Erlangen (ots) - Dank der finanziellen Unterstützung der Else Kröner-Fresenius-Stiftung kann der EinDollarBrille e.V. nun sein Projekt in Malawi fortführen. Erst vor wenigen Tagen erreichte den Verein die offizielle Bewilligung des Gesundheitsministeriums Malawi für den Start. Ein großer Schritt, um den Menschen in Afrika, die sich sonst keine Brille leisten könnten, das Sehen zu ermöglichen.
Fortführung des Projekts in Malawi finanziell gesichert In Malawi leben die meisten Menschen unter der Armutsgrenze. Kaum jemand kann sich hier eine ganz normale Brille leisten. Weil Kinder daher nicht zur Schule gehen und Erwachsene die Versorgung ihrer Familien nicht sichern können, ist die Hilfe durch den EinDollarBrille e.V. dringend erforderlich. Das Team in Malawi steht nun vor dem Verkaufsstart der EinDollarBrille. Zum Materialpreis von etwa einem Dollar fertigen ausgebildete EinDollarBrille-Techniker diese einfachen, robusten und flexiblen Brillen an, um sie an Einwohner zum Preis von zwei bis drei Tageslöhnen verkaufen zu können (ca. 5 Euro). Die Optiker vor Ort haben eine mehrjährige Ausbildung absolviert und erhalten nun endlich kostengünstige EinDollarBrillen, die sie an die bedürftige Bevölkerung verkaufen können.
Else Kröner-Fresenius-Stiftung ermöglicht Ausbau von Produktion und Verkauf
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die neben medizinischer Forschung auch medizinisch-humanitäre Projekte unterstützt, hat den Bedarf für Malawi erkannt und ihre finanzielle Unterstützung für ein Jahr zugesagt. Martin Aufmuth, Erfinder der EinDollarBrille und Vorsitzender der Organisation erklärt: "Wir sind sehr dankbar für die Förderung. Mit dem Geld der Else Kröner-Fresenius-Stiftung kann die nun anstehende Phase der Steigerung von Produktion und Verkauf finanziert werden. Es handelt sich dabei um eine temporäre Anschubfinanzierung, bis sich das Projekt in der neuen Größenordnung finanziell trägt und in Eigenverantwortung arbeitet." Nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe ist das Ziel des EinDollarBrille e.V. eine flächendeckende und selbstorganisierte Versorgung der Bevölkerung mit Brillen in Afrika, Südamerika und Asien. Weltweit liegt der Bedarf an Sehhilfen für Menschen, die sich keine herkömmliche Brille leisten können, laut Schätzungen der WHO bei 150 Millionen. "Bei der Entscheidung, welche Projekte wir fördern, ist uns Nachhaltigkeit besonders wichtig," sagt Dr. Carolin Kröner, Beauftragte für Humanitäre Hilfsprojekte der Stiftung , "dies ist aus unserer Sicht bei EinDollarBrille gegeben, da sich die Hilfe nicht auf das bloße Verteilen von Brillen beschränkt, sondern den Menschen die Möglichkeit gibt, sich langfristig selbst zu versorgen."
Unterstützung des Vereins in vielen Bereichen gesucht
Vor kurzem begleitete ein Fernsehteam von stern-TV Martin Aufmuth nach Malawi, um den offiziellen Start dort zu dokumentieren. Der Beitrag wird am Mittwoch den 26. November im Fernsehen (RTL) ausgestrahlt. Aufmuth wird zudem Gast in der Sendung sein. Für die wichtige Arbeit von Martin Aufmuth und seinem Team werden Spendengelder benötigt, damit die Biegemaschinen, die Trainings vor Ort sowie die Reisekosten der ehrenamtlichen Mitarbeiter finanziert werden können. Wer sich ehrenamtlich für die EinDollarBrille engagieren möchte, kann sich an den Verein wenden. Dieser ist offen für eine Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, die sich für die Zielländer ebenfalls engagieren, sei es im Bereich der Augenoptik, mit einem bestehenden Vertriebsnetz oder sonstigen lokalen Strukturen.
Über EinDollarBrille e.V.:
150 Millionen Menschen brauchen eine Brille, können sich aber keine leisten. Kinder können nicht lernen, Erwachsene können nicht arbeiten und für ihre Familien sorgen. Der EinDollarBrille e.V. möchte das ändern. Der Verein wurde 2012 vom Erfinder der EinDollarBrille gegründet. Die EinDollarBrille kann von Menschen vor Ort hergestellt und an ihre Landsleute verkauft werden. Die Materialkosten für eine Brille liegen bei rund einem US-Dollar; der Verkaufspreis bei zwei bis drei ortsüblichen Tageslöhnen. Die Ausbildung der Brillenproduzenten und der Aufbau des Projektes in den Zielländern werden durch Spenden finanziert. Das Projekt ist nachhaltig: Aus dem Verkaufserlös der Brillen werden die Gehälter im Land bezahlt und Material für neue Brillen nachgekauft. Ziel ist eine kontinuierliche, finanziell unabhängige augenoptische Grundversorgung der Bevölkerung in Entwicklungsländern in Asien, Afrika und Südamerika.
