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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende: AVIVA, DEUTSCHE BANK, RWE, ENBW, DAIMLER, GOOGLE

Megafusion in der britischen Versicherungsbranche steht bevor

LONDON - In Großbritannien könnte bald ein neuer Versicherungsriese entstehen. Aviva hat sich mit dem Branchenkollegen Friends Life auf die Eckpunkte seiner Übernahme geeinigt, wie beide Unternehmen am Freitag mitteilten. Damit würde Großbritanniens größter Versicherer entstehen. Aviva würde den Aktionäre von Friends Life 0,74 eigene Aktien je Anteilschein bieten, was mehr als 5 Milliarden Pfund (6,3 Mrd Euro) entspricht. Life Friends ist bereit, seinen Aktionären zu empfehlen, die mögliche Offerte anzunehmen.

RBS gesteht Fehler beim Bankenstresstest ein

LONDON - Die größtenteils staatliche Royal Bank of Scotland (RBS ) hat einen Rechenfehler beim Stresstest der Bankenaufsicht EBA zugegeben. Statt wie bislang angenommen locker zu bestehen, ist die britische Großbank gerade so durchgekommen und hat von allen vier getesteten britischen Banken am schlechtesten abgeschnitten, zeigten die am Freitag veröffentlichen Zahlen. Die EBA sowie die Europäische Zentralbank (EZB) hatten im Oktober geprüft, ob Europas große Geldhäuser im Fall einer neuen Finanzkrise genug Eigenkapital hätten. Im sogenannten Stress-Szenario hatte die RBS irrtümlicherweise 4,2 Milliarden Euro Eigenkapital zu viel angegeben.

Bahn-Gewerkschaft EVG droht mit Streiks vor Weihnachten

BERLIN - Bei der Bahn könnte es auch in der Adventszeit zu massiven Streiks kommen. "Es liegt am Arbeitgeber. Wir können auch vor Weihnachten noch streiken, wenn wir nicht vorankommen", sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft EVG, Alexander Kirchner, dem Nachrichtenmagazin "Focus". Ein Streik könne auch parallel zu Lokführerstreiks der GDL stattfinden. "Dabei interessiert uns nicht, was die GDL macht."

ROUNDUP: Deutsche Bank will Präsenz in China ausbauen

BERLIN/FRANKFURT - Die Deutsche Bank will ihre Präsenz in China ausbauen und deshalb dort die Zahl der Filialen im Firmenkundengeschäft und der Mitarbeiter erhöhen. Derzeit gebe es sechs Filialen an sieben Standorten und rund 500 Mitarbeiter, sagte ein Sprecher der Bank am Sonntag und bestätigte damit einen Bericht der Zeitung "die Welt" (Montagausgabe). Die Deutsche Bank wolle gezielt reiche Chinesen als Kunden gewinnen und in Asien neben dem bestehenden Firmenkundengeschäft vor allem die Vermögensverwaltung ausbauen, schreibt das Blatt. "Wir werden unser Filialnetz sicherlich um die eine oder andere Filiale für unser Firmenkundengeschäft erweitern, um nahe genug an unseren Zielkunden zu sein", zitiert die "Welt" Co-Chef Jürgen Fitschen dem Blatt.

'Spiegel': Gabriel will Stromkonzerne zu CO2-Reduktion zwingen

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will die Stromkonzerne laut "Spiegel" verpflichten, den Kohlendioxidausstoß ihrer fossilen Kraftwerke um mindestens 22 Millionen Tonnen zu verringern. Per Gesetz wolle er dafür sorgen, dass die Kraftwerke ihre CO2-Emissionen um jährlich mindestens 4,4 Millionen Tonnen von 2016 bis 2020 reduzieren, schreibt das Nachrichtenmagazin. So stehe es in einer Einladung an die Konzerne RWE , E.on, Vattenfall, Steag, EnBW und Thüga für ein Gespräch an diesem Montag in Berlin.

