Zürich (ots) - Innovationspotenzial für die Wirtschaftsregion
Greater Zurich Area: Die Bedeutung der Präzisionsgüterindustrie und
der Digitalisierung
Eine Studie zur Bedeutung der Präzisionsgüterindustrie und der
Digitalisierung für den Wirtschaftsstandort Zürich zeigt: Unternehmen
sind dann innovativ und erfolgreich, wenn sie Forschung, Entwicklung
und Produktion in einem Netzwerk auch räumlich eng aufeinander
abstimmen können. Die vom Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos im
Auftrag der Greater Zurich Area AG (GZA) und der Zürcher
Handelskammer (ZHK) erstellte Studie legt dar, wo Verbesserungs- und
Ausbaupotenzial besteht.
Innovative Regionen sind erfolgreiche Regionen. Die
Metropolitanregion Zürich mit ihren Unternehmen und Hochschulen
beweist täglich, wie gute Rahmenbedingungen und innovative Köpfe die
Volkswirtschaft und den Wohlstand auf hohem Niveau halten. Die
Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsraums Zürich fusst dabei zu einem
grossen Teil auf seiner Innovationskraft. Erstmals liegen nun
Erkenntnisse zur Bedeutung der Präzisionsgüterindustrie und der
Digitalisierung für die Greater Zurich Area vor. Eine Studie des
Wirtschaftsforschungs- und Beratungsunternehmen Prognos zeigt auf,
dass die Präzisionsgüterindustrie zu den zukunftsträchtigsten
Branchen in der Greater Zurich Area und der Schweiz gehört.
Die Erläuterungen darüber, welche Faktoren Innovationsfähigkeit im
Bereich der Präzisionsgüterindustrie ausmachen, führen zum Schluss:
Die Nähe ansässiger IT-Unternehmen sowie von hervorragenden Bildungs-
und Forschungseinrichtungen im Bereich der digitalen Technologien
sind für den Wirtschaftsraum Zürich und dessen nachhaltigen Erfolg
zentral. Der Digitalisierungstechnologie kommt die Rolle eines
Innovationstreibers zu.
Die Studie verdeutlicht ferner, dass eine intelligente Vernetzung
von Innovations- und Produktionsprozessen erforderlich ist, um die
Erfolgsposition der Greater Zurich Area in diesem Bereich
aufrechterhalten zu können. Die räumliche Nähe spielt dabei eine
entschei-dende Rolle: Regine Sauter, Direktorin der Zürcher
Handelskammer (ZHK), sagt: «Es braucht eine Art «Marktplatz», wo
sich Akteure physisch treffen können. Der in Dübendorf geplante
Innovationspark kann die hierfür nötige Infrastruktur liefern, und
bietet die Chance, dass der Wirtschaftsstandort Zürich an
zusätzlicher Attraktivität gewinnt.»
Der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung, mithin
Investitionen in Innovationen, ist in den letzten Jahren laufend
gestiegen. Diese Ausgaben sind lohnend, denn sie fördern die gute
Positionierung der entsprechenden Industrie. Auch die Finanzierung
von Start-ups betreffend zeigt die Studie auf, dass zwischen dem
Finanzplatz und innovativen Unternehmen sowie Firmen der
Präzisionsgüterindustrie ein engerer Kontakt spielen sollte.
Um auch in Zukunft an der Spitze stehen und den Standortvorteil
als innovationsfähiger Wirtschaftsraum halten und ausbauen zu können,
braucht es entsprechende Anreize sowie Willen zu steter Verbesserung.
Sonja Wollkopf Walt, Geschäftsführerin der GZA betont: «Es ist der
permanente Innovationsgeist, der unsere Wirtschaftsregion antreibt.
Innovationen ziehen internationale Firmen an und im wachsenden
Netzwerk werden wiederum ansässige KMU's zu Höchstleistungen
angespornt. Die Bedeutung der intelligenten Vernetzung von
Innovations- und Produktionsprozessen wird weiter wachsen. Die
Greater Zurich Area hat in diesem Bereich bereits heute einen
entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Diesen gilt es zu halten und
weiter zu stärken.»
Entsprechende Massnahmen sollen auch helfen, dem herrschenden
Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Als einer der wichtigsten
Industriezweige unseres Landes ist die Präzisionsgüterindustrie auf
hochqualifizierte Fachkräfte, v.a. aus dem MINT-Bereich (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und Technologie), angewiesen. Dieser
Bedarf kann ohne Fachkräfte aus dem Ausland nicht gedeckt werden.
Namentlich im Bereich der IT-Spezialisten ist der Bedarf im
Wirtschaftsraum Zürich hoch. Es gilt deshalb einerseits, der
Nachwuchsförderung in der Schweiz höchste Aufmerksamkeit zu schenken,
andererseits aber auch sicherzustellen, dass die Zuwanderung von
hochqualifizierten Arbeitskräften auch zukünftig möglich ist.