OTS: EinDollarBrille e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/pm/115147 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_115147.rss2
Pressekontakt: EinDollarBrille e.V. Böhmlach 22 91058 Erlangen
Martin Aufmuth (1. Vorsitzender) Telefon: +49 9131 9232 803 E-Mail: info@onedollarglasses.org
Björn Holste (Pressesprecher) Mobil: +49 151 21 260 530 E-Mail: presse@onedollarglasses.org
Fortführung des Projekts in Malawi finanziell gesichert In Malawi leben die meisten Menschen unter der Armutsgrenze. Kaum jemand kann sich hier eine ganz normale Brille leisten. Weil Kinder daher nicht zur Schule gehen und Erwachsene die Versorgung ihrer Familien nicht sichern können, ist die Hilfe durch den EinDollarBrille e.V. dringend erforderlich. Das Team in Malawi steht nun vor dem Verkaufsstart der EinDollarBrille. Zum Materialpreis von etwa einem Dollar fertigen ausgebildete EinDollarBrille-Techniker diese einfachen, robusten und flexiblen Brillen an, um sie an Einwohner zum Preis von zwei bis drei Tageslöhnen verkaufen zu können (ca. 5 Euro). Die Optiker vor Ort haben eine mehrjährige Ausbildung absolviert und erhalten nun endlich kostengünstige EinDollarBrillen, die sie an die bedürftige Bevölkerung verkaufen können.
Else Kröner-Fresenius-Stiftung ermöglicht Ausbau von Produktion und Verkauf
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die neben medizinischer Forschung auch medizinisch-humanitäre Projekte unterstützt, hat den Bedarf für Malawi erkannt und ihre finanzielle Unterstützung für ein Jahr zugesagt. Martin Aufmuth, Erfinder der EinDollarBrille und Vorsitzender der Organisation erklärt: "Wir sind sehr dankbar für die Förderung. Mit dem Geld der Else Kröner-Fresenius-Stiftung kann die nun anstehende Phase der Steigerung von Produktion und Verkauf finanziert werden. Es handelt sich dabei um eine temporäre Anschubfinanzierung, bis sich das Projekt in der neuen Größenordnung finanziell trägt und in Eigenverantwortung arbeitet." Nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe ist das Ziel des EinDollarBrille e.V. eine flächendeckende und selbstorganisierte Versorgung der Bevölkerung mit Brillen in Afrika, Südamerika und Asien. Weltweit liegt der Bedarf an Sehhilfen für Menschen, die sich keine herkömmliche Brille leisten können, laut Schätzungen der WHO bei 150 Millionen. "Bei der Entscheidung, welche Projekte wir fördern, ist uns Nachhaltigkeit besonders wichtig," sagt Dr. Carolin Kröner, Beauftragte für Humanitäre Hilfsprojekte der Stiftung , "dies ist aus unserer Sicht bei EinDollarBrille gegeben, da sich die Hilfe nicht auf das bloße Verteilen von Brillen beschränkt, sondern den Menschen die Möglichkeit gibt, sich langfristig selbst zu versorgen."
Unterstützung des Vereins in vielen Bereichen gesucht
Vor kurzem begleitete ein Fernsehteam von stern-TV Martin Aufmuth nach Malawi, um den offiziellen Start dort zu dokumentieren. Der Beitrag wird am Mittwoch den 26. November im Fernsehen (RTL) ausgestrahlt. Aufmuth wird zudem Gast in der Sendung sein. Für die wichtige Arbeit von Martin Aufmuth und seinem Team werden Spendengelder benötigt, damit die Biegemaschinen, die Trainings vor Ort sowie die Reisekosten der ehrenamtlichen Mitarbeiter finanziert werden können. Wer sich ehrenamtlich für die EinDollarBrille engagieren möchte, kann sich an den Verein wenden. Dieser ist offen für eine Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, die sich für die Zielländer ebenfalls engagieren, sei es im Bereich der Augenoptik, mit einem bestehenden Vertriebsnetz oder sonstigen lokalen Strukturen.
Über EinDollarBrille e.V.:
150 Millionen Menschen brauchen eine Brille, können sich aber keine leisten. Kinder können nicht lernen, Erwachsene können nicht arbeiten und für ihre Familien sorgen. Der EinDollarBrille e.V. möchte das ändern. Der Verein wurde 2012 vom Erfinder der EinDollarBrille gegründet. Die EinDollarBrille kann von Menschen vor Ort hergestellt und an ihre Landsleute verkauft werden. Die Materialkosten für eine Brille liegen bei rund einem US-Dollar; der Verkaufspreis bei zwei bis drei ortsüblichen Tageslöhnen. Die Ausbildung der Brillenproduzenten und der Aufbau des Projektes in den Zielländern werden durch Spenden finanziert. Das Projekt ist nachhaltig: Aus dem Verkaufserlös der Brillen werden die Gehälter im Land bezahlt und Material für neue Brillen nachgekauft. Ziel ist eine kontinuierliche, finanziell unabhängige augenoptische Grundversorgung der Bevölkerung in Entwicklungsländern in Asien, Afrika und Südamerika.
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