E.ON - Der Ausstieg des Versorgers E.ON aus dem italienischen und spanischen Markt nimmt immer konkretere Formen an. Sollten die Verkäufe gelingen, könnte dies E.ON 4 Milliarden Euro einbringen. (Börsen-Zeitung S. 9/Handelsblatt S. 14)
BAYER - Der Pharmakonzern Bayer stellt die Diabetes-Sparte abermals zum Verkauf, heißt es. Das Mandat ging auch diesmal wohl an Credit Suisse. Als potenzielle Interessenten werden Finanzinvestoren gehandelt. (Börsen-Zeitung S. 9/FAZ S. 19)
DEUTSCHE BÖRSE - Die Deutsche Börse schafft Fakten. Bereits 2015 will sie eine vorbörsliche Plattform für wachstumsstarke Unternehmen an den Start bringen. "Bis Mitte des Jahres werden wir soweit sein", sagte der für den Aktienhandel zuständige Manager Martin Reck auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt am Main. Geplant sei ein internetbasiertes Forum, auf dem junge Unternehmer und interessierte Investoren zusammenfinden, so Reck. (Welt S. 15/Börsen-Zeitung S. 1)
FRAPORT - Der Flughafenbetreiber Fraport will sich an 14 griechischen Regionalflughäfen beteiligen. Darunter sind die Airports auf vielen Urlauberinseln. (Süddeutsche S. 21)
BOSCH - Konzernchef Volkmar Denner will die Risikobereitschaft der Beschäftigten des Elektrokonzern Bosch wiederbeleben. Um im Kampf gegen die Internetgiganten zu bestehen, tut Denner Dinge, die man Bosch nicht zugetraut hätte. Er engagiert Hacker, baut ein eigenes Software- und Systemhaus auf und gründet Start-ups. (Handelsblatt S. 18)
SPARKASSEN - Im Spitzenverband der deutschen Sparkassen rumort es gewaltig. Wichtige Funktionäre spekulieren offen über die Ablösung des Verbandspräsidenten Georg Fahrenschon. Von der Aufbruchstimmung bei seinem Amtsantritt ist nicht mehr viel übrig. (Süddeutsche S. 25)
KÜHNE+NAGEL - Falls die Schweizer weniger Ausländer einwandern lassen, müsste der Schweizer Logistikkonzern Kühne+Nagel Teile des Geschäfts verlagern, warnt Haupteigentümer Klaus-Michael Kühne in einem Interview. Er sieht den Wirtschaftsstandort Schweiz auf dem absteigenden Ast. (FAZ S. 22)
INFRONT - Der chinesische Unterhaltungskonzern Wanda plant den Einstieg in das Geschäft mit Sport- und Übertragungsrechten und liebäugelt mit dem Kauf des Schweizer Sportrechte-Vermarkters Infront, der seit drei Jahren dem Private-Equity-Unternehmen Bridgepoint gehört. Dem Vernehmen nach hofft Bridgepoint auf einen Erlös von 900 Millionen Euro. (Handelsblatt S. 16)
AB INBEV - Der deutsche Biermarkt ist in Schwierigkeiten. Die Leute trinken weniger, die Preise sind niedrig, die Kosten hoch und das Kartellamt hat Strafen wegen Preisabsprachen verhängt. Trotzdem gibt sich Till Hedrich, Deutschland-Chef des weltweit größten Brauereikonzerns AB Inbev, in einem Interview optimistisch. (Süddeutsche S. 21)
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November 26, 2014 00:37 ET (05:37 GMT)
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