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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 19.12.2014 - 15.15 Uhr: ROCHE, MORPHOSYS, SIEMENS, GENERAL ELECTRIC, DEUTSCHE ANNINGTON, GAGFAH, LUFTHANSA, AIR FRANCE-KLM

ROUNDUP/Rückschlag für Roche und Morphosys: Alzheimer-Mittel Gantenerumab floppt

BASEL/FRANKFURT - Bittere Pille für Roche und seinen deutschen Entwicklungspartner Morphosys : Der Schweizer Pharmakonzern muss die Entwicklung des Alzheimer-Mittels Gantenerumab einstellen. Zum Handelsauftakt gab die Aktie von Roche mehr als sechs Prozent nach, Papiere von Morphosys stürzten zeitweise um über 12 Prozent ab. Zuletzt lag der Kurs mit gut fünf Prozent im Minus. Es geht um ein Medikament für einen Milliarden-Markt - aktuell sind rund 36 Millionen Menschen an Alzheimer erkrankt. Doch bei dem jetzt betroffenen Mittel konnten die Ergebnisse der Phase III-Studie (SCarlet RoAD) nicht überzeugen.

Blackberry schließt Übernahme des 'Merkel-Phone'-Anbieters ab

BERLIN - Der kanadische Smartphone-Konzern Blackberry hat die Übernahme des Verschlüsselungs-Spezialisten Secusmart abgeschlossen, der auch Handy-Gespräche der Bundesregierung absichert. Mit den Angeboten der Düsseldorfer Firma sollen die Blackberry-Dienste für Datensicherheit ausgebaut werden, erklärte Konzernchef John Chen am Freitag. Blackberry meldete am Freitag zugleich für das Ende November abgeschlossene dritte Geschäftsquartal erneut einen Verlust. Er fiel mit 158 Millionen US-Dollar aber deutlich niedriger aus als das Minus von 4,4 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz fiel um ein Drittel auf 793 Millionen Dollar. Chen versucht, den kanadischen Smartphone-Pionier mit einem Fokus auf das Geschäft mit Unternehmen aus der Krise zu führen.

ROUNUP: Alstom-Aktionäre machen Weg für Übernahme durch General Electric frei

PARIS - Die Aktionäre des französischen Alstom-Konzerns haben ihr Einverständnis für die Teilübernahme durch den Siemens-Rivalen General Electric (GE) gegeben. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung stimmten am Freitag 99,2 Prozent der Anteilseigner für den Verkauf der zentralen Energiesparte an den US-Industrieriesen. Die Konzerne hatten sich im Juni auf den 12,4 Milliarden Euro schweren Deal geeinigt, der mit Zustimmung der Wettbewerbshüter bis Mitte 2015 über die Bühne gehen soll. Siemens hatte beim Wettbieten um Alstom den Kürzeren gezogen.

ROUNDUP 2: Deutsche Annington startet Übernahmeofferte für Gagfah

BOCHUM - Der Immobilienkonzern Deutsche Annington treibt die geplante Übernahme des Konkurrenten Gagfah voran. Am Freitag legte das Bochumer Wohnungsunternehmen den Gagfah-Anteilseignern seine Kaufofferte vor. Für 14 Gagfah-Papiere werden den Aktionären 122,52 Euro in bar plus fünf neue Aktien der Deutschen Annington geboten. Die Frist für die freiwillige Übernahmeofferte läuft bis zum 21. Januar, teilte Annington mit. Diese Kombination aus Bar- und Aktienofferte entspricht einem Betrag von 18 Euro je Gagfah-Aktie. Das Angebot enthalte eine Prämie von 16 Prozent bezogen auf den Schlusskurs der Gagfah-Aktien von Ende November, hieß es.

ROUNDUP: Lufthansa lehnt Gesamtschlichtung ab - Pilotenstreiks wieder möglich

FRANKFURT - Im Tarifkonflikt bei der Lufthansa stehen die Zeichen wieder auf Arbeitskampf. Das Unternehmen lehnt den Vorschlag der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ab, alle strittigen Themen in einer Gesamtschlichtung zu klären. Das sagte ein Konzernsprecher am Freitag in Frankfurt und bestätigte damit einen Bericht des Senders hr-Info. Die Gewerkschaft reagierte enttäuscht. Ein VC-Sprecher sagte: "An den Weihnachtsfeiertagen vom 24. bis 26. Dezember sind Streiks ausgeschlossen. Alles andere lassen wir offen." Damit könnten die Piloten noch vor den Feiertagen erneut in den Ausstand treten.

