
PORSCHE - Der Sportwagenhersteller Porsche ist eine große Sorge im Klagemarathon nach der gescheiterten VW-Übernahme los. In den USA, wo gewöhnlich bei Schadensersatzklagen im Erfolgsfall deutlich höhere Summen als in Europa gezahlt werden müssen, ist keine Klage von Anlegern gegen Porsche mehr anhängig. (Handelsblatt S. 19)
HEIDELBERG CEMENT - Der Zementhersteller Heidelberg Cement stellt die Produktion in der Ostukraine ein. Das Engagement in der Ukraine ist verhältnismäßig gering - nur ein Prozent der Konzernumsätze kommen aus dem Land. Bei Lafarge haben IS-Terroristen in Syrien ein Zementwerk in Brand gesetzt. (FAZ S. 21)
UNITED INTERNET - Der Dienstleister United Internet baut sein Geschäft mit Unternehmenskunden aus. Dazu will die Firma im Access-Geschäft, also dem Verkauf von Internetzugängen, künftig auch Firmenkunden gewinnen. (Handelsblatt S. 25)
HENKEL - Der Mischkonzern Henkel geht in die Schule des Silicon Valley. Vorstandschef Kasper Rorsted will das Unternehmen jetzt digital aufstellen. Zur Inspiration ist er mit Führungskräften ins Silicon Valley geeilt. (FAZ S. 22)
KFW - Die KfW Bankengruppe will jungen Unternehmen mit weiteren Hilfen unter die Arme greifen. Ingrid Hengster, Vorstand für Inlandsförderung, will künftig auch in Beteiligungsfonds investieren statt nur direkt in Unternehmen. Bereits im ersten Quartal 2015 wolle die KfW die Pläne umsetzen, sagte Hengster in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 5)
SCHWÄBISCH HALL - Rheinhard Klein, der neue Chef der Bausparkasse Schwäbisch Hall, erwartet, dass die niedrigen Zinsen "uns wohl noch drei bis fünf Jahre erhalten bleiben". "Darauf müssen wir uns einstellen", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 34)
DM - Der Drogeriemarkt dm will eigene Bio-Lebensmittel anbieten. Sie will damit dem Bedürfnis nach Markenvielfalt Rechnung tragen und verärgert damit den langjährigen Partner Alnatura. (Süddeutsche S. 20)
3M - Inge Thulin, Firmenchef des US-Mischkonzerns 3M, will die Innovationskraft noch weiter steigern. Er setzt dabei auf steigende Investitionen. Der F+E-Kostenanteil am Umsatz soll von 5,5 auf 6 Prozent steigen. Außerdem soll die zentrale Forschung überproportional ausgebaut werden. (Handelsblatt S. 24)
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November 19, 2014 00:47 ET (05:47 GMT)
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