Die im MDAX gelistete Kion-Aktie (WKN KGX888) hat ihr Zwischentief überstanden, so dass selbst das zu Beginn des vergangenen Jahres bei rund 37,50 Euro aufgestellte Allzeithoch in greifbare Nähe gerückt ist. Allerdings hat der Staplerhersteller noch ganz andere Rekorde im Sinn. Schließlich will die hinter Toyota Industries derzeitige Nummer zwei auf dem Weltmarkt bis zum Ende dieses Jahrzehnts mit Marken wie Linde, Still oder Baoli (China) ganz an die Spitze.
2014 konnte man diesem Ziel mit neuen Rekordwerten bei Auftragseingang, Umsatz und Gewinn ein Stück näherkommen. Der Auftragseingang kletterte im Vorjahresvergleich um 8,6 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro. Kion startete zudem mit einem Auftragsbestand von 787 Mio. Euro ins neue Jahr, 13,5 Prozent mehr als zwölf Monate zuvor. Die Umsatzerlöse konnten um 4,1 Prozent auf 4,7 Mrd. Euro gesteigert werden, während das operative Ergebnis EBIT[1] um 6,3 Prozent auf 442,9 Mio. Euro wuchs. Unter dem Strich blieben 175,0 Mio. Euro übrig, nach 138,4 Mio. Euro im Vorjahr.
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