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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 19.11.2014 - 15.15 Uhr: WIRECARD, UNITED INTERNET, ROCKET INTERNET, HUGO BOSS, NIKE, ADIDAS, THYSSENKRUPP, GENERALI, DEUTSCHE BANK

ROUNDUP 2: Bahn sucht in separaten Verhandlungen Lösung für Tarifkonflikt

KÖLN/BERLIN - Die Deutsche Bahn steht im aktuellen Tarifkonflikt wieder vor einer kritischen Phase. An diesem Freitag führt der Konzern getrennte Verhandlungen mit den beiden Gewerkschaften EVG und GDL. Sollten die dabei erhofften Fortschritte ausbleiben, könnten den Bahnkunden wieder Streiks drohen. Ein Spitzengespräch mit den drei Beteiligten war am Dienstagabend in Köln ohne Verständigung auf künftige gemeinsame Verhandlungen zu Ende gegangen. Daran hatten Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber sowie die Vorsitzenden der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Claus Weselsky, teilgenommen.

ROUNDUP: Einkaufsboom im Internet soll Wirecard auch 2015 Flügel verleihen

MÜNCHEN - Der Boom beim Internetshopping bleibt anscheinend ungebrochen: Der Zahlungsabwickler Wirecard will auch 2015 kräftig an den Online-Zahlungen mitverdienen und stellt weitere Gewinnsprünge in Aussicht. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) will das TecDax-Unternehmen zwischen 205 und 225 Millionen Euro verdienen. Das ist noch einmal deutlich mehr als die für dieses Jahr veranschlagten 170 bis 177 Millionen Euro. Grundlage ist die starke Gewinnentwicklung: Im dritten Quartal standen mit 29,3 Millionen Euro gut 38 Prozent mehr Gewinn unter dem Strich als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Mittwoch in Aschheim bei München mitteilte.

United Internet will höhere Dividende zahlen

FRANKFURT - Der Internetdienstleister United Internet will seinen Aktionären für dieses Jahr mehr Dividende zahlen. "Angesichts der bereits jetzt erreichten Ergebnissteigerung dürfen die Aktionäre natürlich auch eine Anhebung der Dividende erwarten", sagte Vorstandschef Ralph Dommermuth der Börsen-Zeitung (Mittwochausgabe). Der Gewinn hatte sich in den ersten neun Monaten auch dank eines Buchgewinns aus der Beteiligung an dem Startup-Brutkasten Rocket Internet auf 279,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt.

Neue Läden und Damenmode sollen Hugo Boss bis 2020 weiter voranbringen

PARIS - Der Modekonzern Hugo Boss setzt auf neue Ladengeschäfte und Damenmode. Trotz des zunehmend herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes dürfte so der Umsatz bis 2020 im Schnitt jährlich im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen, kündigte Hugo Boss am Mittwoch während eines Investorentages in Paris an. Die operative Marge solle zugleich auf 25 Prozent (2013: 23,2%) gesteigert werden.

Wohnungskonzern Gagfah steigert Mieteinnahmen und profitiert von Neubewertung

LUXEMBURG - Steigende Mieten und weniger leerstehende Wohnungen haben dem Immobilienkonzern Gagfah in den ersten neun Monaten weiter ein einträgliches Wachstum beschert. Die Nettokaltmieten lagen Ende September auf gleicher Fläche 2,5 Prozent höher als vor einem Jahr, wie das vor allem in Dresden und Berlin stark vertretene MDax-Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zog von Januar bis September wegen der von 4,8 auf 3,6 Prozent reduzierten Leerstandsquote noch deutlicher an und wuchs um knapp 7 Prozent auf 264,8 Millionen Euro.

Under Armour will sich mit Adidas und Nike messen

HAMBURG - Der US-Sportartikelhersteller Under Armour will es mit den beiden Großen der Branche Nike und Adidas aufnehmen. Vor allem in Europa, Asien und Lateinamerika will Under Armour Gas geben. "Wo auch immer wir antreten, wollen wir Nike, Adidas und Reebok schlagen", sagte Kevin Plank, Gründer und Vorstandschef des Unternehmens, dem "Manager Magazin" (Ausgabe 21. November). Im Heimatland USA ist Under Armour bereits ein großer Spieler. Diesen Sommer gelang es dem Unternehmen aus Baltimore sogar Adidas als Nummer zwei auf dem US-Markt abzulösen. Unangefochtener Spitzenreiter sowohl in den USA als auch weltweit ist weiter Nike.

