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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA bleiben die Finanzmärkte wegen des Feiertages "Thanksgiving" geschlossen.

FREITAG: In den USA findet wegen dem "Tag nach Thanksgiving" nur ein verkürzter Handel statt.

MÄRKTE AKTUELL (12.45 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Nasdaq-Future       4.318,00   +0,01% 
S&P-500-Future      2.069,60   -0,13% 
Euro-Stoxx-50       3.237,57   +0,36% 
Stoxx-50            3.077,14   +0,21% 
DAX                 9.960,96   +0,46% 
FTSE                6.729,34   +0,00% 
CAC                 4.379,35   +0,14% 
Nikkei-225         17.248,50   -0,78% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           152,8%      +28 
 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-DE 
    14:00 Verbraucherpreise November (vorläufig) 
          PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+0,6% gg Vj 
          zuvor:   -0,3% gg Vm/+0,8% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+0,5% gg Vj 
          zuvor:   -0,3% gg Vm/+0,7% gg Vj 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der DAX nähert sich am Donnerstag wieder der Marke von 10.000 Punkten. Mit dem neunten Gewinntag in Folge steht der DAX so hoch wie zuletzt Anfang Juli. Händler haben ein ganzes Bündel an Gründen parat: Mit einem nur geringen Geldmengenwachstum in der Eurozone wächst der Druck auf die Europäische Zentralbank zum Kauf von Staatsanleihen. Auf der anderen Seite belegt der Arbeitsmarkt in Deutschland, dass die größte Volkswirtschaft der Eurozone weiterhin Arbeitsplätze schaffen kann. Auch aus Italien gibt es positive Nachrichten, dort verbessert sich die Stimmung in der verarbeitenden Industrie. Allerdings rechnen viele Marktteilnehmer damit, dass der DAX nun bald eine Verschnaufpause einlegt. Gebremst werden könnte er nicht nur von der psychologisch wichtigen 10.000er Marke, sondern auch vom bisherigen Rekordstand bei 10.051 Punkten, den der DAX am 20. Juni aufgestellt hatte. Andererseits gibt es aber einen zusätzlichen Faktor, der den Markt stützt: Der fallende Ölpreis. Kurz vor der OPEC-Sitzung in Wien verdichten sich die Hinweise, dass die zwölf Mitgliedstaaten sich nicht auf eine Drosselung ihrer Produktion einigen können. Europas Ölsektor sinkt um 1,3 Prozent und ist damit der größte Verlierer. Royal Dutch Shell, BP, Eni, Total und Repsol geben sämtlich nach. Auf der Gewinnerseite ragen dagegen die ölabhängigen Chemiewerte heraus: Ihr Index steht mit einem Plus von 0,7 Prozent an der Spitze der Gewinner. Bei Infineon liegen Umsatz und Gewinn im vergangenen Quartal zwar über den Konsensschätzungen von Analysten. Im laufenden Quartal rechnet der Chip-Hersteller jedoch mit sinkenden Gewinnen. Der Kurs fällt um 1,8 Prozent. Fraport-Aktien verlieren 0,2 Prozent, nachdem Goldman Sachs die Aktie laut Händlern auf "Neutral" von "Buy" gesenkt hat.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.25 Uhr  Mi, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,2482  -0,30%        1,2520         1,2519 
EUR/JPY   146,63  -0,24%        146,98         147,18 
EUR/CHF   1,2020  -0,02%        1,2022         1,2020 
USD/JPY   117,47   0,07%        117,39         117,58 
GBP/USD   1,5766  -0,30%        1,5814         1,5788 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit einer uneinheitlichen Tendenz haben sich die asiatischen Börsen am Donnerstag gezeigt. Während in Schanghai die Hoffnung auf weitere stimulierende Maßnahmen der chinesischen Notenbank den Aktienmarkt erneut auf ein Rekordhoch trieb, sorgte in Tokio eine leichte Dollar-Schwäche gegenüber dem Yen für fallende Kurse. Der Dollar fiel zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit gut einer Woche. "Der Dollar und die Börse in Tokio sind aktuell überkauft und brauchen eine kleine Konsolidierung", merkte der Händler eines europäischen Brokerhauses an. Zudem sei es im Vorfeld des US-Feiertages auch zu vereinzelten Gewinnmitnahmen gekommen, so ein Teilnehmer. Dagegen kletterte der Shanghai-Composite erstmals seit August 2011 wieder über die Marke von 2.600 Punkten. Weiterhin stützten die überraschende Zinssenkung der chinesischen Notenbank vom vergangenen Freitag und die Aussicht auf mögliche weitere geldpolitische Maßnahmen. Bei den Einzelwerten standen in Tokio die Aktien von Takata erneut unter Druck und verloren 4,8 Prozent. Hier belastete der Fall eines explodierten Airbags in einem Fahrzeug in Japan. Händler deuteten dies als Hinweis darauf, dass die Rückrufe des Unternehmens noch ausgeweitet werden müssen. Für Fuji Heavy Industries ging es um 3,0 Prozent abwärts. Die Deutsche Bank hat ihre Kaufempfehlung für die Titel kassiert und stuft diese nun mit "Hold" ein. In Seoul hat das Plus von Index-Schwergewicht Samsung den Kospi leicht ins Plus geschoben. Dieser schloss auf dem höchsten Stand seit Anfang Oktober. Für die Samsung-Aktie ging es um 5,3 Prozent nach oben, nachdem der Technologie-Konzern den ersten Aktienrückkauf seit Januar 2007 angekündigt hatte. Die Analysten von J.P.Morgan werteten den Schritt "sehr positiv", da dieser einen Wandel in der Aktionärspolitik des Unternehmens markieren könnte. Der Ölpreis setzte auch im asiatischen Handel seine Abwärtstendenz fort. Kurz vor der OPEC-Sitzung in Wien verdichteten sich Hinweise, dass die zwölf Mitgliedstaaten sich nicht auf eine Drosselung ihrer Produktion einigen können. Der Goldpreis entfernte sich wieder etwas weiter von der Marke von 1.200 Dollar.

