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Gemeinsame Presseinformation: Offener Brief: Spitzenfrauen-Verbände setzen auf klare Zusage der Kanzlerin - Gesetz für Chancengleichheit in der Wirtschaft muss jetzt auf den Weg!

(DGAP-Media / 18.11.2014 / 12:35) 
 
Berlin, 18.11.2014: Die zehn führenden "Spitzenfrauen"-Verbände 
unterstreichen mit einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel 
ihre gemeinsame Forderung, das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe 
von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Wirtschaft 
schnellstmöglich auf den Weg zu bringen. Nachfolgend der Brief an die 
Bundeskanzlerin: 
 
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, 
 
seit 2001 hat die deutsche Politik beim Thema Chancengleichheit in 
Führungspositionen der Wirtschaft auf freiwillige Selbstverpflichtungen der 
Unternehmen gesetzt. Dieser Ansatz blieb wirkungslos und kann als 
gescheitert bezeichnet werden. Frauen wurden damit vor allem hin- und aus 
Führungspositionen ferngehalten. 
 
Der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem 
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gemeinsam vorgelegte 
Gesetzentwurf für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an 
Führungspositionen in der Wirtschaft birgt die große Chance, nach Jahren 
des Stillstands endlich einen Impuls für Veränderungen in den 
Unternehmenskulturen zu setzen. 
 
Sie, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, haben immer wieder deutlich 
gemacht, dass es eine gesetzliche Regelung geben muss, wenn sich die 
Wirtschaft nicht genügend bewegt. Die Fakten zeigen klar und deutlich, dass 
jetzt die Zeit gekommen ist, zu handeln. Sie haben auf dem Arbeitgebertag 
nochmals unmissverständlich klar gemacht, dass das Gesetz kommen wird. 
Diese klare Aussage rechnen wir Ihnen hoch an. 
 
Wir bauen auf Sie, dass Sie mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln 
das im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD vereinbarte Gesetz nun 
zügig verabschieden. Die Störfeuer von Blockade bis Veto nicht nur von 
Vertretern der Christlich Sozialen Union, sondern auch aus der eigenen 
Partei sollten auf keinen Fall dazu führen, den Zeitplan zu ändern. 
 
Viele unserer Mitglieder haben eine deutlich weitergehende Regelung mit 
schärferen Sanktionen für die Führungsgremien der großen deutschen 
Unternehmen gefordert. Doch tragen wir den Gesetzentwurf von 
Bundesministerin Manuela Schwesig und Bundesminister Heiko Maas mit, weil 
wir davon überzeugt sind, dass die Schaffung einer klaren gesetzlichen 
Vorgabe entscheidend zu einem Umdenken in den Unternehmensspitzen beitragen 
wird. 
 
Sie wissen uns an Ihrer Seite. 
 
Hochachtungsvoll, 
 
im Namen der zehn führenden "Spitzenfrauen"-Verbände: 
 
Henrike von Platen, BPW Germany 
 
Dr. Regine Rapp-Engels, Deutscher Ärztinnenbund (DÄB) 
 
Sylvia Kegel, deutscher ingenieurinnenbund (dib) 
 
Ramona Pisal, Deutscher Juristinnenbund (djb) 
 
Brigitte Scherb, Deutscher LandFrauenverband (dlv) 
 
Claudia Specht, erfolgsfaktor FRAU 
 
Rena Bargsten, EWMD 
 
Monika Schulz-Strelow, FidAR 
 
Bettina Schäfer, ProQuote Medien 
 
Prof. Dr. Gabriele Kaczmarczyk, Pro Quote Medizin 
 
 
 
 
 
Pressekontakt: 
Matthias Struwe | Eye Communications | Agentur für Presse- und 
Öffentlichkeitsarbeit 
Tel.: +49 (7 61) 137 62-21, E-Mail: m.struwe@eyecommunications.de 
 
 
Ende der Pressemitteilung 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
Emittent/Herausgeber: FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e. V. 
Schlagwort(e): Politik 
 
18.11.2014 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch 
DGAP - ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber 
verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und 
http://www.dgap.de 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
 
297798 18.11.2014 
 

(END) Dow Jones Newswires

November 18, 2014 06:35 ET (11:35 GMT)

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