Zürich (ots) - Das Beratungsunternehmen EY zeigt in einer
aktuellen Analyse der Standortmarketingaktivitäten der Greater Zurich
Area AG (GZA) auf, dass sich die Investitionen ins Standortmarketing
des Wirtschaftsraumes Zürich auszahlen. Die
Standortmarketingorganisation leistete gemäss EY in den vergangenen
Jahren einen substanziellen Beitrag zur qualitativen Erneuerung und
nachhaltigen Entwicklung des Wirtschaftsraums Zürich. Sie hat nicht
nur erhebliches Steuersubstrat, sondern auch Arbeitsplätze in für die
Region relevanten Branchen geschaffen. Die im Auftrag der Stiftung
«Greater Zurich Area Standortmarketing» erstellte Analyse betont
zudem die wachsende Bedeutung einer aktiven Marktbearbeitung im
internationalen Standortmarketing.
In der Zeit der schwersten globalen Finanz- und Wirtschaftskrise
seit den 1930er Jahren hat die GZA im Bereich des Standortmarketings
gemeinsam mit den Standortförderungsstellen ihrer sieben
Partnerkantone, der Region Winterthur und der Stadt Zürich einen
substanziellen und volkswirtschaftlich nachhaltigen Beitrag für den
Wirtschaftsraum Zürich geleistet. Erstmals wurden für einen Zeitraum
von fünf Jahren Wirkung und Nutzen analysiert, die mit den erfolgten
Investitionen ins Standortmarketing generiert werden. Im Auftrag der
Stiftung «Greater Zurich Area Standortmarketing» untersuchten
Standortexperten des Beratungsunternehmens EY die Daten der
vergangenen Jahre. Das Ergebnis: Zwischen 2009 und 2013 siedelte die
GZA 464 Unternehmen in der Greater Zurich Area an. Von diesen Firmen
sind per Ende 2013 406 (88%) nach wie vor in der Region domiziliert.
Total haben diese Unternehmen 4'165 Arbeitsstellen geschaffen. Über
80% der Unternehmen haben im Betrachtungszeitraum zudem fünf oder
mehr Arbeitsstellen geschaffen. Im Vergleich zu sämtlichen
Neugründungen von Unternehmen im Wirtschaftsraum Zürich in der
Vergleichsperiode schaffen damit die von der GZA unterstützten Firmen
gut 6 Mal so viele Arbeitsstellen pro Ansiedlung.
Substanzielles Steuersubstrat und volkswirtschaftlicher Mehrwert
Die GZA-Neuansiedlungen haben dem Wirtschaftsraum zwischen 2009
und 2013 konservativ gerechnete Steuereinnahmen (Einkommens- und
Unternehmenssteuern) in der Höhe von rund CHF 150 Mio. eingebracht.
Das entspricht während eines Zeitraums von fünf Jahren rund CHF
370'000 Steuereinnahmen pro Ansiedlung. Diesen Steuereinnahmen stehen
Gesamtinvestitionen ins Standortmarketing in der Höhe von rund CHF 30
Mio. in den GZA-Kantonen sowie den Städten Zürich und Winterthur
gegenüber. Die GZA erwirtschaftete damit in der Betrachtungsperiode
für jeden von der öffentlichen Hand investierten Franken rund 5
Franken an Steuereinnahmen für die Metropolitanregion Zürich. Balz
Hösly, Präsident des Verwaltungsrates der GZA: «Die Frage nach Nutzen
und Wirkung des Standortmarketing können wir heute substanziell
beantworten: Massgeschneidertes, fokussiertes und aktives
Standortmarketing kann den wirtschaftlichen Strukturwandel positiv
beeinflussen und stärkt das Innovationspotential des
Wirtschaftsraumes. Die Analyse von EY zeigt aber nicht nur den in
Steuerfranken messbaren Nutzen einer aktiven Marktbearbeitung. Die
Investitionen der öffentlichen Hand ins Standortmarketing des
Wirtschaftsraums leisten einen nachhaltigen Beitrag zur Stärkung
unseres Standortes und zur Erhaltung unseres Wohlstands und der
Lebensqualität. »
Ausgewiesener Erfolg der neuen GZA-Strategie
Vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise verschafft
die im Jahre 2011 beschlossene Strategie der GZA dem Wirtschaftsraum
Zürich einen Vorteil im internationalen Standortwettbewerb. Das
Prinzip der Fokussierung, in klar definierten Regionen ganz bestimmte
Unternehmen anzusprechen, zahlt sich aus. Ansiedlungen, die auf einen
direkten Erstkontakt zu den Unternehmen im Rahmen der aktiven
Marktbearbeitung der Standortmarketing-Organisation zurück zu führen
sind, nehmen kontinuierlich und überproportional zu. Anfragen von
Unternehmen bei der GZA (passive Marktbearbeitung) gehen zurück. EY
erwartet denn auch, dass die aktive Marktbearbeitung in den kommenden
Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Sonja Wollkopf Walt,
Geschäftsführerin der GZA: «Der internationale Wettbewerb und das
ausgesprochen deutliche Buhlen von Mitbewerbern um multinationale
Firmen haben die Anforderungen an ein effektives und nachhaltiges
Standortmarketing in den letzten Jahren stetig erhöht. Die nun
mehrere Jahre umfassende Evaluation von EY zeigt den grossen Nutzen
der Fokussierung. Dies bestärkt uns, weiter nach ganz bestimmten, für
den Wirtschaftraum vorteilhaften Unternehmensprofilen zu suchen. Wir
wollen jene Ansiedlungen, die dem hier vorhandenen Netzwerk von
Partnerfirmen, regionalen KMU und der Forschung neue wertschöpfende
Innovationsimpulse geben können. »
Datengrundlagen
Die im EY Bericht vorgenommenen Analysen basieren auf von den
GZA-Standortkantonen erhobenen und konsolidierten Umfrageergebnissen.
