Die Russland-Krise bereitet den
Commerzbank-Aktionären
Händler Lipkow sieht die Gefahren für die Commerzbank weniger im scharfen Wertverfall des Rubels, sondern vielmehr in den gesunkenen Rohölpreisen. "Gerade die Finanzierung der Rohstoff- und Energiewirtschaft in Russland könnte zur Belastungsprobe werden", sagte er.
AUCH ANDERE BANKEN GEFÄHRDET
Sollte im Extremfall das gesamte Russland-Geschäft verloren
gehen, würde in Europa die Commerzbank zusammen mit der Aareal Bank
In einem Szenario, das mit der Russland-Krise Ende der neunziger
Jahre vergleichbar wäre, sehen die Deutsche-Bank-Experten allerdings
die größten Risiken neben der Raiffeisen Bank International bei der
französischen Societe Generale
COMMERZBANK: SIND NUR GERING IN RUSSLAND ENGAGIERT
Commerzbank-Finanzvorstand Stephan Engels hatte Anfang August von begrenzten Risiken für das Russland-Engagement der Bank durch Sanktionen gegen das Land gesprochen. Insgesamt mache das Russland-Geschäft weniger als 2 Prozent der gesamten Erträge der Commerzbank aus, sagte Engels damals. Aus dem Privatkundengeschäft in dem Land habe sich die Bank bereits nach der Finanzkrise zurückgezogen./fat/das/zb
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AXC0216 2014-12-17/15:50