
GRIECHENLAND - Griechenland steht bei seinen internationalen Gläubigern mit fast 230 Milliarden Euro in der Kreide. Damit diese ihr Geld eines Tages wiedersehen, will die EU mittels Geheimplan die Umsetzung weiterer Reformen in dem Land finanziell belohnen. (Handelsblatt S. 8)
INVESTITIONEN - Der EU-Kommissar Jyrki Katainen wirbt für den geplanten Investitionsfonds für Infrastrukturprojekte in Europa. In einem Interview fordert er Deutschland auf, direkt Geld einzuzahlen. (Handelsblatt S. 10)
BANKENABGABE - Die Bankenabgabe sollte den Rettungsfonds stärken. Doch die Einnahmen wecken Begehrlichkeiten. So fordert die Opposition das Geld für den Bund. Bisher wurden etwa 2,3 Milliarden Euro eingezahlt. (Handelsblatt S. 44)
RUSSLAND - Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat Europa und den Westen insgesamt davor gewarnt, Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen zu wollen. Er warnt vor einem Kollaps des Landes und lehnt schärfere Sanktionen ab. (Süddeutsche S. 1)
IMMOBILIEN - "Der Immobilienmarkt wird gut überwacht", sagte Jan Bettink, Präsident des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken in einem Interview. Er erkennt, trotz "kräftig gestiegener Preise, in der Breite keine Fehlsteuerungen". (FAZ S. 11)
ENERGIESPAREN - Die deutsche Wirtschaft verspricht, mehr für den Klimaschutz zu tun. Deshalb wird sie 500 Netzwerke organisieren, in denen bis zu 7.500 Betriebe zu mehr Energieeffizienz angehalten werden. Eine entsprechende Selbstverpflichtung gehen führende Wirtschaftsverbände ein, heißt es. (FAZ S. 19)
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November 28, 2014 00:30 ET (05:30 GMT)
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