Zürich (ots) - Die Saläre und Boni der Bankkader in der Schweiz
sind seit Ausbruch der Finanzkrise kontinuierlich zurückgegangen.
«Die Bonuszahlungen sind in den letzten Jahren um 40 Prozent
eingebrochen, in einigen Bereichen sogar noch stärker», sagt Stephan
Suber, Director Switzerland bei Page Executive.
Die "Handelszeitung" publiziert in der aktuellen Ausgabe eine
grosse Übersicht über sämtliche Kadersaläre in der Finanzbranche in
der Deutschschweiz. Die Spannweite bei den Basissalären reicht von
knapp 100 000 bis 630 000 Franken (CIO im Private
Banking), bei den Boni von 4200 bis 98 000 Franken.
«Die Löhne sind seit Ausbruch der Finanzkrise kontinuierlich nach
unten angepasst worden», so Surber. Namentlich im Private Banking,
der grossen Spezialität des Schweizer Finanzplatzes, und zwar auf
allen Hierarchiestufen. Habe das Salär eines Managing Director vor
fünf Jahren zwischen 800 000 und 1,4 Millionen Franken
betragen, seien es nun 400 000 bis 500 000 Franken, so
ein Headhunter, der das Top-Management der Grossbanken berät. Derzeit
verdienten rund 20 Privatbanker, alles langjährige Kader, zwischen
800 000 und 1,4 Millionen Franken. «Das sind die letzten
Dinosaurier.» Diese Entwicklung kontrastiert mit den horrenden Boni,
welche die fehlbaren UBS-Händler im Devisen-Skandal in Zürich-Opfikon
erhalten hatten. Diese betrugen bis zum Siebenfachen des
Basis-Salärs. Der Headhunter, zeigt sich überrascht: "Ich dachte, die
Zeiten, in denen in der Schweiz Boni von 700 Prozent des Fixlohns
ausbezahlt wurden, seien endgültig vorbei." Derartige finanzielle
Anreize gibt es noch in London, wo das Investment-Banking domiziliert
ist.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100009535
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Weitere Information erhalten Sie unter der Telefonnummer 043 444 57
77.
sind seit Ausbruch der Finanzkrise kontinuierlich zurückgegangen.
«Die Bonuszahlungen sind in den letzten Jahren um 40 Prozent
eingebrochen, in einigen Bereichen sogar noch stärker», sagt Stephan
Suber, Director Switzerland bei Page Executive.
Die "Handelszeitung" publiziert in der aktuellen Ausgabe eine
grosse Übersicht über sämtliche Kadersaläre in der Finanzbranche in
der Deutschschweiz. Die Spannweite bei den Basissalären reicht von
knapp 100 000 bis 630 000 Franken (CIO im Private
Banking), bei den Boni von 4200 bis 98 000 Franken.
«Die Löhne sind seit Ausbruch der Finanzkrise kontinuierlich nach
unten angepasst worden», so Surber. Namentlich im Private Banking,
der grossen Spezialität des Schweizer Finanzplatzes, und zwar auf
allen Hierarchiestufen. Habe das Salär eines Managing Director vor
fünf Jahren zwischen 800 000 und 1,4 Millionen Franken
betragen, seien es nun 400 000 bis 500 000 Franken, so
ein Headhunter, der das Top-Management der Grossbanken berät. Derzeit
verdienten rund 20 Privatbanker, alles langjährige Kader, zwischen
800 000 und 1,4 Millionen Franken. «Das sind die letzten
Dinosaurier.» Diese Entwicklung kontrastiert mit den horrenden Boni,
welche die fehlbaren UBS-Händler im Devisen-Skandal in Zürich-Opfikon
erhalten hatten. Diese betrugen bis zum Siebenfachen des
Basis-Salärs. Der Headhunter, zeigt sich überrascht: "Ich dachte, die
Zeiten, in denen in der Schweiz Boni von 700 Prozent des Fixlohns
ausbezahlt wurden, seien endgültig vorbei." Derartige finanzielle
Anreize gibt es noch in London, wo das Investment-Banking domiziliert
ist.
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