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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.19 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.123,12   +0,09% 
Stoxx-50            3.016,46   -0,01% 
DAX                 9.472,80   +0,17% 
FTSE                6.696,60   -0,19% 
CAC                 4.266,19   +0,09% 
DJIA               17.671,16   -0,09% 
S&P-500             2.046,56   -0,26% 
Nasdaq-Comp.        4.681,04   -0,46% 
Nasdaq-100          4.224,90   -0,41% 
Nikkei-225         17.288,75   -0,32% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          151,02%     -57 
 
 

FINANZMARKT USA

Nicht nur am Aktienmarkt warten Akteure auf neue Hinweise zur anstehenden Zinswende, wenn im weiteren Verlauf Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung veröffentlicht wird. Schwer zu packen sind frische Immobiliendaten. Die Baubeginne in den USA sind im Oktober wider Erwarten gefallen. Die Baubeginne für Einfamilienhäuser dagegen gestiegen und die Zahl der Baugenehmigungen ebenso. Im Fokus an der Börse steht die Branche für Heim- und Bürobedarf nach überzeigenden Geschäftsberichten von Lowe's, Staples und La-Z-Boy. Alle drei Werte legen deutlich zu. Nach einer Reihe enttäuschender Ergebnisse und Prognosen hat Stage Stores im dritten Quartal mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen knapp übertroffen. Dass die Aktie um 18 Prozent nach oben schießt, erklären Händler mit dem hohen Anteil an Leerverkaufspositionen. Diese würden nun eingedeckt. Steil abwärts geht es mit dem Goldpreis. Umfrageergebnisse zeigen, dass sich in der Schweiz eine Mehrheit gegen die Goldinitiative abzeichnet. Am Ölmarkt haben die wöchentlichen Lagerbestandsdaten für Überraschung gesorgt, denn sie sind wider Erwarten gestiegen. Bislang sorgt das bei den Ölpreisen aber eher für ein hektisches Auf und Ab als eine klare Richtung. Am Devisenmarkt markiert der Yen neue Siebenjahrestiefs zum Dollar und neigt auch gegenüber anderen Währungen zur Schwäche, obwohl sich Hoffnungen auf neuerliche geldpolitische Lockerungen der BoJ vorerst zerschlagen haben. Am Rentenmarkt tut sich erneut wenig.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 28./29. Oktober 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Im Handel war von einem zurückhaltenden Geschäft im Vorfeld der Fed-Veröffentlichung die Rede. Übergeordnet war im Handel aber von einem positiven Sentiment der Anleger die Rede. Wie die jüngste Umfrage der Bank of America-Merrill Lynch ergeben hatte, schätzen institutionelle Anleger die Aussichten für europäische Aktien wieder positiver ein. Im Devisenhandel zog der Euro leicht an. Übergeordnet befindet sich das Währungspaar aber seit Tagen in einer Seitwärtsbewegung. Derweil stand der Yen unter Abgabedruck - er makierte ein Siebenjahrestief, nachdem der japanische Premierminister Shinzo Abe Neuwahlen ausgerufen hatte. Der Euro wertete mit den schweizerischen Umfrageergebnissen zwar kurz auf, fiel dann aber wieder auf das alte Niveau von 1,2010 Franken zurück. Areva brachen um 15,7 Prozent ein. Der Hersteller von Atomkraftwerken hat die Ziele für 2015 und 2016 kassiert. Für den Minensektor ging es um 1,8 Prozent nach unten. Ein Ende der Talfahrt für Eisenerzpreise war weiter nicht in Sicht. BHP Billiton verloren 2,1 Prozent, Rio Tinto 2,1 Prozent und Anglo American 2,9 Prozent. K+S bauten die Vortagesgewinne aus und stiegen um 2,5 Prozent. Am Dienstag war der Kurs ins Laufen gekommen, nachdem der russische Kaliproduzent Uralkali mitgeteilt, dass in die Mine Solikamsk-2 verstärkt Salzwasser eintritt und daher alle Arbeiten eingestellt werden.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.40 Uhr  Di, 17.37 Uhr 
EUR/USD   1,2551   0,28%        1,2516         1,2538 
EUR/JPY   147,72   0,51%        146,97         146,38 
EUR/CHF   1,2011  -0,01%        1,2013         1,2009 
USD/JPY   117,70   0,24%        117,42         116,76 
GBP/USD   1,5670   0,37%        1,5613         1,5648 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz guter US-Vorgaben herrschte gedämpfte Stimmung. Der Tokioter Aktienmarkt zeigte sich etwas leichter, wobei der schwächere Yen ein wenig stützte. Die japanische Währung ist zum US-Dollar auf ein neues Siebenjahrestief gefallen. Hoffnungen auf neuerliche geldpolitische Lockerungen der Bank of Japan (BoJ) zerschlugen sich dagegen. Nach einem überraschend schwachen BIP hatte Ministerpräsident Shinzo Abe vorgezogene Neuwahlen und die Verschiebung der zweiten Mehrwertsteuererhöhung angekündigt. Das war am Markt mit Erleichterung aufgenommen worden und hatte Anleger auf neuerliche Wirtschaftsstimuli der japanischen Notenbank spekulieren lassen. Die Notenbank hielt aber an ihrer Geldpolitik fest. Aktien exportabhängiger Unternehmen wie Kyocera und Fuji Heavy Industries stiegen um 0,9 und 1,9 Prozent. Sony verloren 1,5 Prozent. Hier wurden Gewinne mitgenommen, nachdem höhere Umsatzziele die Aktie am Dienstag kräftig nach oben getrieben hatten. Softbank fielen um 1,6 Prozent. Belastend wirkte, dass die Aktie der Tochter Alibaba in New York um 3 Prozent nachgegeben hatte. In China sprachen Marktbeobachter von schwindender Begeisterung über die Börsenallianz zwischen Schanghai und Hongkong. Der Kurs des Börsenbetreibers HKEx gab um 3,2 Prozent nach. In Taiwan legten die Kurse zu. Vor den Wahlen am Samstag habe die Regierung Geld in den Markt gepumpt, hieß es.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Heinrich Hiesinger bleibt an der Spitze von ThyssenKrupp

Heinrich Hiesinger bleibt ThyssenKrupp-Chef: Der Aufsichtsrat hat den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden um weitere fünf Jahre verlängert, wie der Industriekonzern mitteilte. Hiesingers derzeitige Amtsperiode endet im September 2015.

Burger King kündigt größtem Franchise-Nehmer in Deutschland

Der europäische Arm der Fastfoodkette Burger King hat die Konsequenzen aus Hygienemängeln und schlechten Arbeitsbedingungen bei seinem größten Franchise-Nehmer in Deutschland gezogen. Burger King Europe kündigte an, die Verträge mit 89 von der Yi-Ko-Holding betriebenen Gaststätten mit sofortiger Wirkung zu kündigen.

Britische Post leidet unter Konkurrenz durch Amazon

Der Aktienkurs der britischen Post ist am Mittwoch deutlich unter Druck geraten, nachdem der ehemalige Staatskonzern einen Gewinnrückgang vermeldet und vor anhaltend scharfem Wettbewerb gewarnt hat. Insbesondere die Konkurrenz durch den Online-Händler Amazon macht der Royal Mail zu schaffen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 19, 2014 12:30 ET (17:30 GMT)

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