ROUNDUP: Österreich verklagt BayernLB auf 3,5 Milliarden Euro

WIEN - Wegen angeblicher Täuschung beim Rückkauf der Krisenbank Hypo Alpe Adria (HGAA) verklagt Österreich die BayernLB vor dem Handelsgericht Wien auf 3,5 Milliarden Euro. Die Bayern hätten den tatsächlichen Kapitalbedarf der Hypo Ende 2009 vor dem Verkauf an Österreich bewusst verschleiert, sagte der österreichische Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) am Freitag in Wien. Die Alpenrepublik will damit einen Beitrag des Freistaats zur Abwicklung der mittlerweile aufgelösten Bank erzwingen. Der Streit um die HGAA belastet seit Jahren das Verhältnis zwischen Bayern und dem Nachbarland.

UKRAINE/ROUNDUP: EU bleibt bei Sanktionen hart - hofft aber auf Bewegung

BRÜSSEL - Europa hält inmitten der akuten Wirtschaftskrise in Russland an den Sanktionen gegen Moskau fest, lässt aber die Tür für Gespräche offen. Frankreichs Präsident François Hollande sieht eine Chance für deutliche Fortschritte in dem festgefahrenen Ukraine-Konflikt noch vor Jahresende. "Es ist im Interesse aller, schnell Lösungen zu finden. Im Interesse der Ukraine, im Interesse Russlands, im Interesse Europas", betonte er nach dem EU-Gipfel am Donnerstag.

ROUNDUP/Sony-Hackeraffäre: 'Akteur mit bösartiger Absicht'

NEW YORK - Ermittler in den USA gehen nach der Hackerattacke gegen Sony Pictures und Terrordrohungen immer stärker von einem Angriff aus dem Ausland aus. Mit geklauten Zugangsdaten eines Systemadministrators hätten die Hacker breitflächigen Zugang zu den Daten des gesamten Unternehmens bekommen, berichtete der Sender CNN unter Verweis auf nicht namentlich genannte Regierungsvertreter. "Digitale Fußabdrücke" wiesen zudem in Richtung Nordkorea. Allerdings wollten weder das Weiße Haus noch Behörden den vermeintlichen Schuldigen öffentlich beim Namen nennen. Nach CNN-Angaben wurde inzwischen über eine Reaktion auf den Hackerangriff beraten. Sony Pictures hatte am Vortag die Nordkorea-Satire "The Interview" zurückgezogen.

ROUNDUP: Air France-KLM senkt Prognose erneut und verschiebt Flugzeugbestellung

PARIS - Die Krise der Fluggesellschaft Air France-KLM findet trotz des Verfalls des Ölpreises kein Ende, der dem Unternehmen niedrige Kerosinkosten beschert. Kurz vor dem Jahreswechsel senkte das französisch-niederländische Unternehmen am Donnerstagabend zum dritten Mal in diesem Jahr seine Gewinnprognose. Nun erwartet die Gesellschaft noch ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 1,6 Milliarden Euro, das sind noch einmal 200 Millionen weniger als im Oktober angekündigt. Die Börse reagierte geschockt. Aktien der Fluggesellschaft verloren am Freitag zum Handelsauftakt mehr als sieben Prozent an Wert. Ursprünglich hatte der Konzern operativ 2,5 Milliarden Euro verdienen wollen. Doch ein langer Pilotenstreik im September sowie schwache Ergebnisse im Langstreckengeschäft machten das zunichte. Als Reaktion auf die schwierige Lage kündigte Air France-KLM nun an, die geplante Übernahme von neuen Flugzeugen zu verschieben.

Acea: Europäischer Nutzfahrzeugmarkt stagniert - Hohe Verkäufe im Vorjahr

BRÜSSEL - Der europäische Nutzfahrzeugmarkt hat im November nicht weiter zugelegt. Mit 152 744 Fahrzeugen seien 0,2 Prozent weniger verkauft worden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, teilte der europäische Branchenverband Acea am Freitag in Brüssel mit. 2013 hatten Vorzieheffekte wegen einer strengeren Abgasnorm zum Jahresende allerdings zu regelrechten Hamsterkäufen bei schweren Lastwagen geführt.

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/stb

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

AXC0152 2014-12-19/15:20

ISIN: CH0012032048, DE0006632003, DE0007236101, US3696041033, DE000A1ML7J1, LU0269583422, DE0008232125, FR0000031122
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