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Dow Jones News
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Nielsen: Deutsche zeigen großes Vertrauen in heimische Wirtschaft

(DGAP-Media / 2015-01-29 / 10:20) 
 
- Verbrauchervertrauen wächst erneut 
- Hauptsorge gilt weiterhin steigenden Energiekosten 
- Zuversicht in Irland legt am stärksten zu 
 
Frankfurt, 29. Januar 2015 - Das Vertrauen der deutschen Verbraucher ist im 
vierten Quartal 2014 erneut gewachsen. Der Verbrauchervertrauensindex lag 
zum Jahresende bei 98 Punkten. Damit sind die Bundesbürger fast so 
optimistisch wie zu Beginn des Jahres 2014 (99 Punkte). Dies ist das 
Ergebnis einer aktuellen Umfrage zum Verbrauchervertrauen von Nielsen, 
einem führenden Anbieter von Informationen und Erkenntnissen zum Medien- 
und Konsumverhalten von Verbrauchern. Noch optimistischer sind nur unsere 
Nachbarn in Dänemark mit 103 Punkten. Auf Platz 3 in Europa liegt die 
Schweiz mit 97 Punkten. 
 
Ingo Schier, Geschäftsführer von Nielsen Deutschland, erklärt: "Wenn wir 
uns nicht nur das letzte Quartal 2014 anschauen, sondern die vergangenen 
zwölf Monate, erkennen wir, dass die sehr stabile wirtschaftliche Situation 
in Deutschland langfristig einen großen Einfluss auf das 
Verbrauchervertrauen der Deutschen hat. Zudem steigen die Einkommen, und 
der Zinssatz ist niedrig. Beides zahlt auf die gute Stimmung der 
Verbraucher ein und animiert sie, ihr Geld auszugeben." Diese Einschätzung 
stützt, dass 61 Prozent der befragten Deutschen das Land nicht in einer 
Rezession sehen. 
 
Allerdings sahen erstmals wieder mehr Befragte die Beschäftigungsaussichten 
in der Bundesrepublik kritischer. Zwar sagte immer noch mehr als die Hälfte 
(56 Prozent), die Beschäftigungsaussichten seien gut, doch im Vorquartal 
waren dies noch 59, zu Jahresbeginn 61 Prozent. "Angesichts der Tatsache, 
dass die Arbeitslosenzahlen seit 2010 kontinuierlich sinken, ist dies eine 
erstaunliche Aussage. Hieran kann man sehr gut erkennen, dass Vertrauen 
sehr stark an gefühlte Wahrnehmung gekoppelt ist, die nicht immer der 
Realität entsprechen muss", erklärt Ingo Schier. "Ein Grund für diese 
Stimmung könnte sein, dass zum Befragungszeitraum verstärkt über den 
Mindestlohn gesprochen wurde, der für den 1. Januar 2015 angekündigt wurde. 
Hier könnte der ein oder andere unsicher gewesen sein, welche Auswirkungen 
dies auf die Beschäftigungssituation hat." 
 
Steigende Energiekosten weiterhin Sorge Nr. 1 
 
Wie auch schon in den vergangenen Quartalen gilt die größte Sorge der 
Befragten steigenden Nebenkosten. Bei fast einem Fünftel der deutschen 
Studienteilnehmer rangiert diese Sorge auf Platz 1 oder 2. Damit sind die 
Deutschen nicht allein: Auch die europäischen Nachbarn befürchten steigende 
Nebenkosten (18 Prozent im Durchschnitt). Allerdings ist in Deutschland 
eine Entspannung zu erkennen. Zu Jahresbeginn fürchtete sich noch fast ein 
Drittel der Verbraucher vor steigenden Kosten für Strom, Wärme und Gas. 
 
