Die US-Börsen haben sich am Donnerstag schnell von ihrem schwachen Start erholt. Gute heimische Konjunkturnachrichten dämpften die Sorgen über die Weltkonjunktur, welche die enttäuschenden Wirtschaftsnachrichten aus Europa und China zuvor geschürt hatten.
Der Leitindex Dow Jones Industrial
Das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia hatte sich im November kräftig aufgehellt: Der Index der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) hatte sich nahezu verdoppelt und den höchsten Wert seit 1993 erreicht, wogegen Experten einen Rückgang erwartet hatten. Eine positive Überraschung waren zudem der im Oktober stärker als erwartet gestiegene Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren und die überraschende Zunahme der Häuserverkäufe.
Die guten Daten drängten den schwachen Markit-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie sowie die weniger als erwartet gesunkenen wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den Hintergrund. Auch in der Eurozone und China waren die jüngsten Einkaufsmanagerindizes zurückgegangen, die die Stimmung der Unternehmen ermitteln.
Von den US-Konzernen kamen überwiegend positive Nachrichten. Bei
Intel
Im Einzelhandelssektor übertraf Best Buy
Aus der Ölbranche sorgte Apache Corp
Indes versetzte der Softwarespezialist Salesforce
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0252 2014-11-20/20:08