Angesichts der angespannten politischen Lage haben der weltgrößte Chemiekonzern BASF und der russische Energieriese Gazprom ein milliardenschweres Tauschgeschäft gestoppt. Das teilte BASF am Donnerstagabend in Ludwigshafen mit. Durch den eigentlich zum Jahresende geplanten Tausch hätte die BASF-Tochter Wintershall das bislang gemeinsam betriebene Erdgashandels- und Speichergeschäft vollständig an Gazprom übertragen. Dies hätte auch das Kasseler Gashandelsunternehmen Wingas betroffen. Gazprom hätte sich zudem mit 50 Prozent an der Wintershall Noordzee beteiligt. Im Gegenzug war die gemeinsame Erschließung von Gasfeldern in Westsibirien vorgesehen.Den vollständigen Artikel lesen ...