Düsseldorf (ots) - Die Wirtschaftsverbände rechnen mit weniger Wachstum und Personalproblemen durch die Rente mit 63. "Fehlende Fachkräfte erweisen sich in den Betrieben oftmals als Wachstums- und Innovationsbremse. Die Rente mit 63 und das frühere Ausscheiden von Leistungsträgern verstärkt diese Problematik. Wie wir aus Betrieben hören, ist in den nächsten Jahren mit einer weiter steigenden Zahl der Anträge zu rechnen", sagte Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Freitagausgabe). Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks, sagte zu den Auswirkungen der Rente ab 63: "Die Personalplanung der Betriebe ist Makulatur."
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