Die britische Investmentbank Barclays hat
Deutsche Telekom
Dank der Stabilisierung des Deutschland-Geschäfts und des Wachstums in den USA dürfte die Telekom in den kommenden Jahren den Umsatz und das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) aus eigener Kraft steigern, prognostiziert der Experte. Damit höben sich die Bonner positiv von der Konkurrenz im europäischen Telekommunikationssektor ab.
Robilliard geht zudem davon aus, dass der Konzern auch seine Ausschüttungspolitik einer jährlich um 5 Prozent steigenden Dividende wieder aufnehmen kann. Vor der Absenkung 2013 hatte die Telekom drei Jahre lang eine stagnierende Dividende gezahlt und diese zum Teil noch in eigenen Aktien ausgeschüttet.
Seine angehobenen Prognosen für das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) lägen nun über den Konsensschätzungen, so der Experte weiter. Auf deren Basis werde die Aktie mit einem knappen Abschlag zum Sektor gehandelt. Die Dividendenrendite sollte im kommenden Jahr bei 4,0 Prozent liegen und in der Zukunft steigen.
Entsprechend der Einstufung "Overweight" rechnen die Analysten von Barclays Capital damit, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Vergleich zu den anderen Titeln im beobachteten Sektor überdurchschnittlich entwickeln wird./gl/edh/zb
ISIN DE0005557508
AXC0059 2014-11-24/11:12