IPO: Börsengang von Krankenversicherung spült Australien Milliarden in die Kasse

MELBOURNE - Die australische Regierung hat den Börsengang des staatlichen Krankenversicherers Medibank erfolgreich über die Bühne gebracht. Etwa 2,7 Milliarden Anteilscheine seien verkauft worden, sagte Finanzminister Mathias Cormann am Samstag. Institutionelle Investoren mussten pro Stück 2,15 Australische Dollar bezahlen, Kleinanleger kostete ein Anteilschein 2 Dollar. Insgesamt fließen durch den zweitgrößten Börsengang Australiens knapp 5,7 Milliarden Dollar (4 Milliarden Euro) in die Staatskasse.

MV Agusta will mit Daimler stärker in Auslandsmärkte vordringen

STUTTGART - Nach dem Einstieg von Daimler will der italienische Motorradbauer MV Agusta noch stärker auf Märkten im Ausland angreifen. "Wir prüfen im Moment die Potenziale", kündigte Geschäftsführer Giovanni Castiglioni der Deutschen Presse-Agentur dpa in Stuttgart an. "Kernmärkte für uns sind Deutschland, die USA, Brasilien und auch Japan." MV Agusta sei zwar bereits international aufgestellt, wolle aber in die genannten Märkte weiter vordringen.

'FT': EU-Parlament will Google-Aufspaltung vorschlagen

BERLIN - Das EU-Parlament will einem Zeitungsbericht zufolge die Aufspaltung des mächtigen Internet-Suchmaschinenbetreibers Google vorschlagen. In einem Antragsentwurf, aus dem die "Financial Times" am Freitag auf ihrer Internetseite zitierte, werde die Abtrennung der Suchmaschinen von anderen Geschäftsbereichen gefordert. Aus Parlamentskreisen in Brüssel hieß es am Freitagabend, eine solche Initiative des Europäischen Parlaments könne allenfalls ein Vorschlag an die EU-Kommission sein. Praktische Auswirkungen hätte ein derartiger Vorstoß nicht.

Tesla plant in einigen Jahren Batteriefabrik in Deutschland

BERLIN - Der US-Elektroautobauer Tesla will in den kommenden Jahren auch in Deutschland Batteriezellen herstellen. "Ich gehe davon aus, dass Tesla auf lange Sicht eine Batteriefabrik in Deutschland errichten wird", sagte Tesla-Chef Elon Musk dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". Seiner Einschätzung nach könnte das in fünf oder sechs Jahren soweit sein.

Weitere Meldungen:

- ROUNDUP: Erste Burger King-Filialen machen vorerst dicht
- Mehrere Interessenten für insolventen TV-Hersteller Metz
- ROUNDUP: Uber will Taxi-Minijobs und keine Ortskenntnisprüfung mehr
- Ravensburger-Chef kritisiert Spielwaren-Verkauf im Handel
- Benjamin Otto erwartet schwächeres Wachstum im Online-Handel
- IG Metall: Schlechte Arbeitsbedingungen bei Erneuerbaren Energien
- NRW-Ministerpräsidentin Kraft bekräftigt Nein zu Fracking
- 'BamS': Neuer Hauptstadtflughafen eröffnet möglicherweise erst 2018
- ADAC steht vor Strukturreform - Entscheidung im Dezember
- Schwesig: künstliche Befruchtung auch für Unverheiratete
- Bauern vermissen Bioenergie in Klimaschutz-Aktionsplan
- Aktionsbündnis 'Freier Horizont' gegen Ausbau der Windenergie im Nordosten
- Zukunft des Flughafens Zweibrücken soll bis Monatsende geklärt sein
- 345 000 Menschen wurde 2013 zeitweise der Strom abgestellt
- Schwarzfahren soll schon bald teurer werden

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he

AXC0058 2014-11-23/20:35

ISIN: GB0002162385, DE0005140008, DE0007037129, DE0005220008, DE0007100000, US38259P5089
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