Rund 80% der Angaben zu den geschaffenen Arbeitsstellen wurde von den
Standortkantonen bei den angesiedelten Unternehmen für das Jahr 2013
direkt erhoben (persönliche Befragungen und schriftliche Umfragen).
20% der Informationen resultieren aus Gesprächen mit den
angesiedelten Unternehmen zu Beginn ihrer Standortevaluation.
Originaltext: Greater Zurich Area AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100003851
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100003851.rss2
Kontakt:
Für Fragen zum Bericht von EY "Ansiedlungserfolg der Greater Zurich
Area AG (GZA) im Zeitraum 2009 - 2013" wenden Sie sich bitte an:
Lukas Sieber
Verantwortlicher Kommunikation
lukas.sieber@greaterzuricharea.com
Tel.: +41 44 254 5907
Für Fragen zum Standortmarketing der GZA wenden Sie sich bitte an:
Sonja Wollkopf Walt
Geschäftsführerin
sonja.wollkopf@greaterzuricharea.com
Tel.: +41 44 254 59 06
aktuellen Analyse der Standortmarketingaktivitäten der Greater Zurich
Area AG (GZA) auf, dass sich die Investitionen ins Standortmarketing
des Wirtschaftsraumes Zürich auszahlen. Die
Standortmarketingorganisation leistete gemäss EY in den vergangenen
Jahren einen substanziellen Beitrag zur qualitativen Erneuerung und
nachhaltigen Entwicklung des Wirtschaftsraums Zürich. Sie hat nicht
nur erhebliches Steuersubstrat, sondern auch Arbeitsplätze in für die
Region relevanten Branchen geschaffen. Die im Auftrag der Stiftung
«Greater Zurich Area Standortmarketing» erstellte Analyse betont
zudem die wachsende Bedeutung einer aktiven Marktbearbeitung im
internationalen Standortmarketing.
In der Zeit der schwersten globalen Finanz- und Wirtschaftskrise
seit den 1930er Jahren hat die GZA im Bereich des Standortmarketings
gemeinsam mit den Standortförderungsstellen ihrer sieben
Partnerkantone, der Region Winterthur und der Stadt Zürich einen
substanziellen und volkswirtschaftlich nachhaltigen Beitrag für den
Wirtschaftsraum Zürich geleistet. Erstmals wurden für einen Zeitraum
von fünf Jahren Wirkung und Nutzen analysiert, die mit den erfolgten
Investitionen ins Standortmarketing generiert werden. Im Auftrag der
Stiftung «Greater Zurich Area Standortmarketing» untersuchten
Standortexperten des Beratungsunternehmens EY die Daten der
vergangenen Jahre. Das Ergebnis: Zwischen 2009 und 2013 siedelte die
GZA 464 Unternehmen in der Greater Zurich Area an. Von diesen Firmen
sind per Ende 2013 406 (88%) nach wie vor in der Region domiziliert.
Total haben diese Unternehmen 4'165 Arbeitsstellen geschaffen. Über
80% der Unternehmen haben im Betrachtungszeitraum zudem fünf oder
mehr Arbeitsstellen geschaffen. Im Vergleich zu sämtlichen
Neugründungen von Unternehmen im Wirtschaftsraum Zürich in der
Vergleichsperiode schaffen damit die von der GZA unterstützten Firmen
gut 6 Mal so viele Arbeitsstellen pro Ansiedlung.