Originaltext: Greater Zurich Area AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100003851
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100003851.rss2
Kontakt:
Dr. Regine Sauter, Direktorin Zürcher Handelskammer,
Tel 044 217 40 50 (von 14 - 16 Uhr)
Sonja Wollkopf Walt, Geschäftsführerin Greater Zurich Area AG,
Tel 044 254 59 59 (von 14 - 16Uhr)
Sämtliche Dokumente zur Medienkonferenz finden Sie unter
www.zhk.ch/studie/praezisionsgueterindustrie und
http://www.greaterzuricharea.com/publikationen/
Greater Zurich Area: Die Bedeutung der Präzisionsgüterindustrie und
der Digitalisierung
Eine Studie zur Bedeutung der Präzisionsgüterindustrie und der
Digitalisierung für den Wirtschaftsstandort Zürich zeigt: Unternehmen
sind dann innovativ und erfolgreich, wenn sie Forschung, Entwicklung
und Produktion in einem Netzwerk auch räumlich eng aufeinander
abstimmen können. Die vom Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos im
Auftrag der Greater Zurich Area AG (GZA) und der Zürcher
Handelskammer (ZHK) erstellte Studie legt dar, wo Verbesserungs- und
Ausbaupotenzial besteht.
Innovative Regionen sind erfolgreiche Regionen. Die
Metropolitanregion Zürich mit ihren Unternehmen und Hochschulen
beweist täglich, wie gute Rahmenbedingungen und innovative Köpfe die
Volkswirtschaft und den Wohlstand auf hohem Niveau halten. Die
Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsraums Zürich fusst dabei zu einem
grossen Teil auf seiner Innovationskraft. Erstmals liegen nun
Erkenntnisse zur Bedeutung der Präzisionsgüterindustrie und der
Digitalisierung für die Greater Zurich Area vor. Eine Studie des
Wirtschaftsforschungs- und Beratungsunternehmen Prognos zeigt auf,
dass die Präzisionsgüterindustrie zu den zukunftsträchtigsten
Branchen in der Greater Zurich Area und der Schweiz gehört.
Die Erläuterungen darüber, welche Faktoren Innovationsfähigkeit im
Bereich der Präzisionsgüterindustrie ausmachen, führen zum Schluss:
Die Nähe ansässiger IT-Unternehmen sowie von hervorragenden Bildungs-
und Forschungseinrichtungen im Bereich der digitalen Technologien
sind für den Wirtschaftsraum Zürich und dessen nachhaltigen Erfolg
zentral. Der Digitalisierungstechnologie kommt die Rolle eines
Innovationstreibers zu.
Die Studie verdeutlicht ferner, dass eine intelligente Vernetzung
von Innovations- und Produktionsprozessen erforderlich ist, um die
Erfolgsposition der Greater Zurich Area in diesem Bereich
aufrechterhalten zu können. Die räumliche Nähe spielt dabei eine
entschei-dende Rolle: Regine Sauter, Direktorin der Zürcher
Handelskammer (ZHK), sagt: «Es braucht eine Art «Marktplatz», wo
sich Akteure physisch treffen können. Der in Dübendorf geplante
Innovationspark kann die hierfür nötige Infrastruktur liefern, und
bietet die Chance, dass der Wirtschaftsstandort Zürich an
zusätzlicher Attraktivität gewinnt.»
Der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung, mithin
Investitionen in Innovationen, ist in den letzten Jahren laufend
gestiegen. Diese Ausgaben sind lohnend, denn sie fördern die gute
Positionierung der entsprechenden Industrie. Auch die Finanzierung
von Start-ups betreffend zeigt die Studie auf, dass zwischen dem
Finanzplatz und innovativen Unternehmen sowie Firmen der
Präzisionsgüterindustrie ein engerer Kontakt spielen sollte.
Um auch in Zukunft an der Spitze stehen und den Standortvorteil
als innovationsfähiger Wirtschaftsraum halten und ausbauen zu können,
braucht es entsprechende Anreize sowie Willen zu steter Verbesserung.
Sonja Wollkopf Walt, Geschäftsführerin der GZA betont: «Es ist der
permanente Innovationsgeist, der unsere Wirtschaftsregion antreibt.
Innovationen ziehen internationale Firmen an und im wachsenden
Netzwerk werden wiederum ansässige KMU's zu Höchstleistungen
angespornt. Die Bedeutung der intelligenten Vernetzung von
Innovations- und Produktionsprozessen wird weiter wachsen. Die
Greater Zurich Area hat in diesem Bereich bereits heute einen
entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Diesen gilt es zu halten und
weiter zu stärken.»
Entsprechende Massnahmen sollen auch helfen, dem herrschenden
Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Als einer der wichtigsten
Industriezweige unseres Landes ist die Präzisionsgüterindustrie auf
hochqualifizierte Fachkräfte, v.a. aus dem MINT-Bereich (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und Technologie), angewiesen. Dieser
Bedarf kann ohne Fachkräfte aus dem Ausland nicht gedeckt werden.
Namentlich im Bereich der IT-Spezialisten ist der Bedarf im
Wirtschaftsraum Zürich hoch. Es gilt deshalb einerseits, der
Nachwuchsförderung in der Schweiz höchste Aufmerksamkeit zu schenken,
andererseits aber auch sicherzustellen, dass die Zuwanderung von
hochqualifizierten Arbeitskräften auch zukünftig möglich ist.
Originaltext: Greater Zurich Area AG
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Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100003851.rss2
Kontakt:
Dr. Regine Sauter, Direktorin Zürcher Handelskammer,
Tel 044 217 40 50 (von 14 - 16 Uhr)
Sonja Wollkopf Walt, Geschäftsführerin Greater Zurich Area AG,
Tel 044 254 59 59 (von 14 - 16Uhr)
Sämtliche Dokumente zur Medienkonferenz finden Sie unter
www.zhk.ch/studie/praezisionsgueterindustrie und
http://www.greaterzuricharea.com/publikationen/