Der deutsche Sportartikelhersteller Puma will seine Textilprodukte bis 2017 von bestimmten Giftstoffen befreien. Dafür wurde ein Fahrplan für die kommenden Jahre aufgestellt, der auch eine Verbesserung der Transparenz der Produktionsbedingungen vorsieht. Auslöser waren Proteste von Umweltschützern, in erster Linie der Organisation Greenpeace.
Für die Befreiung von per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) nimmt Puma sich gut drei Jahre Zeit. Die zur Imprägnierung eingesetzten Mittel schädigen Immunsystem und Fortpflanzungsorgane. Die Transparenz in die Produktionsbedingungen soll durch die Veröffentlichung von Abwasserdaten noch in diesem Jahr verbessert werden.
Die Puma-Aktie hat sich vom Jahrestief bei 157 Euro erholt, notiert mit 187,50 Euro heute 20,1 Prozent unter dem Kurs zum Jahreswechsel.
Helmut Gellermann, Frankfurter Tagesdienst
Für die Befreiung von per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) nimmt Puma sich gut drei Jahre Zeit. Die zur Imprägnierung eingesetzten Mittel schädigen Immunsystem und Fortpflanzungsorgane. Die Transparenz in die Produktionsbedingungen soll durch die Veröffentlichung von Abwasserdaten noch in diesem Jahr verbessert werden.
Die Puma-Aktie hat sich vom Jahrestief bei 157 Euro erholt, notiert mit 187,50 Euro heute 20,1 Prozent unter dem Kurs zum Jahreswechsel.
Helmut Gellermann, Frankfurter Tagesdienst