Die zweitgrößte italienische Bank Intesa
Sanpaolo
Am britischen Teil des Vermögensverwalters will das seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Institut jedoch festhalten. Es bekannte sich in der Zeitung noch einmal "absolut" zur Vermögensverwaltung auf dem Heimatmarkt. Coutts managt unter anderem das Vermögen von Königin Elisabeth II.
Intesa Sanpaolo war im Gegensatz zu vielen kleinen italienischen Banken locker durch die intensiven Gesundheitschecks der Europäischen Zentralbank (EZB) gekommen. In einem Interview sagte Vorstandschef Carlo Messina der Zeitung, sein Haus habe inzwischen 16 Milliarden Euro überschüssiges Kapital. Damit könne Intesa eine aktive Rolle bei Übernahmen spielen. "Wir sind per Definition ein möglicher Konsolidierer." Ganz oben auf seiner Liste stehe dabei Großbritannien. Er könne sich dabei die Übernahme von Vermögensverwaltern, Versicherern oder Banken für reiche Kunden vorstellen.
Die RBS hatte vor zwei Wochen mögliche Interessenten
aufgefordert, erste Gebote für den internationalen Arm von Coutts
abzugeben. Ein Interesse haben bereits die Schweizer Privatbanken
Julius Bär
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AXC0029 2014-11-24/08:55