Von Andreas Plecko
Die US-Unternehmen haben im November ihren Personalbestand aufgestockt. Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) berichtete, entstanden gegenüber dem Vormonat 208.000 Stellen. Analysten hatten ein Plus von 223.000 Jobs vorausgesagt. Im Oktober waren unter dem Strich 233.000 Arbeitsplätze hinzugekommen, und damit 3.000 mehr als ursprünglich gemeldet.
"Auch im November hat es ein solides Wachstum von über 200.000 Jobs gegeben", sagte ADP-Präsident Carlos Rodriguez. "Die Impulse kamen weiter vor allem von den kleinen Firmen, die beinahe für die Hälfte der Zugewinne verantwortlich waren."
Der ADP-Bericht stützt sich auf etwas über 400.000 US-Unternehmen mit rund 23 Millionen Beschäftigten und gilt als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht, der am Freitag vorgelegt wird. Der ADP-Bericht umfasst nur die Beschäftigung in der Privatwirtschaft, während der offizielle Bericht auch den Staatsbereich einschließt.
Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen rechnen damit, dass im November auf der Basis des offiziellen Jobreports 230.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft dazugekommen sind. Die Arbeitslosenquote sehen sie bei 5,8 Prozent.
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December 03, 2014 08:23 ET (13:23 GMT)
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