Bonn - Die Bank of Japan (BoJ) überraschte auf ihrer geldpolitischen Sitzung Ende Oktober mit einer Anpassung ihrer Anleiheankäufe, so die Analysten von Postbank Research.So solle die monetäre Basis im Rahmen des so genannten "Quantitative and Qualitative Easing" (QQE) zukünftig um 80 Bill. JPY pro Jahr - statt der bislang angepeilten 60 bis 70 Bill. JPY - ausgeweitet werden. Noch wichtiger als die Ausweitung dürfte allerdings die geänderte Zusammensetzung der Ankäufe sein. So wolle die BoJ den Anteil der angekauften Staatsanleihen erhöhen. Dabei werde sie sich zukünftig auf Laufzeiten von sieben bis zehn Jahren fokussieren, während sie bislang im Bereich 7-jähriger Anleihen tätig gewesensei. Die Anpassungen am QQE würden darauf abzielen, die Zinskurve niedrig zu halten und die Inflationserwartungen zu erhöhen.Den vollständigen Artikel lesen ...