrieg ist eine absichtliche oder ungewollte Fehleinschätzung und entbehrt jeglicher Grundlage", sagt der Minister. OPEC meldete für den Monat Oktober, dass seine Produktionsmenge um 226.400 Barrels täglich sank, wobei Saudi Arabien mit 9,6 Millionen Barrels/Tag ebenfalls weniger Öl förderte. Händler weisen darauf hin, dass diese Menge weiterhin deutlich über der Menge liege, die notwendig wäre, um den Markt wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Sie spekulieren auf eine Fördermengenkürzung durch das Kartell. Turbo-Optionsscheine Open-End
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