Am Freitag hatten Investoren noch den angekündigten Aktienrückkauf beim Bahntechnikkonzern Schaltbau (WKN 717030) bejubelt, während am Samstag mit einer Gewinnwarnung die Kalte Dusche folgte. Aus diesem Grund ist der SDAX-Wert zu Wochenbeginn sogar zweistellig im Minus. Trotzdem können sich die langfristigen Aussichten für die Branche sehen lassen.
Bis zuletzt hatte Schaltbau für das Gesamtjahr 2014 ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) in Höhe von 31,0 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Nun sollen es jedoch nur noch 26,8 Mio. Euro werden. Dem Unternehmen machen unter anderem Kosten im Zuge einer Übernahme und die anhaltenden Probleme im Bereich Stationäre Verkehrstechnik zu schaffen. Die Umsätze sollen bei 425 Mio. Euro liegen. Hier hat sich nichts an den Zielen geändert. 2015 sollen die Erlöse dann auf 464 Mio. Euro steigen, während das EBIT um knapp 40 Prozent auf 37,0 Mio. Euro klettern soll. Allerdings sollen die in Spanien übernommenen Gesellschaften laut Unternehmenseinschätzung 2015 unter dem Strich für einen deutlichen Ergebnisrückgang sorgen.
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