Das überraschende Ende für das Pipeline-Projekt South Stream sorgte auf Anlegerseite für große Verunsicherung in Bezug auf die Salzgitter-Aktie (WKN 620200). Zwar konnte das MDAX-Unternehmen nun für Beruhigung sorgen und darauf verweisen, dass ein großer Teil des wirtschaftlichen Schadens aus dem Abbruch des Projektes versichert sei. Trotzdem sorgt die Lage am Stahlmarkt nicht gerade für Optimismus.
Aus diesem Grund hat man sich nun auch bei Goldman Sachs dazu entschlossen, Salzgitter von "Neutral" auf "Sell" abzustufen. Zudem lautet das Kursziel nun 25 statt 28 Euro. Auf Analystenseite sieht man einen Zusammenhang zwischen Stahl- und Rohstoffpreisen. Da letzter zuletzt deutlich gefallen sind sehen die Goldmänner ein weiteres unterdurchschnittliches Jahr für die Stahlindustrie. Zudem wird auf Analystenseite die starke Ausrichtung von Deutschlands zweitgrößtem Stahlkonzern auf die Öl- und Gasindustrie negativ eingeschätzt.
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