Essen - Die Renditen von "sicheren" Staatsanleihen legten gestern eine Berg- und Talfahrt hin, so die Analysten der National-Bank AG.Zwischenzeitlich erreichte der Bund-Future (ISIN: DE0009652644, WKN: 965264) ein neues Kontrakthoch. Mit der Rückkehr der Zuversicht an den Aktienmärkten sei es dann aber zu Gewinnmitnahmen gekommen. Die erstmals seit 2009 wieder rückläufigen europäischen Konsumentenpreise hätten die Diskussion über den künftigen geldpolitischen Kurs der EZB einmal mehr angeheizt. Obwohl die rückläufigen Preisdaten überwiegend auf die Entwicklung der Energiepreise zurückzuführen seien, mache das Deflationsgespenst mehr und mehr die Runde. Dementsprechend sei die Wahrscheinlichkeit aller Kritiker zum Trotz inzwischen hoch, dass sich die EZB bereits am 22. Januar zu weiteren geldpolitischen Maßnahmen bewegen werde. Zugleich habe es doch einige positive Konjunkturdaten gegeben, sowohl aus Europa als auch den USA.Den vollständigen Artikel lesen ...