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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

SPRUCH

"Liebe zum Geld und Liebe zum Lernen begegnen sich selten." (George Herbert)

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstages zum Arbeitsdanktag geschlossen.

TAGESTHEMA

Bill Gross bekommt Schützenhilfe von Star-Investor George Soros. Dessen Firma investiert 500 Millionen US-Dollar in eine Strategie, die Gross bei seinem neuen Arbeitgeber Janus Capital vorgibt. Das Geld wird dabei in einem privaten Investmentvehikel namens Quantum Partners verwaltet, wie Janus am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekanntgab. Gross verkündete die Nachricht auf seinem Twitter-Account und schrieb: "Wir haben die Ehre, ein neues, weisungsunabhängiges Strategiekonto für Soros Fund Management zu führen." Ein Sprecher von Janus reagierte nicht auf eine Anfrage nach einem weitergehenden Kommentar. Gross war am 26. September überraschend von seinem Posten als Chief Investment Officer bei der Allianz-Tochter Pimco zurückgetreten. Anleger zogen daraufhin etwa 50 Milliarden Dollar aus seinem ehemaligen Fonds Pimco Total Return ab. Bisher konnte Gross nur einen Bruchteil dieser Summe für seinen neuen Fonds bei Janus anwerben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

11:00 DE/Deutsche Bahn AG, Tarifverhandlungen mit der EVG

16:00 DE/Deutsche Bahn AG, Tarifverhandlungen mit der GDL

Im Laufe des Tages:

- DE/SLM Solutions Group AG, Ergebnis 9 Monate

DIVIDENDENABSCHLAG

Conet Technologies AG Vorzüge: 0,04 EUR

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine relevanten Daten angekündigt

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine relevanten Auktionen angekündigt

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.054,00  +0,09% 
Nasdaq-Future        4.250,00  +0,12% 
Nikkei-225          17.357,51  +0,33% 
Shanghai-Composite   2.474,86  +0,91% 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                 9.483,97     +0,12% 
DAX-Future          9.481,50     -0,04% 
XDAX                9.481,72     -0,04% 
MDAX               16.538,99     +0,12% 
TecDAX              1.318,60     +0,84% 
Euro-Stoxx-50       3.102,21     -0,67% 
Stoxx-50            3.004,67     -0,39% 
Dow-Jones          17.719,00     +0,19% 
S&P-500-Index       2.052,75     +0,20% 
Nasdaq-Comp.        4.701,87     +0,56% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           151,60       +49 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Zur Eröffnung am Freitag zeichnen sich nur wenig veränderte Notierungen ab. "Die Nachrichtenlage ist dünn, ich erwarte keine größeren Bewegungen", sagt ein Händler. Der Einfluss des Kleinen Verfalls auf die Märkte sollte sich in Grenzen halten. Die Spreads zwischen Puts und Calls seien recht klein, heißt es zur Begründung. Beachtung dürften die Rede von Bundespräsident Weidmann bzw EZB-Präsident Draghi auf dem Europäischen Bankenkongress in Frankfurt finden. Mit neuen Erkenntnissen sei allerdings kaum zu rechnen.

Rückblick: Positive US-Daten sorgten für eine Erholung von den Tagestiefs im späten Handel, nachdem die Aktienmärkte zunächst unter schwächeren Einkaufsmanagerindizes aus China und Europa gelitten hatten. Für gute Laune sorgten der deutlich besser als erwartet ausgefallene Philly-Fed-Index und die US-Frühindkatoren. Der Dollar legte daraufhin zunächst zu. Der Euro-Stoxx-50 wurde von der ausgeprägten Schwäche des Bankensektors belastet, der um gut 2 Prozent nachgab. Angesichts der schwachen Einkaufsmanagerumfragen aus Europa dürfte das Geldverdienen den europäischen Banken weiter sehr schwer fallen, hieß es. BBVA verloren 5,5 Prozent nach einer Kapitalerhöhung. Raiffeisen International sanken um 4,5 Prozent, weil hier das Geschäft in Osteuropa schwächelt. Der Stoxx-Minensektor verlor 1,6 Prozent, hier drückten die enttäuschenden Konjunkturdaten aus China. Auch Versorger standen unter Druck. Eine Gewinnwarnung des britischen Strom- und Gasversorgers Centrica, dessen Aktien um 1,6 Prozent fielen, drückte auf die Stimung.

DAX/MDAX/TECDAX

Nach einem Schlussspurt schaffte der DAX ein knappes Plus. ThyssenKrupp stiegen um 2,8 Prozent nach gut asgefallenen Geschäftszahlen. Zudem will der Konzern erstmals seit Jahren wieder eine Dividende zahlen. Commerzbank litten unter der Einführung von Negativzinsen auf Geschäftskonten. Dies könne Geschäftskunden vergraulen, so die Befürchtung im Handel. Die Aktien gaben 0,7 Prozent nach. BASF und Lanxess litten unter der Abstufung des Chemiesektors durch Goldman Sachs. RWE gaben um 1,4 Prozent nach - belastet von der Sorge um die künftige Dividendenentwicklung. E.ON gaben im Gefolge um 0,8 Prozent nach. Im TecDax profitierten Wirecard von zahlreichen Hochstufungen und sprangen um 5,8 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 9.473 (XETRA-Schluss: 9.484) Punkte

RWE und E.ON wurden bei Lang & Schwarz etwas höher gehandelt - RWE etwa ein halbes Prozent, E.ON rund 1 Prozent. Einem Händler zufolge sollen beide Aktien von UBS hochgestuft worden sein. Bei Schaltbau sei es um rund 3 Prozent nach oben gegangen. Der Verkehrstechnikkonzern hatte am Abend mitgeteilt, eigene Aktien zurückzukaufen.

