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ATX: Aufholjagd steht bevor

Euro Stoxx 50 minus 4,1 Prozent, ATX minus 18,8 Prozent: die bisherige 2015er-Bilanz des ATX ist enttäuschend. Entsprechend nüchtern fiel das Fazit der Analysten der Erste Group Bank bei ihrem traditionellen Kapitalmarktausblick 2015 in Wien aus: "Der österreichische Leitindex war bis dato ein klarer Underperformer", sagte Chefanalyst Fritz Mostböck. Als Gründe für die schwache Performance führte der Experte die schwache Konjunktur, Probleme der Banken in Osteuropa und die Russland/Ukraine-Krise heran. Hinzu kam, dass zwölf der 20 ATX-Konzerne Gewinnrevisionen vornehmen mussten. Gemessen am Börsewert entsprach das einem Anteil von fast drei Vierteln. Insgesamt dürften die Gewinne der ATX-Unternehmen in diesem Jahr um gut 14 Prozent einbrechen. Natürlich zog diese Entwicklung den Index mit nach unten.

Die brutale Abstrafung des ATX halten die Analysten aber für ungerechtfertigt. Schließlich seien nur zwei Unternehmen, Raiffeisen Bank International (RBI) und Immofinanz, von dem Russland/Ukraine-Konflikt betroffen. Allein schon wegen der erlittenen Kursrückgänge seien die Werte in Wien reif für eine Aufholjagd. "Der ATX notiert zum dritten Mal seit 2008 unter Buchwert. International ist kaum ein Markt zu finden, der derart günstig bewertet ist", erklärt Mostböck. "2015 dürften wir wieder am Buchwert notieren - und das ist keine aggressive Prognose."

Unterstützung kommt von den Gewinnen: Die Analysten gehen davon aus, dass die Ergebnisse der ATX-Firmen 2015 um satte 48 Prozent und 2016 immerhin noch um
31,5 Prozent klettern werden. Hierbei sind mögliche Revisionen bei OMV aufgrund des Ölpreisverfalls allerdings noch nicht eingerechnet. Summa summarum erwartet die Erste Group Bank einen Anstieg des ATX bis auf 2.550 Zähler per Ende 2015. Spekulative Anleger, die ein solches Szenario für realistisch halten, können mit einem Wave XXL (ISIN DE000DX0BY00) von der Deutschen Bank mit einem Hebel von rund fünf an möglichen Kursgewinnen teilhaben. Auch für vorsichtige Naturen ist die 4,00 % ATX Protect-Anleihe (ISIN AT0000A1B0D6) von der Erste Group Bank geeignet, die derzeit in der Zeichnungsphase ist.

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