Erst war es das Aus für das Pipeline-Projekt South Stream und nun das geplatzte milliardenschwere Tauschgeschäft zwischen BASF (WKN BASF11) und dem russischen Gasriesen Gazprom (WKN 766162). Was kommt als nächstes?
Diese Frage stellen sich Anleger am Freitag und schicken damit die BASF-Aktie mit deutlichen Verlusten an das DAX-Ende. Zwar wird der geplatzte Deal, im Zuge dessen das bisher gemeinsam betriebene Erdgashandels- und Speichergeschäft der BASF-Tochter Wintershall an Gazprom gegangen wäre und die Ludwigshafener dafür in Sibirien mit ihrem russischen Partner Gasfelder erschlossen hätten, den weltgrößten Chemiekonzern nicht umwerfen. Allerdings könnte sich eine ausgewachsene Krise in Russland auch in der EU-Konjunktur negativ bemerkbar machen und so das konjunkturanfällige Chemiegeschäft belasten.
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