Vertragsverlängerung für ThyssenKrupp-Chef Hiesinger

ESSEN - Der Aufsichtsrat des Stahl- und Industriekonzerns ThyssenKrupp hat am Mittwoch die Verlängerung des Vertrags von Konzernchef Heinrich Hiesinger beschlossen. Der im Herbst 2015 auslaufende Vertrag des Managers werde um weitere fünf Jahre bis zum September 2020 verlängert, teilte das Unternehmen in Essen mit. Aufsichtsratschef Ulrich Lehner würdigte die "Konsequenz", das "Augenmaß" und die "ruhige Hand" des Managers. Unter seiner Führung seien die entscheidenden Weichen für die Neuausrichtung des Konzerns gestellt worden.

ROUNDUP/Defekte Takata-Airbags: US-Aufsicht verlangt landesweiten Rückruf

DETROIT - Die US-Verkehrsaufsicht erhöht den Druck auf den japanischen Auto-Zulieferer Takata, dessen defekte Airbags immer größere Probleme verursachen. Die Behörde NHTSA forderte die Firma und alle betroffenen Autobauer in einer Mitteilung vom Dienstag (Ortszeit) zu einem landesweiten Rückruf aller Wagen auf, in denen Takata-Airbags auf der Fahrerseite verbaut wurden. Wie viele Fahrzeuge davon betroffen wären, ließ die Behörde offen.

ROUNDUP: Generali erfüllt bereits jetzt fast alle 2015er-Ziele - Neue Strategie

TRIEST/LONDON - Nach dem Verkauf von Unternehmensteilen hat der italienische Versicherer Generali bereits jetzt fast alle seine Ziele für das kommende Jahr erreicht. Das eigentlich erst für 2015 gesteckte Ziel einer Eigenkapitalrendite von 13 Prozent wird Italiens größter Versicherer eigenen Angaben vom Mittwoch zufolge bereits Ende 2014 erreichen. Auch die Ziele für die Mittelzuflüsse seien bereits geschafft, teilte das Unternehmen anlässlich einer Investorenveranstaltung mit. Zudem bestätigten die Italiener, dass sie höhere Dividenden planten. Im Mai will der Konzern seine neue Strategie vorstellen.

BBVA will Anteil an türkischer Bank Garanti erhöhen

MADRID - Das zweitgrößte spanische Geldhaus BBVA will seine Beteiligung an der türkischen Bank Garanti aufstocken. Das Institut bestätigte am Mittwoch Verhandlungen mit der Dogus Holding des türkischen Milliardärs Ferit Sahenk über eine Übernahme von weiteren 14,9 Prozent an dem Kreditinstitut. Bei einem erfolgreichen Abschluss der Gespräche würden BBVA fast 40 Prozent der Anteile an Garanti gehören. Die Spanier waren im November 2010 mit 24,9 Prozent bei der Bank eingestiegen und hatten dafür gut 4 Milliarden Euro gezahlt. Garanti ist mit einem Marktwert von gut 37 Milliarden Lira (13,3 Mrd Euro) das wertvollste türkische Kreditinstitut.

Deutsche Bank sammelt 1,2 Milliarden Euro bei Investoren ein

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat ihre Kapitalpuffer weiter gestärkt und über die Vergabe neuartiger Anleihen (Coco-Bonds) umgerechnet 1,2 Milliarden Euro bei Investoren eingesammelt. Es habe große Nachfrage nach den in US-Dollar notierten Wertpapieren gegeben, die als zusätzliches Kernkapital anerkannt werden, teilte der Dax -Konzern am Mittwoch in Frankfurt mit.

Rückschlag für EDF und Areva: Atomreaktor geht nicht vor 2017 ans Netz

PARIS - Erneuter Rückschlag für den französischen Energiekonzern EDF und den Atomtechnikkonzern Areva : Ein bereits arg verspäteter Atomreaktor einer neuen Generation verzögert sich weiter. Der Europäische Druckwasserreaktor (EPR) in Flamanville am Ärmelkanal werde nicht vor 2017 und damit ein Jahr später als zuletzt geplant ans Netz gehen. Die erneute Verzögerung sei auf Lieferprobleme bei einigen Bauteilen zurückzuführen, teilte EDF in Paris mit. Nach den Angaben geht es um die Abdeckung und die inneren Strukturen des Reaktorbehälters.

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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

AXC0186 2014-11-19/15:20

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