
Stimmung der Verbraucher im Euroraum leicht eingetrübt
Das Verbrauchervertrauen im Euroraum hat sich im November leicht eingetrübt. Wie die EU-Kommission im Rahmen einer Vorabschätzung mitteilte, sank der von ihr ermittelte Index des Verbrauchervertrauens auf minus 11,6. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg auf einen Stand von minus 10,8 prognostiziert. Im Vormonat hatte der Wert minus 11,1 betragen.
Merkel: Dauerhafte Sicherheit in Europa nur mit Russland möglich
Wenige Tage nach ihrer harschen Kreml-Kritik hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Moskau die Hand wieder ausgestreckt. Deutschland sei bewusst, dass die Sicherheit in Europa mittel- und langfristig nur "mit Russland" sichergestellt werden könne, sagte Merkel bei Feierlichkeiten zur deutsch-polnischen Versöhnung am Donnerstag in Kreisau (Krzyzowa).
Vogelgrippe in zweitem Betrieb in Niederlanden ausgebrochen
In den Niederlanden ist das Vogelgrippe-Virus in einem zweiten Geflügelzuchtbetrieb ausgebrochen. Das Virus sei auf einer Farm mit rund 43.000 Tieren in Ter Aar im Westen des Landes entdeckt worden, alle Tiere seien bereits getötet, teilten die niederländischen Gesundheitsbehörden mit. Frühestens Freitagabend werde feststehen, ob es sich um das Virus vom Typ H5N8 handle.
Philadelphia-Fed-Index auf höchstem Stand seit 21 Jahren
Das verarbeitende Gewerbe in der Region Philadelphia hat im November einer Umfrage zufolge einen kräftigen Wachstumsschub erhalten. Der von der Federal Reserve Bank of Philadelphia berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region stieg auf plus 40,8. Das ist der höchste Stand seit Dezember 1993.
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken
In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 15. November gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche fiel die Zahl auf saisonbereinigter Basis um 2.000 auf 291.000 Anträge, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Der Rückgang blieb damit deutlich hinter den Erwartungen zurück: Volkswirte hatten einen Rückgang auf 283.000 vorhergesagt.
Stabile Verbraucherpreise in den USA im Oktober
Die Verbraucherpreise in den USA sind im Oktober konstant geblieben. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, verharrten die Preise im Schnitt auf dem Stand des Vormonats. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Rückgang von 0,1 Prozent gerechnet. Die für den Vormonat gemeldete Preisentwicklung von plus 0,1 Prozent wurde bestätigt.
US-Frühindikator steigt im Oktober kräftig
Der Index der Frühindikatoren zur Entwicklung der US-Wirtschaft befindet sich weiter im Aufwind. Wie das Conference Board mitteilte, stieg der Indikator im Oktober um 0,9 Prozent. Die Steigerung war stärker als erwartet, Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet. Im September war der Indikator nach revidierten Angaben um 0,7 Prozent (vorläufig: plus 0,8 Prozent) gestiegen.
US-Realeinkommen steigen im Oktober
Die Realeinkommen in den USA sind im Oktober gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent gestiegen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, war im September ein Rückgang um 0,1 Prozent zu verzeichnen. Das durchschnittliche Wocheneinkommen betrug den Angaben der Behörde zufolge im Oktober saison- und inflationsbereinigt 357,73 US-Dollar nach 356,28 Dollar im Vormonat.
Verkäufe bestehender US-Häuser steigen im Oktober
Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist im Oktober verglichen mit dem Vormonat um saisonbereinigt 1,5 Prozent auf einen Jahreswert von 5,26 Millionen gestiegen. Volkswirte hatten dagegen mit einem Rückgang um 0,1 Prozent auf 5,17 Millionen gerechnet.
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November 20, 2014 13:00 ET (18:00 GMT)
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