
Der Eurokurs
Nach einem zunächst ruhigen Verlauf kam am Nachmittag Bewegung in den Handel: Der amerikanische Dollar profitierte von robusten Wachstumszahlen. Nach Regierungsangaben war die weltgrößte Volkswirtschaft im dritten Quartal auf ein Jahr hochgerechnet um 3,9 Prozent gewachsen. Das war mehr, als in einer ersten Schätzung ermittelt worden war. Zudem stand das Wachstum auf einer breiten Basis. Damit spricht wenig gegen die erwartete Zinswende durch die Notenbank Fed im laufe des ersten Halbjahres 2015.
Der Dollar verlor allerdings schnell wieder an Boden. Aus dem Handel wurde auf eine Gegenbewegung verwiesen, nachdem der Euro die Marke von 1,24 Dollar halten konnte. Zudem enttäuschte eine Umfrage zur Verbraucherstimmung: Das Konsumklima des Instituts Conference Board war im November deutlich gefallen. Der Dollar verlor daraufhin weiter an Wert.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,7929 (0,7916) britische Pfund
ISIN EU0009652759
AXC0193 2014-11-25/17:04