Gute Stimmung in Irland, schlechte Stimmung in Südeuropa 
 
Ein Blick auf Gesamteuropa zeigt, dass die italienischen Verbraucher wenig 
Zuversicht in die Zukunft haben. Dies dürfte in Anbetracht der weiterhin 
angespannten wirtschaftlichen und politischen Lage wenig überraschend sein. 
Der Verbrauchervertrauensindex ist von 47 Punkten auf 45 Punkte 
zurückgegangen. Italien ist damit Schlusslicht in Europa. In Spanien ist 
das Vertrauen ebenfalls um einige Punkte gesunken und liegt nun bei 63 
Prozent. Ähnlich sieht es in Griechenland aus. Dort sank das 
Verbrauchervertrauen um drei Punkte auf 53. Zum Vergleich: Im europäischen 
Durchschnitt liegt das Verbrauchervertrauen bei 76 Punkten. Einen 
entgegengesetzten Trend zeigt Irland, das neben den Ländern im Süden 
ebenfalls schwer mit der Wirtschaftskrise zu kämpfen hatte. Seit einiger 
Zeit wächst die Zuversicht der Iren wieder. Im vierten Quartal 2014 stieg 
der Index um sechs Punkte auf 90. Das ist der stärkste Anstieg in Europa. 
 
Den vollständigen internationalen Report zum Verbrauchervertrauen können 
Sie kostenfrei anfordern über nielsen@ergo-komm.de. 
 
Über die Nielsen Global Survey 
 
Die Nielsen Global Survey über das Vertrauen der Konsumenten und ihre 
Einkaufsgewohnheiten wurde zuletzt im Zeitraum vom 10. bis 28. November 
2014 durchgeführt. Dabei hat Nielsen mehr als 30.000 regelmäßige 
Internetnutzer in 60 Ländern der Regionen Asien-Pazifik, Europa, 
Lateinamerika, Mittlerer Osten, Afrika und Nordamerika befragt. Die 
Stichprobe ist nach Alter und Geschlecht für jedes Land basierend auf den 
jeweiligen Internetnutzern quotiert und gewichtet. Sie repräsentiert damit 
die Internetnutzer des Landes und hat eine maximale Abweichung von ±0,6 
Prozent. Diese Nielsen Onlineumfrage basiert ausschließlich auf dem 
Verhalten von Befragten mit Internetzugang. Die Internetverbreitung 
variiert je nach Land. Damit ein Land in die Umfrage aufgenommen wird, 
setzt Nielsen voraus, dass mindestens 60 Prozent der Bevölkerung oder zehn 
Millionen Menschen Internetzugang haben. Der Verbrauchervertrauensindex für 
China wird in einer separaten Umfrage mit kombinierter Methodik unter 3.500 
Befragten erhoben. Die Nielsen Global Survey wird seit 2005 kontinuierlich 
durchgeführt. 
 
Über Nielsen 
Nielsen Holdings N.V. (NYSE: NLSN) ist ein globales Informations- und 
Medienunternehmen mit führenden Marktpositionen in den Bereichen Marketing- 
und Verbraucherinformationen, Erhebung von Mediadaten im TV und anderen 
Medien sowie Online- und Mobile-Forschung. Das Unternehmen ist in mehr als 
100 Ländern präsent, mit Hauptsitzen in New York, USA, und Diemen, 
Niederlande. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter 
www.nielsen.com sowie zu Deutschland unter www.nielsen.com/de/de.html. 
 
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Medienkontakt: 
Alix Sauer 
ergo Kommunikation 
 
Tel.: +49 (0)69 / 271389-19 
E-Mail: alix.sauer@ergo-komm.de 
 
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Ende der Pressemitteilung 
 
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Emittent/Herausgeber: The Nielsen Company 
Schlagwort(e): Sonderthemen 
 
2015-01-29 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch 
DGAP - ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber 
verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und 
http://www.dgap.de 
 
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317389 2015-01-29 
 

(END) Dow Jones Newswires

January 29, 2015 04:20 ET (09:20 GMT)

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