RWE gibt sich trotz der Spannungen zwischen der EU und Russland mit Blick auf den Dea-Deal weiterhin zuversichtlich. Der Energiekonzern rechne damit, dass der Verkauf der Öl- und Gasfördertochter an eine Investorengruppe um den russischen Milliardär Michail Fridman wie geplant stattfindet, bestätigte eine Sprecherin am Freitag. RWE befindet sich in Gesprächen mit der britischen Regierung, deren Zustimmung zu der Transaktion noch aussteht. Sorgen vor einem Platzen des Geschäfts ließen die RWE-Aktie zum Handelsstart am Freitag in der Spitze um 3,6 Prozent einbrechen, erholten sich dann aber wieder auf ein Minus von 2,3 Prozent. Zuvor hatte BASF angekündigt, einen milliardenschweren Asset-Tausch mit Gazprom nicht zu vollziehen.
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December 19, 2014 06:08 ET (11:08 GMT)
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