Substanzielles Steuersubstrat und volkswirtschaftlicher Mehrwert
Die GZA-Neuansiedlungen haben dem Wirtschaftsraum zwischen 2009
und 2013 konservativ gerechnete Steuereinnahmen (Einkommens- und
Unternehmenssteuern) in der Höhe von rund CHF 150 Mio. eingebracht.
Das entspricht während eines Zeitraums von fünf Jahren rund CHF
370'000 Steuereinnahmen pro Ansiedlung. Diesen Steuereinnahmen stehen
Gesamtinvestitionen ins Standortmarketing in der Höhe von rund CHF 30
Mio. in den GZA-Kantonen sowie den Städten Zürich und Winterthur
gegenüber. Die GZA erwirtschaftete damit in der Betrachtungsperiode
für jeden von der öffentlichen Hand investierten Franken rund 5
Franken an Steuereinnahmen für die Metropolitanregion Zürich. Balz
Hösly, Präsident des Verwaltungsrates der GZA: «Die Frage nach Nutzen
und Wirkung des Standortmarketing können wir heute substanziell
beantworten: Massgeschneidertes, fokussiertes und aktives
Standortmarketing kann den wirtschaftlichen Strukturwandel positiv
beeinflussen und stärkt das Innovationspotential des
Wirtschaftsraumes. Die Analyse von EY zeigt aber nicht nur den in
Steuerfranken messbaren Nutzen einer aktiven Marktbearbeitung. Die
Investitionen der öffentlichen Hand ins Standortmarketing des
Wirtschaftsraums leisten einen nachhaltigen Beitrag zur Stärkung
unseres Standortes und zur Erhaltung unseres Wohlstands und der
Lebensqualität. »
Ausgewiesener Erfolg der neuen GZA-Strategie
Vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise verschafft
die im Jahre 2011 beschlossene Strategie der GZA dem Wirtschaftsraum
Zürich einen Vorteil im internationalen Standortwettbewerb. Das
Prinzip der Fokussierung, in klar definierten Regionen ganz bestimmte
Unternehmen anzusprechen, zahlt sich aus. Ansiedlungen, die auf einen
direkten Erstkontakt zu den Unternehmen im Rahmen der aktiven
Marktbearbeitung der Standortmarketing-Organisation zurück zu führen
sind, nehmen kontinuierlich und überproportional zu. Anfragen von
Unternehmen bei der GZA (passive Marktbearbeitung) gehen zurück. EY
erwartet denn auch, dass die aktive Marktbearbeitung in den kommenden
Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Sonja Wollkopf Walt,
Geschäftsführerin der GZA: «Der internationale Wettbewerb und das
ausgesprochen deutliche Buhlen von Mitbewerbern um multinationale
Firmen haben die Anforderungen an ein effektives und nachhaltiges
Standortmarketing in den letzten Jahren stetig erhöht. Die nun
mehrere Jahre umfassende Evaluation von EY zeigt den grossen Nutzen
der Fokussierung. Dies bestärkt uns, weiter nach ganz bestimmten, für
den Wirtschaftraum vorteilhaften Unternehmensprofilen zu suchen. Wir
wollen jene Ansiedlungen, die dem hier vorhandenen Netzwerk von
Partnerfirmen, regionalen KMU und der Forschung neue wertschöpfende
Innovationsimpulse geben können. »
Datengrundlagen
Die im EY Bericht vorgenommenen Analysen basieren auf von den
GZA-Standortkantonen erhobenen und konsolidierten Umfrageergebnissen.
Rund 80% der Angaben zu den geschaffenen Arbeitsstellen wurde von den
Standortkantonen bei den angesiedelten Unternehmen für das Jahr 2013
direkt erhoben (persönliche Befragungen und schriftliche Umfragen).
20% der Informationen resultieren aus Gesprächen mit den
angesiedelten Unternehmen zu Beginn ihrer Standortevaluation.
Originaltext: Greater Zurich Area AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100003851
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100003851.rss2
Kontakt:
Für Fragen zum Bericht von EY "Ansiedlungserfolg der Greater Zurich
Area AG (GZA) im Zeitraum 2009 - 2013" wenden Sie sich bitte an:
Lukas Sieber
Verantwortlicher Kommunikation
lukas.sieber@greaterzuricharea.com
Tel.: +41 44 254 5907
Für Fragen zum Standortmarketing der GZA wenden Sie sich bitte an:
Sonja Wollkopf Walt
Geschäftsführerin
sonja.wollkopf@greaterzuricharea.com
Tel.: +41 44 254 59 06