CREDIT

Auch am Donnerstag drückt die Spekulation um baldige und umfangreiche geldpolitische Lockerungen durch die EZB auf die Risikoprämien an den Bondmärkten. Die iTraxx-Indizes als Gradmesser der Risikoscheu von Bondinvestoren geben erneut nach. Deflationäre Tendenzen in Spanien im November sowie eine schwache Geldmenge M3 in der Eurozone und eine rückläufige Kreditvergabe haben diese Erwartungen befeuert. Die Geldmenge M3 hat sich im Oktober lediglich um 2,5 Prozent ausgeweitet. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg um 2,6 Prozent gerechnet. "Die Kreditvergabe ist trotz der leichten Verbesserung verhalten", sagt Ulrich Wortberg von der Helaba zur Kreditvergabe, die im Oktober um 1,1 Prozent zurückgegangen ist. Das Geldmengenwachstum habe sich nicht weiter stabilisiert, das Niveau sei als gering einzustufen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Fresenius Medical Care erweitert Rahmen von Kreditvereinbarung

Der Gesundheitskonzern Fresenius Medical Care (FMC) hat den Rahmen seiner syndizierten Kreditvereinbarung zu besseren Konditionen erweitert. Der Rahmen wurde um umgerechnet 850 Millionen US-Dollar auf rund 4,4 Milliarden Dollar aufgestockt, teilte das Unternehmen mit. Die Laufzeit wurde um zwei Jahre bis Ende Oktober 2019 verlängert.

Infineon erwartet nachlassende Wachstumsdynamik

Der Chipkonzern Infineon hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einmal mehr von einer starken Nachfrage nach Halbleitern für verschiedenste Anwendungen profitiert. Der DAX-Konzern steigerte Umsatz und Gewinn beträchtlich und erhöhte die Dividende. Nachdem im Schlussquartal bereits eine leichte Abschwächung des Wachstums eingesetzt hat, wird das Unternehmen beim Ausblick jedoch vorsichtig.

Keine Streiks der EVG bei der Bahn bis 12. Dezember

Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn will die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) bis zum 12. Dezember auf Streiks verzichten. Sie wolle das "sehr umfangreiche" Angebot der Bahn vom vergangenen Donnerstag "in Ruhe" prüfen, erklärte Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba. Dies werde in der kommenden Woche nicht nur die zuständige Tarifkommission, sondern auch der Bundesvorstand tun, in einer gemeinsamen Sitzung in Frankfurt. Bislang hatte die EVG Streiks nur bis zum 3. Dezember ausgeschlossen.

Käufer für Flughafen Zweibrücken gefunden

Der insolvente Flughafen in Zweibrücken in der Pfalz hat einen Investor gefunden. Die Trierer Immobilienentwicklungsgesellschaft Triwo AG werde das Gelände übernehmen, teilte der Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner mit. Den Kaufvertrag hätten Insolvenzverwalter und Käufer unterzeichnet. Allerdings müsse diesem der Gläubigerausschuss noch sein formales Einverständnis geben. Im Vorfeld hatte sich das Gremium schon für Triwo ausgesprochen.

Ehemaliger Ferrari-Chef soll Alitalia aus der Krise führen

Der ehemalige Ferrari-Chef Luca Cordero di Montezemolo soll die Krisen-Airline Alitalia wieder auf Vordermann bringen. Der Verwaltungsrat von Alitalia ernannte Montezemolo am Mittwoch offiziell zu seinem neuen Vorsitzenden, wie die Fluggesellschaft mitteilte. In den Verwaltungsrat zieht zudem der Chef von Etihad Airways aus Katar ein, James Hogan.

Nordex erhält Auftrag für Windpark in Italien

Der Windturbinenhersteller Nordex hat einen Auftrag für einen 29-Megawatt-Windpark in Italien erhalten. Nordex wird insgesamt zehn Multi-MW-Turbinen für das Projekt "Melfi I" liefern und errichten, wie der TecDAX-Konzern mitteilte. Der Auftrag umfasst zudem einen Servicevertrag über eine Laufzeit von mindestens 15 Jahren.

C.A.T. bestätigt nach guten dritten Quartal Prognose

Der Ölfeldausrüster C.A.T. oil hat nach einem wachstumsstarken dritten Quartal die Jahresprognose bestätigt. Zwar drückte die Abwertung des russischen Rubel, in dem der Großteil der Verträge von C.A.T. oil fakturiert wird, auf das Umsatzwachstum. Dank der guten Nachfrage und einem Hoch bei den operativen Aktivitäten konnte der Konzern seine Einnahmen aber trotzdem erhöhen, und eine bessere Ertragskraft ließ den Gewinn steigen.

Rio Tinto steckt 350 Millionen Dollar in kanadische Diamantenmine

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 27, 2014 06:54 ET (11:54 GMT)

Der Minenkonzern Rio Tinto baut sein Engagement bei einer Diamantenmine im hohen Norden Kanadas erheblich aus. Rund 350 Millionen US-Dollar wollen die Australier zusätzlich in das gemeinsam mit der Dominion Diamond Corp betriebene Projekt stecken. Die Ankündigung unterstreicht nach Unternehmensangaben den Optimismus des Managements für die künftige Diamantennachfrage.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 27, 2014 06:54 ET (11:54 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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