USA / WALL STREET

Neue Rekordhochs beim Dow-Jones- und S&P-500-Index sowie bei der Apple-Aktie prägten das Geschehen an Wall Street. Im Spannungsfeld schwacher Wirtschaftsdaten aus China und Europa und positiver Signale aus den USA legten die Aktienkurse moderat zu. Zu Beginn galt die Hauptsorge Europa, wo sich Rezessionsängste verschärften. Und auch in China enttäuschten die Daten zur Stimmung unter den Einkaufsmanagern. Konjunkturzahlen aus den USA untermauerten dann aber den Eindruck einer wachsenden US-Wirtschaft. Gleichzeitig steigt damit zwar die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank womöglich doch früher die Zinsen anheben wird, insgesamt überwog aber die Freude über den anhaltenden Wirtschaftsaufschwung. Tagesfavoriten waren Aktien aus dem Energiesektor, dessen Subindex um 0,9 Prozent stieg vor dem Hintergrud der gestiegenen Ölpreise. Apple setzten ihre Rekordjagd fort, angetrieben von einer Kurszielerhöhung von 120 auf 135 Dollar von Piper Jaffray. Das Nasdaq-Schwergewicht gewannen 1,6 Prozent auf 116,47 Dollar. Intel gewannen sogar 4,7 Prozent und waren klarer Sieger im Dow. Der Chiphersteller hatte eine höhere Dividende angekündigt und angesichts eines erstarkenden PC-Marktes für das kommende Jahr weiteres Wachstum in Aussicht gestellt.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,2546  +0,0%    1,2544         1,2531 
EUR/JPY   147,85  -0,3%    148,31         148,03 
EUR/CHF   1,2022  +0,0%    1,2020         1,2018 
USD/JPY   117,84  -0,4%    118,26         118,11 
GBP/USD   1,5680  -0,1%    1,5691         1,5688 
 
 

Der Yen legte gegenüber dem Dollar im asiatischen Handel kräftiger zu. Japans Finanzminister Taro Aso hatte sich besorgt über den jüngsten starken Abwärtsdruck in der heimischen Währung geäußert. Die Abwertung in den vergangenen Wochen sei zu schnell erfolgt, sagte Aso. Im Währungspaar Euro/Dollar gibt es dagegen kaum Bewegung. Impulse für den Devisenmarkt sind zum Wochenausklang Mangelware.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           76,35    75,85             0,66        0,50 
Brent/ICE           79,58    79,33             0,32        0,25 
 
 

Die Ölpreise legten zu, US-Leichtöl der Sorte WTI kostete zum Settlement 75,58 Dollar, 1,3 Prozent mehr als am Mittwoch. Händler sprachen von einem Stimmungswechsel mit Blick auf das kommende OPEC-Treffen. Immer mehr Analysten rechnen demnach damit, dass die OPEC nach dem drastischen Verfall handeln und Fördersenkungen beschließen wird. Das Erdölkartell tagt am 27. November und berät die aktuelle Überversorgung des Marktes und mögliche Konsequenzen.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.193,10      1.194,90       -0,2%          -1,80 
Silber (Spot)         16,29         16,26       +0,2%          +0,03 
Platin (Spot)      1.212,95      1.212,50       +0,0%          +0,45 
Kupfer-Future          3,03          3,02       +0,2%          +0,01 
 
 

Der Goldpreis erholte sich nach dem Rücksetzer im Zuge der jüngsten Umfragen aus der Schweiz zur Goldinitiative leicht auf 1.195 Dollar von 1.183 am späten Mittwoch. Im Tief war er am Vortag auf 1.173 Dollar abgerutscht. In der Schweiz zeichnet sich eine Mehrheit gegen die Initiative ab, die die Nationalbank zu einer höheren Vorhaltung von Gold zwingen will.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

STEUEREINNAHMEN DEUTSCHLAND

Trotz der gegenwärtig schleppenden Konjunktur sind die deutschen Steuereinnahmen auch im Oktober gestiegen. In seinem aktuellen Monatsbericht sieht das Bundesfinanzministerium einen "positiven Trend" der Steuereinnahmen in den ersten zehn Monaten 2014 und hält die eigene Prognose eines Wirtschaftswachstums von 1,2 Prozent in diesem Jahr für "gut nach unten abgesichert".

DEUTSCHE TELEKOM / ORANGE

Orange zweifelt am langfristigen Bestand seines mit der Deutschen Telekom betriebenen britischen Mobilfunk-Joint-Ventures EE in seiner jetzigen Form. Die jetzige Aufteilung sei kein langfristiges Modell, sagte Orange-Chef Stéphane Richard. Die beiden Konzerne hatten letztes Jahr einen Börsengang von EE, dessen Wert von Analysten auf mehr als 10 Milliarden Pfund taxiert wurde, erwogen. Bei internen Prüfungen waren sie aber zu dem Schluss gekommen, dass es nicht der richtige Zeitpunkt sei.

AIRBUS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 21, 2014 01:37 ET (06:37 GMT)

Die französische Regierung kauft beim heimischen Flugzeugbauer Airbus zwölf militärische Tankflugzeuge. Einschließlich Wartungsdiensten hat der Auftrag einen Wert von rund 3 Milliarden Euro.

SCHALTBAU

kauft eigene Aktien zurück. Im Zeitraum vom 24. November 2014 bis zu 8. Juni 2015 insgesamt bis zu 307.609 eigene Aktien zurückkaufen. Basierend auf dem Schlusskurs vom Donnerstag betrüge das gesamte Rückkaufvolumen gut 14 Millionen Euro. Die Aktien könnten zu mehreren Zwecken verwendet werden, so Schaltbau.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 21, 2014 01:37 ET (06:37 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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