
Beflügelt von
positiven Vorgaben aus den USA und einem Bericht über Geldspritzen
der chinesischen Notenbank haben die wichtigsten Börsen Asiens am
Freitag fast durch die Bank weg zugelegt. Der Stoxx 600 Asia/Pacific
Der Tokioter Leitindex Nikkei 225
Die Woche in Japan verlief turbulent: Zunächst hatte den Markt belastet, dass die japanische Wirtschaft im zweiten Quartal in die Rezession gerutscht war. Für Erleichterung sorgte dann die Verschiebung der geplanten Mehrwertsteueranhebung ebenso wie Spekulationen um Neuwahlen. An diesem Freitag löste Japans Regierungschef Shinzo Abe nun erwartungsgemäß das Unterhaus des Parlaments vorzeitig auf. Damit ist der Weg für Neuwahlen im Dezember frei. Regulär hätte die Legislaturperiode noch zwei Jahre gedauert. Abe erhofft sich durch die am 14. Dezember erwarteten Wahlen ein neues Mandat, um seinen Sanierungskurs um weitere vier Jahre fortzusetzen.
In China sprang der CSI-300-Index mit den 300 größten
börsennotierten Unternehmen vom Festland um 1,83 Prozent nach oben
auf 2583,46 Punkte. Dies reichte zumindest für eine ausgeglichene
Wochenbilanz. Der Hang-Seng-Index
Der Sensex-Index im indischen Mumbai stand gegen Handelsende mit
0,82 Prozent im Plus bei 28 297,42 Punkten. Verluste gab es dagegen
erneut im australischen Sydney, wo der ASX 200
ISIN HK0000004322 JP9010C00002 XC0009693018
AXC0046 2014-11-21/10:00